Wick Medinait Erk Ho/Kamil (120 ml)

Hersteller Procter & Gamble GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code N02BE51
Preis 13,15 €
Menge 120 ml
Darreichung (DAR) SIR
Norm Keine Angabe
Wick Medinait Erk Ho/Kamil (120 ml)

Medikamente Prospekt

Paracetamol600mg
(H)Citronensäure 1-WasserHilfsstoff
(H)GlycerolHilfsstoff
(H)Honig AromaAromastoff
(H)Kalium sorbatKonservierungsstoff
(H)Kamille AromaAromastoff
(H)Macrogol 6000Hilfsstoff
(H)Natrium benzoatKonservierungsstoff
(H)Natrium citrat 2-WasserHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff8.25g
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)Gesamt KohlenhydrateZusatzangabe0.69BE
[Basiseinheit = 30 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dextromethorphan hydrobromid, Doxylamin hydrogensuccinat, Paracetamol - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen
    • Paracetamol
    • Dextromethorphan
    • Doxylamin
  • Asthma, chronisch obstruktive Atemwegserkrankung, Pneumonie, Atemdepression, Ateminsuffizienz
  • Engwinkelglaukom
  • vorbestehende Leberschäden, schwere Leberfunktionsstörung oder schwere hepatocelluläre Insuffizienz (Child-Pugh > 9)
  • vorbestehende Nierenschäden, schwere Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min), Phäochromozytom
  • Prostata-Hyperplasie mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen
  • Epilepsie, Hirnschäden
  • gleichzeitige oder bis zu zwei Wochen zurückliegende Behandlung mit Antidepressiva (MAO-Hemmern oder SSRI)
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder < 12 Jahren
  • wenn bei einer Erkältung oder einem Grippalen Infekt nicht alle der genannten Wirkstoffe benötigt werden

Art der Anwendung



  • Einnahme abends vor dem Schlafengehen

Dosierung



Basiseinheit: 30 ml Sirup enthalten 600 mg Paracetamol, 15 mg Dextromethorphanhydrobromid, 7,5 mg Doxylaminsuccinat

  • symptomatische Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden, infolge einer Erkältung oder eines grippalen Infekts
    • Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahren)
      • 1 Messbecher (30 ml) 1mal / Tag
      • Behandlungsdauer:
        • sofern nach 3 Tagen keine wesentliche Besserung der Beschwerden oder bei anhaltendem Husten: Arzt aufzusuchen, da eine ernsthaftere Erkrankung vorliegen könnte

Indikation



  • symptomatische Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden, infolge einer Erkältung oder eines grippalen Infekts:
    • Kopfschmerzen
    • Gliederschmerzen
    • Halsschmerzen
    • Fieber
    • Schnupfen
    • Reizhusten

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dextromethorphan hydrobromid, Doxylamin hydrogensuccinat, Paracetamol - peroral

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Veränderungen des Blutbildes, wie
        • Thrombozytopenie
        • Agranulozytose
        • hämolytische oder aplastische Anämie
        • Neutropenie
        • Leukozytopenie
        • Panzytopenie
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Bronchospasmus (Analgetika-Asthma, bei prädisponierten Personen)
      • Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum anaphylaktischem Schock
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Krampfanfälle
      • Halluzinationen
      • Entwicklung einer Abhängigkeit (bei Missbrauch)
      • Begleitwirkungen am zentralen Nervensystem, wie
        • Müdigkeit
        • Schläfrigkeit
        • Mattigkeit
        • Schwindelgefühl
        • Benommenheit
        • verlängerte Reaktionszeit / psychomotorische Beeinträchtigungen
        • Konzentrationsstörungen
        • Kopfschmerzen
        • verschwommenes Sehen
        • Depressionen
        • Muskelschwäche
        • Tinnitus
        • Auftreten sogenannter +ACY-quot,paradoxer+ACY-quot, Reaktionen möglich, wie
          • Unruhe
          • Erregung
          • Anspannung
          • Schlaflosigkeit
          • Alpträume
          • Verwirrtheit
          • Zittern
  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Erhöhung des Augeninnendruckes
  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Tachykardie
      • Herzrhythmusstörungen
      • Hypotension
      • Hypertension
      • Dekompensation einer bestehenden Herzinsuffizienz
      • EKG-Veränderungen
      • bei Patienten mit Phäochromozytom
        • durch die Gabe von Antihistaminika (hier Doxylamin) kann es zu einer Katecholamin-Freisetzung kommen
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Beeinträchtigung der Atemfunktion durch
        • Sekreteindickung
        • Bronchialobstruktion
        • Bronchospasmus
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Lebensbedrohlicher paralytischer Ileus
      • Mundtrockenheit (Doxylamin)
      • Verstopfung (Doxylamin)
      • erhöhter Magen-Reflux können (Doxylamin)
      • Magen-Darm-Störungen mit Bauchschmerzen und Diarrhö (Doxylamin oder Dextromethorphan)
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus)
      • Anstieg der Lebertransaminasen
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Fälle von schweren Hautreaktionen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Allergische Hautreaktionen, wie
        • Hautrötung
        • Urtikaria
      • Photosensibilität
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Harnretention (Doxylamin)
      • Schwierigkeiten beim Harnlassen (Doxylamin)
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Vegetative Begleitwirkungen, wie
        • Akkommodationsstörungen
        • Mundtrockenheit
        • Gefühl der verstopften Nase
        • Obstipation
        • Miktionsstörungen / Harnverhalten
        • Übelkeit
        • Erbrechen
        • Diarrhöe
        • Appetitverlust oder Appetitzunahme
        • epigastrische Schmerzen
        • Magen-Darm-Beschwerden
        • verstärkter Reflux
      • Störungen der Körpertemperaturregulierung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dextromethorphan hydrobromid, Doxylamin hydrogensuccinat, Paracetamol - peroral

