Grippostad C Stickpack (12 St)

Hersteller STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code N02BE51
Preis 13,64 €
Menge 12 St
Darreichung (DAR) GRA
Norm Keine Angabe
Grippostad C Stickpack (12 St)

Medikamente Prospekt

Paracetamol400mg
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)Natrium cyclamatHilfsstoff
(H)Natrium hydrogencarbonatHilfsstoff
(H)Povidon K25Hilfsstoff
(H)Riboflavin 5' phosphat, MononatriumsalzHilfsstoff
(H)Saccharin, NatriumsalzHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Zitronen AromaAromastoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe128mg
[Basiseinheit = 2.02 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ascorbinsäure, Chlorphenamin hydrogenmaleat, Coffein etc. - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen
    • Paracetamol
    • Ascorbinsäure
    • Coffein
    • Chlorphenamin
  • Schwere Nierenfunktionsstörungen
  • Kinder < 12 Jahre
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
    • Inhalt eines Beutels in ein Glas Trinkwasser geben (Granulat löst sich in ca. 1 Min., ohne umzurühren) und direkt im Anschluss vollständig austrinken

Dosierung



  • symptomatische Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit mit oder ohne Fieber
    • 1 Beutel (entsprechend 400 mg Paracetamol plus 300 mg Ascorbinsäure plus 50 mg Coffein plus 5 mg Chlorphenaminmaleat) 3mal / Tag
    • Anwendungsdauer
      • nicht ohne Befragen des Arztes über längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen

Dosisanpassung

  • Leber- und/oder Niereninsuffizienz, Gilbert-Syndrom
    • Dosisreduktion bzw. Dosisintervall verlängern
    • schwere Niereninsuffizienz: Anwendung kontraindiziert
  • Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
    • Anwendung kontraindiziert

Indikation



  • einfache Erkältungskrankheiten
    • symptomatische Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie
      • Kopf- und Gliederschmerzen
      • Schnupfen
      • und Reizhusten
    • gleichzeitiges Fieber oder erhöhte Körpertemperatur
  • Hinweis
    • durch fixe Kombination der Wirkstoffe kann bei Beschwerden, die überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden
    • in solchen Situationen Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorziehen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ascorbinsäure, Chlorphenamin hydrogenmaleat, Coffein etc. - peroral

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Veränderungen im Blutbild, wie
        • Leukopenie
        • Neutropenie
        • Agranulozytose
        • Thrombozytopenie
        • thrombozytopenische Purpura
        • Panzytopenie
        • aplastische Anämie
        • leichte Methämoglobinbildung (bei hoher Dosierung)
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Paracetamol), wie
        • Quincke-+ANY-dem
        • Atemnot
        • Schweißausbruch
        • Übelkeit
        • Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufversagen
        • anaphylaktischer Schock
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Bullöse Hautreaktionen, wie
        • Stevens-Johnson-Syndrom
        • toxisch epidermale Nekrolyse / Lyell-Syndrom
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Appetitsteigerung
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Psychotische Reaktionen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Innere Unruhe
      • Schlaflosigkeit
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Dyskinesien
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Sedierung
      • Benommenheit
  • Augenerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Glaukomauslösung (Engwinkelglaukom)
      • Sehstörungen
  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Arrhythmien, wie z.B. Tachykardie
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Respiratorische Überempfindlichkeitsreaktionen
      • bei vorbelasteten Personen
        • Bronchospasmus (Analgetika-Asthma, durch Paracetamol ausgelöst)
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Mundtrockenheit
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Gastrointestinale Beschwerden
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Anstieg der Lebertransaminasen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Leberschäden (nach längerer Einnahme höherer Dosen oder bei Überdosierung)
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Allergische Hautreaktionen (erythematös oder urtikariell), unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg (Arzneimittelfieber) und Schleimhautläsionen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • schwere Hautreaktionen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Miktionsbeschwerden
      • Nierenschäden (nach längerer Einnahme höherer Dosen)
  • Untersuchungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Paracetamol
        • Harnsäurebestimmung mittels Phosphorwolframsäure kann beeinflusst werden
        • Blutzuckerbestimmung mittels Glukose-Oxidase-Peroxidase kann beeinflusst werden
      • Ascorbinsäure (nach Gabe von Grammdosen)
        • Anstieg der Ascorbinsäurekonzentration im Harn und dadurch mögliche Störung der Messung
          verschiedener klinisch-chemischer Parameter, wie
          • Glukose
          • Harnsäure
          • Kreatinin
          • anorganisches Phosphat
        • falsch negative Ergebnisse bei versuchtem Nachweis von okkultem Blut im Stuhl möglich
        • chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen beruhen, können beeinträchtigt werden
      • Chlorphenaminmaleat
        • Reaktion von kutanen Allergietests kann abgeschwächt werden

