Cetegrippal + Hustenstille (6X15 g)

Hersteller GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code N02BE51
Preis 7,3 €
Menge 6X15 g
Darreichung (DAR) GRA
Norm Keine Angabe
Cetegrippal + Hustenstille (6X15 g)

Medikamente Prospekt

Phenylephrin8.21mg
(H)Arabisches GummiHilfsstoff
(H)Aromastoffe, natürlich und naturidentischAromastoff
(H)AscorbinsäureHilfsstoff
(H)BergamottölHilfsstoff
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)MaltodextrinHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff13.8g
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
[Basiseinheit = 15 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Paracetamol, Kombinationen exkl. Psycholeptika - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Schwere Leberfunktionsstörungen
  • Mangel an Glukose-6-phosphat-Dehydrogenase
  • Engwinkelglaukom
  • Prostataadenom mit Restharnbildung
  • Magen-Darm-Ulzera
  • Blutungen im Magen-Darm-Bereich
  • Mechanischer Darmverschluss
  • Hämorrhagische Diathese
  • Phäochromozytom
  • Prolaktinabhängige Tumore
  • Epilepsie
  • Extra-pyramidalmotorische Störungen
  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Asthma bronchiale
  • Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung
  • Pneumonie
  • Atemdepression
  • Ateminsuffizienz
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Kleinkinder < 1 Jahr

Art der Anwendung



  • Inhalt eines Beutels in einem Glas mit heißem, nicht kochendem Wasser (ca. 150 ml) aufgießen, umrühren und so heiß wie möglich trinken

Dosierung



  • symptomatische Behandlung von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, nur wenn folgende Symptome gemeinsam auftreten: Husten, Schwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, Fieber sowie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen
    • Erwachsene und Kinder >/= 12 Jahre (und >/= 43 kg KG)
      • Einzeldosis: 1 Beutel (Paracetamol 500,0 mg, Phenylephrinhydrochlorid 10,0 mg, Dextromethorphanhydrobromid 1 H2O 15,0 mg)
      • ohne Anweisung des Arztes max. 1 Beutel / 6 Stunden
      • Maximaldosis: 4 Beutel / Tag (entspricht: 2000 mg Paracetamol, 60 mg Dextromethorphanhydrobromid und 40 mg Phenylephrinhydrochlorid / 24 Stunden)
      • Einzeldosis sowie max. Tagesgesamtdosis nicht überschreiten
      • generell niedrigste wirksame und zur Symptomkontrolle erforderliche Dosierung einnehmen
      • Anwendungsdauer
        • ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage und nicht in höherer Dosierung als angegeben
        • bei Beschwerden >/= 3 Tage: Arzt aufsuchen

Dosisanpassung

  • Leberinsuffizienz
    • Dosisreduktion oder Verlängerung des Dosisintervalls
  • Gilbert-Syndrom
    • Dosisreduktion oder Verlängerung des Dosisintervalls
  • Niereninsuffizienz
    • leichte Niereninsuffizienz: Dosisreduktion oder Verlängerung des Dosisintervalls
    • schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min): Dosisintervall mind. 8 Stunden
  • ältere Patienten
    • keine spezielle Dosisanpassung erforderlich
  • Kinder und Jugendliche < 12 Jahre bzw < 43 kg KG bzw. Erwachsene mit geringem Körpergewicht
    • kontraindiziert

Indikation



  • symptomatische Behandlung von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, nur wenn folgende Symptome gemeinsam auftreten: Husten, Schwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, Fieber sowie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Paracetamol, Kombinationen exkl. Psycholeptika - peroral

