Wick Medinait 146900 (90 ml)

Hersteller Procter & Gamble GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code N02BE51
Preis 13,15 €
Menge 90 ml
Darreichung (DAR) SIR
Norm Keine Angabe
Wick Medinait 146900 (90 ml)

Medikamente Prospekt

Paracetamol600mg
(H)Acid blue 9Hilfsstoff
(H)AnetholHilfsstoff
(H)ChinolingelbHilfsstoff
(H)Citronensäure 1-WasserHilfsstoff
(H)Ethanol 96% (V/V)Hilfsstoff<4.3 (4.3)g
(H)GlycerolHilfsstoff
(H)Macrogol 6000Hilfsstoff
(H)Natrium benzoatKonservierungsstoff
(H)Natrium citrat 2-WasserHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff8.25g
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)Gesamt KohlenhydrateZusatzangabe0.69BE
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe80mg
Gesamt Natrium Ion3.5mmol
[Basiseinheit = 30 Milliliter]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen Paracetamol, Dextromethorphan-hydrobromid, Doxylaminsuccinat, Ephedrinhemisulfat oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Asthma, chronisch obstruktive Atemwegserkrankung, Pneumonie, Atemdepression, Ateminsuffizienz
  • Engwinkelglaukom
  • vorbestehende Leberschäden, schwere Leberfunktionsstörung oder schwere hepatocelluläre Insuffizienz (Child-Pugh > 9)
  • vorbestehende Nierenschäden, schwere Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min), Phäochromozytom
  • Prostata-Hyperplasie mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen
  • Epilepsie, Hirnschäden
  • kardiovaskuläre Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzerkrankung)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • gleichzeitige oder bis zu zwei Wochen zurückliegende Behandlung mit Antidepressiva (MAO-Hemmern oder SSRI)
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder und Jugendliche < 16 Jahre
  • wenn bei einer Erkältung oder einem Grippalen Infekt nicht alle der genannten Wirkstoffe benötigt werden

Art der Anwendung



  • Saft abends vor dem Schlafengehen einnehmen

Dosierung



Basiseinheit: 30 ml Erkältungssirup enthält 7,5 mg Doxylaminsuccinat, 6,2 mg Ephedrin, 15 mg Dextromethorphanhydrobromid, 600 mg Paracetamol

  • symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder einem grippalen Infekt
    • Erwachsene und Jugendliche >/= 16 Jahre
      • 1 Messbecher (= 30 ml) 1mal / abends vor dem Schlafengehen
    • Kinder und Jugendliche < 16 Jahre
      • kontraindiziert

Indikation



  • symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie
    • Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen
    • Fieber
    • Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines Grippalen Infekts