  • Allgemein
    • Nicht mit anderen Arzneimitteln einnehmen, die Paracetamol enthalten
    • Paracetamol-haltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden
  • Anwendung nur nach Rücksprache mit dem Arzt bei
    • Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
    • gastro-ösophagealem Reflux
    • kardialer Vorschädigung und Hypertonie
  • Produktiver / hartnäckiger Husten
    • bei produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion sowie bei hartnäckigem Husten, wie zum Beispiel im Zusammenhang mit Rauchen, Asthma oder Emphysem, ist eine antitussive Behandlung nur unter strenger Nutzen / Risiko-Abwägung mit besonderer Vorsicht und auf ärztlichen Rat durchzuführen
    • unter Umständen kann eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht sein
  • Lebererkrankungen
    • bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion einschließlich nicht-zirrhotischer Lebererkrankung durch Alkoholmissbrauch ist Vorsicht bei der Anwendung von Paracetamol geboten
    • Die Risiken, die mit einer Überdosierung einhergehen, sind bei Patienten mit einer alkoholischen Lebererkrankung erhöht
  • Missbrauch / Abhängigkeit
    • Fälle von Dextromethorphan-Missbrauch und -Abhängigkeit wurden berichtet
    • Vorsicht ist besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit einer Vorgeschichte bzgl. Drogenmissbrauch oder psychoaktiven Substanzen geboten
    • Dextromethorphan hat ein geringes Abhängigkeitspotential
      • bei längerem Gebrauch können sich Toleranz, psychische und physische Abhängigkeit entwickeln
    • bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen
  • Serotonin-Syndrom
    • Serotonerge Wirkungen, einschließlich der Entwicklung eines möglicherweise lebensbedrohlichen Serotonin-Syndroms, wurden für Dextromethorphan bei gleichzeitiger Einnahme von serotonergen Wirkstoffen wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (Selective Serotonin Re-Uptake Inhibitors, SSRIs) berichtet, die den Stoffwechsel von Serotonin (einschließlich Monoaminoxidase-Hemmer (MAOIs)) und CYP2D6-Inhibitoren beeinträchtigen
    • Das Serotonin-Syndrom kann Veränderungen des mentalen Status, autonome Instabilität, neuromuskuläre Anomalien und / oder gastrointestinale Symptome umfassen
    • bei Verdacht auf ein Serotonin-Syndrom sollte die Behandlung eingestellt werden
  • CYP2D6
    • Dextromethorphan wird über das Leber-Cytochrom P450 2D6 metabolisiert
    • Aktivität dieses Enzyms ist genetisch bedingt
      • Etwa 10 % der Allgemeinbevölkerung sind langsame Metabolisierer von CYP2D6
    • bei langsamen Metabolisierern und Patienten mit gleichzeitiger Anwendung von CYP2D6-Inhibitoren kann es zu einer übermäßig starken und / oder verlängerten Wirkung von Dextromethorphan kommen
      • bei diesen Patienten ist somit Vorsicht geboten
  • Grenzen der Selbstmedikation
    • Arzt aufsuchen bei
      • hohem Fieber
      • Anzeichen einer Sekundärinfektion
      • Anhalten der Symptome über mehr als 3 Tage

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dextromethorphan hydrobromid, Doxylamin hydrogensuccinat, Paracetamol - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dextromethorphan hydrobromid, Doxylamin hydrogensuccinat, Paracetamol - peroral

  • während der Schwangerschaft kontraindiziert
  • Fertilität
    • Studien zur Teratogenität sowie jahrzehntelange weltweite Erfahrungen beim Menschen haben bislang keinen Hinweis auf ein erhöhtes Missbildungsrisiko erkennen lassen
    • jedoch reichen die vorliegenden Untersuchungen für eine endgültige Abschätzung der Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft nicht aus

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dextromethorphan hydrobromid, Doxylamin hydrogensuccinat, Paracetamol - peroral

  • während der Stillzeit kontraindiziert
  • keine Untersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan in die Muttermilch vorliegend
  • atemhemmende Wirkung auf den Säugling ist nicht auszuschließen

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Verordnungsausschluss gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Hustenmittel: fixe Kombinationen von Antitussiva oder Expektorantien oder Mukolytika untereinander oder mit anderen Wirkstoffen Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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