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ascorbinsäure, Chlorphenamin hydrogenmaleat, Coffein etc. - peroral

  • Allgemein
    • durch die fixe Kombination der Wirkstoffe kann bei Beschwerden, die überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden
      • In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen
    • Paracetamol-haltige Arzneimittel sollen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter
      Dosis angewendet werden
  • Anwendung nur mit besonderer Vorsicht bzw. nach Rücksprache mit dem Arzt bei
    • Nierenfunktionsstörungen
    • Leberfunktionsstörungen
    • Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
    • Oxalat-Urolithiasis
    • Eisen-Speichererkrankungen
      • Thalassämie
      • Hämochromatose
      • sideroblastische Anämie
    • chronischem Alkoholmissbrauch
    • Pyloroduodenaler Obstruktion und Blasenhalsobstruktion
    • Engwinkelglaukom
    • Ulcus ventriculi oder duodeni
    • Hyperthyreose
    • Arrhythmien (Gefahr der Verstärkung von Tachykardien und Extrasystolen)
    • Angststörungen (Gefahr der Verstärkung)
  • Arzt konsultieren bei
    • hohem Fieber
    • Anzeichen einer Sekundärinfektion
    • Verschlechterung der Symptome
    • weiteren Komplikationen
  • Arzneimittelinduzierte Kopfschmerzen
    • Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Analgetikahaltigen Arzneimitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen
  • Paracetamol
    • Überschreitung der empfohlenen Dosis kann wie bei allen Paracetamol-haltigen Arzneimitteln zu schweren Leberschäden führen
      • In diesem Fall ist eine umgehende Behandlung erforderlich
    • Risiko einer Überdosierung vermeiden, indem sichergestellt wird, dass auch bei Einnahme weiterer Paracetamol-haltiger Arzneimittel die Tageshöchstdosis von Paracetamol (ab 43 kg Körpergewicht: 4.000mg Paracetamol) nicht überschritten wird
  • Ascorbinsäure
    • Bei der Einnahme hoher Dosen von Ascorbinsäure (4 g täglich) wurden bei Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel in Einzelfällen z.T. schwere Hämolysen beobachtet
      • Überschreitung der angegebenen Dosisempfehlung ist daher zu vermeiden
    • Bei Disposition zur Nierensteinbildung
      • Gefahr der Bildung von Calciumoxalatsteinen bei Einnahme hoher Dosen von Ascorbinsäure

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ascorbinsäure, Chlorphenamin hydrogenmaleat, Coffein etc. - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ascorbinsäure, Chlorphenamin hydrogenmaleat, Coffein etc. - peroral

  • Anwendung während der Schwangerschaft kontraindiziert
  • epidemiologische Studien
    • Hinweise auf ein erhöhtes Risiko durch Chlorphenamin für ZNS- bzw. kraniale Anomalien und Tumore im Kindesalter
    • Studie vorliegend, die über ein erhöhtes Risiko für retrolentale Fibroplasien bei Frühgeborenen nach Antihistamin-Exposition in den letzten zwei Wochen vor der Geburt berichtet
  • Fertilität
    • keine Daten zur Fertilität vorliegend

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ascorbinsäure, Chlorphenamin hydrogenmaleat, Coffein etc. - peroral

  • Anwendung während der Stillzeit kontraindiziert
  • nicht bekannt, ob Chlorphenaminmaleat in die Muttermilch ausgeschieden wird

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Analgetika in fixer Kombination mit nicht analgetischen Wirkstoffen, - ausgenommen Kombinationen mit Naloxon - ausgenommen sind fixe Kombinationen mit einem Mydriatikum zur Anwendung am Auge Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist, von der genannten Ausnahme abgesehen, eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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