  • Häufig (> 10 %):
    • Magenschmerzen
    • Mikroblutungen
  • Gelegentlich (1-10 %):
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Oxalatsteine bei Gabe von 3-4 g Ascorbinsäure / Tag, insbesondere bei Megadosen von 10-100 g Ascorbinsäure / Tag
    • Siderosen und Diarrhoe
  • Selten (< 1 %):
    • Hautrötung
    • Magenblutungen
    • Magenulzerationen
    • Erhöhung des Augeninnendruckes
    • Beschleunigung oder Unregelmäßigkeiten des Herzschlages
    • Abfall oder Anstieg des Blutdruckes
    • Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche, EKG-Veränderungen
  • Sehr selten: Allergische Reaktionen
  • Äußerst selten: Störungen der Blutbildung
  • Einzelfälle:
    • Überempfindlichkeitsreaktionen (Quincke-+ANY-dem, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall, Schock)
    • Pruritus
    • Analgetika-Asthma
    • Leber- und Nierenfunktionsstörungen
    • Hypoglykämie
    • Besonders schwere Hautreaktionen
    • Allergische Thrombozytopenie oder Leukopenie
    • Agranulozytose
    • Panzytopenie
    • Depressionen
    • Methämglobinämie
    • Malignes neuroleptisches Syndrom
    • Koma
    • Konfusion
    • Schwindel
    • Wärmegefühl
    • Bradykardie
    • Dyspnoe
    • Granulozytopenie
    • Schmerzen
  • Schwere Leberschäden bei Überdosierung
  • Schlaflosigkeit
  • Innere Unruhe
  • Tachykardie
  • Magenbeschwerden
  • ZNS-Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Tinnitus, Sehstörung oder Somnolenz
  • Eisenmangelanämie
  • Natrium- und Wasserretention
  • Muskelrelaxation bei Gabe hoher Dosen
  • Bei abruptem Absetzen nach hohen Dosen für längere Zeit:
    • Kopfschmerzen
    • Müdigkeit
    • Muskelschmerzen
    • Nervosität
    • Vegetative Symptome

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Paracetamol, Kombinationen exkl. Psycholeptika - peroral

  • Bei Nebenwirkungen ist das Arzneimittel umgehend abzusetzen.
  • Paracetamol kann bei Alkoholmissbrauch zu Leberschädigungen führen.
  • Vor operativen Eingriffen, den Arzt / Zahnarzt über die Gabe des Arzneimittels informieren.
  • Bei Magen-Darm-Ulzerationen, Magen-Darm-Beschwerden sowie bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion oder Herzinsuffizienz ist eine besonders sorgfältige Überwachung erforderlich.
  • Mögliche Beeinträchtigung der Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen.
  • Kombination mit anderen Arzneimitteln:
    • Bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die zur Enzyminduktion in der Leber führen, kann Paracetamol zu Leberschäden führen.
    • Gleichzeitige Gabe von Zidovudin kann zu einer Neutropenie führen.
  • Bei Jugendlichen und schwerer Niereninsuffizienz besonders auf Nebenwirkungen achten.
  • Falsche-negative Ergebnisse von Hauttests möglich.
  • Schwindel und Tinitus können Symptome einer Überdosierung sein.

Verlaufskontrolle:

  • Bei vorgeschädigter Blutbildung oder bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels das Blutbild überwachen.

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Paracetamol, Kombinationen exkl. Psycholeptika - peroral

  • Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • Gilbert-Syndrom
  • Oxalat-Urolithiasis
  • Eisen-Speichererkrankungen
  • Gleichzeitige Gabe gerinnungshemmender Arzneimittel
  • Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer oder Antirheumatika
  • Chronische und wiederkehrende Magen- oder Darmbeschwerden
  • Diabetes mellitus
  • Rheumatherapie
  • Alkoholismus
  • Dehydratation
  • Hypotonie
  • Traumen
  • Nasenpolypen
  • Gicht
  • Störungen des Atemzentrums und der Atemfunktion
  • Husten mit erheblicher Schleimbildung
  • Gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmern
  • Gastro-ösophagealer Reflux
  • Abhängigkeit von Opioiden
  • Bewusstseinsstörungen
  • Kinder und Jugendliche

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Paracetamol, Kombinationen exkl. Psycholeptika - peroral

  • Coffein und Paracetamol passieren die Plazenta.
  • Das Arzneimittel sollte im 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel nicht gegeben werden.
  • Die Gabe des Arzneimittels ist im letzten Trimenon kontraindiziert.

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Paracetamol, Kombinationen exkl. Psycholeptika - peroral

  • Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein gehen in die Muttermilch über.
  • Durch die Muttermilch aufgenommenes Coffein kann das Befinden und Verhalten des Säuglings beeinträchtigen.
  • Bei kurzfristiger Gabe ist eine Unterbrechung des Stillens im Regelfall nicht erforderlich.
  • Bei Gabe für längere Zeit oder in höheren Dosen, sollte abgestillt werden.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Analgetika in fixer Kombination mit nicht analgetischen Wirkstoffen, - ausgenommen Kombinationen mit Naloxon - ausgenommen sind fixe Kombinationen mit einem Mydriatikum zur Anwendung am Auge Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist, von der genannten Ausnahme abgesehen, eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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