Nebenwirkungen



  • Häufigkeit von seltener als 1 / 1.000.000 Behandelten oder überhaupt nicht
    • Herzerkrankungen
      • Tachykardie
      • Herzrhythmusstörungen
      • Palpitationen
      • Hypotension
      • Hypertension und Dekompensation einer bestehenden Herzinsuffizienz,
      • EKG-Veränderungen
      • bei Patienten mit Phäochromozytom kann es durch die Gabe von Antihistaminika (Doxylamin) zu einer Katecholamin-Freisetzung kommen
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Störungen der Blutbildung (allergische Thrombozytopenie oder Leukopenie)
      • Agranulozytose oder Panzytopenie
      • hämolytische aplastische Anämie
      • Neutropenie
      • Leukopenie
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Krampfanfälle
      • Halluzinationen
      • bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit
    • Augenerkrankungen
      • erhöhung des Augeninnendruckes
    • Erkrankungen der Atemwege
      • Beeinträchtigung der Atemfunktion durch Sekreteindickung mit Verschluss oder Verengung in den Bronchien
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • bei prädisponierten Personen kann ein Bronchospasmus ausgelöst werden
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
        • Schwellungen im Gesicht
        • Atemnot
        • Schweißausbruch
        • Übelkeit
        • Blutdruckabfall
        • bis hin zum Schock
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus).
    • andere mögliche Nebenwirkungen
      • Vegetative Begleitwirkungen wie
        • Akkomodationsstörungen
        • Mundtrockenheit
        • Gefühl der verstopften Nase
        • Obstipation
        • Miktionsstörungen/ Harnverhalten
        • Übelkeit
        • Erbrechen
        • Diarrhöe
        • Appetitverlust oder Appetitzunahme
        • epigprädisponiertenastrische Schmerzen
        • Magen-Darm-Beschwerden
        • verstärkter Reflux
      • Begleitwirkungen am zentralen Nervensystem wie
        • Mattigkeit
        • Schwindelgefühl
        • verlängerte Reaktionszeit
        • Benommenheit
        • psychomotorische Einschränkungen
        • Konzentrationsstörungen
        • Kopfschmerzen
        • Depressionen
        • Muskelschwäch
        • Tinnitus
      • Auftreten sogenannter +ACY-quot,paradoxer+ACY-quot, Reaktionen wie
        • Unruhe
        • Erregung
        • Anspannung
        • Schlaflosigkeit
        • Alpträume
        • Verwirrtheit
        • Zittern
      • Störungen der Körpertemperaturregulierung
      • Allergische Hautreaktionen (Hautrötung, Urtikaria, allergisches Exanthem), Photosensibilität
      • Paracetamol: Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet
      • Anstieg der Lebertransaminasen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Anwendung nur nach Rücksprache mit dem Arzt bei
    • Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
    • gastro-ösophagealem Reflux
    • Diabetes
  • Besondere Vorsicht ist erforderlich bei
    • produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion sowie bei anhaltendem Husten, wie z.B. im Zusammenhang mit Rauchen, Asthma oder Emphysem, Anwendung nur unter strenger Nutzen/Risiko-Abwägung
    • der Anwendung von Paracetamol bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion einschließlich nicht zirrhotischer Lebererkrankung durch Alkoholmissbrauch, (Risiken die mit einer Überdosierung einhergehen, sind bei Patienten mit einer alkoholischen Lebererkrankung erhöht)
    • längerem Gebrauch Toleranzentwicklung, psychische und physische Abhängigkeit aufgrund des Abhängigkeitspotentials von Dextromethorphan möglich?Behandlung nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle, bei Patienten die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen
  • Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
  • Anhalten der Symptome über mehr > 3 Tage, Fieber oder Anzeichen einer Sekundärinfektion, Arzt konsultieren
  • das Arzneimittel kann Alkohol enthalten
    • keine Anwendung bei
      • Leberkranken
      • Alkoholkranken
      • Epileptikern
      • Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns
      • Schwangeren
      • Stillenden
      • Kindern
    • Wirkung anderer Arzneimittel kann dadurch beeinträchtigt oder verstärkt werden
  • Auswirkung auf das Reaktionsvermögen
    • im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen stören, beeinträchtigt
    • kann zu Müdigkeit und daduch die Fährigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Paracetamol, Kombinationen exkl. Psycholeptika - peroral

  • Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • Gilbert-Syndrom
  • Oxalat-Urolithiasis
  • Eisen-Speichererkrankungen
  • Gleichzeitige Gabe gerinnungshemmender Arzneimittel
  • Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer oder Antirheumatika
  • Chronische und wiederkehrende Magen- oder Darmbeschwerden
  • Diabetes mellitus
  • Rheumatherapie
  • Alkoholismus
  • Dehydratation
  • Hypotonie
  • Traumen
  • Nasenpolypen
  • Gicht
  • Störungen des Atemzentrums und der Atemfunktion
  • Husten mit erheblicher Schleimbildung
  • Gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmern
  • Gastro-ösophagealer Reflux
  • Abhängigkeit von Opioiden
  • Bewusstseinsstörungen
  • Kinder und Jugendliche

Schwangerschaftshinweise



  • in der Schwangerschaft kontraindiziert
  • bisher keine Hinweise auf erhöhtes Missbildungsrisiko
  • keine ausreichende Erfahrung in der Schwangerschaft

Stillzeithinweise



  • in der Stillzeit kontraindiziert
  • Übertritt in die Muttermilch von Dextromethorphan unbekannt
  • mögliche Atemdepressive Wirkung des Säuglings nicht auszuschließen

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Analgetika in fixer Kombination mit nicht analgetischen Wirkstoffen, - ausgenommen Kombinationen mit Naloxon - ausgenommen sind fixe Kombinationen mit einem Mydriatikum zur Anwendung am Auge Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist, von der genannten Ausnahme abgesehen, eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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