Hersteller | Mylan Healthcare GmbH |
Wirkstoff | Lactulose |
Wirkstoff Menge | 667 mg |
ATC Code | A06AD11 |
Preis | 13,64 € |
Menge | 500 ml |
Darreichung (DAR) | LSE |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Lactulose 1A Pharma (200 ml) [4,58 €]
- Lactulose 1A Pharma (500 ml) [9,67 €]
- Lactulose 1A Pharma (1000 ml) [16,12 €]
- Bifiteral (200 ml) [4,83 €]
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- Lactulose Heumann Sirup (500 ml) [10,13 €]
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- Bifiteral Beutel (50X10 g) [22,32 €]
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- Lactulose STADA (200 ml) [5,03 €]
- Lactulose STADA (500 ml) [13,03 €]
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- Lactulose-Saar Sirup (1000 ml) [19,74 €]
- Lactulose-Saar Sirup (500 ml) [11,91 €]
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- Bifiteral Pflaume 667mg/ml (200 ml) [8,76 €]
- Lactulose Aiwa Pf 10g/15ml (10 X 15 ml) [8,72 €]
- Lactulose Aiwa Pf 10g/15ml (20 X 15 ml) [13,62 €]
- Lactulose AL Sirup (200 ml)
- Lactulose HEXAL Sirup (200 ml) [4,94 €]
- Lactulose HEXAL Sirup (500 ml) [13,03 €]
- Lactulose HEXAL Sirup (1000 ml) [21,89 €]
- Lactuflor (200 ml) [6,43 €]
- Lactuflor (500 ml) [11,91 €]
- Lactulose Fresen 670mg/ml (200 ml) [4,73 €]
- Lactulose Fresen 10g/15ml (10X15 ml) [4,73 €]
- Florolac 670mg/ml Loes Z E (200 ml) [2,82 €]
- Bifiteral (500 ml) [10,13 €]
- Bifiteral (1000 ml) [17,77 €]
- Lactulose Abz 66.7g/100ml (200 ml) [4,58 €]
- Lactulose Abz 66.7g/100ml (500 ml) [9,67 €]
- Lactulose Abz 66.7g/100ml (1000 ml) [17,53 €]
- Bifiteral Beutel (20X10 g) [10,38 €]
- Lactulose AL Sirup (200 ml) [4,76 €]
- Lactulose AL Sirup (500 ml) [10 €]
- Lactulose AL Sirup (1000 ml) [17,74 €]
- Lactulose ratiopharm Sirup (5000 ml) [91,31 €]
- Lactulose Aiwa 670mg/ml (200 ml) [4,73 €]
Lactulose | 667 | mg | ||
(H) | Fructose | Hilfsstoff | ||
(H) | Galactose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose | Hilfsstoff | ||
(H) | Pflaumen Aroma | Aromastoff | ||
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Lactulose - peroral- Überempfindlichkeit gegen Lactulose
- Ileus, Darmperforation oder Risiko einer Darmperforation
- Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz
- Patienten mit einer seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, z.B. Galactosämie
Art der Anwendung
- Lösung verdünnt oder unverdünnt einnehmen
- Einzeldosis direkt im Ganzen schlucken ohne länger im Mund zu behalten
- Dosierung den individuellen Erfordernissen des Patienten anpassen
- tägliche Einzeldosis immer zum gleichen Zeitpunkt (z. B. beim Frühstück) einnehmen
- während Therapie mit Laxantien auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (1,5 - 2 Liter, entsprechend 6 - 8 Gläser) im Laufe eines Tages achten
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Lösung zum Einnehmen enthält 667 mg Lactulose
- Obstipation und Umstände, die einen weichen Stuhl erfordern (wie z. B.: Hämorriden, nach Darm-/Analoperation)
- Dosierung (Lösung in Flaschen oder 15 ml Einzeldosis Beutel)
- tägliche Anfangsdosis
- Erwachsene und Jugendliche
- 15 - 45 ml (10 - 30 g Lactulose), entsprechend 1 - 3 Beutel
- Kinder (7 - 14 Jahre)
- 15 ml (10 g Lactulose), entsprechend 1 Beutel
- Kinder (1 - 6 Jahre)
- 5 - 10 ml (3 - 7 g Lactulose)
- Kleinkinder unter 1 Jahr
- bis zu 5 ml (bis zu 3 g Lactulose)
- Erwachsene und Jugendliche
- tägliche Erhaltungsdosis
- Erwachsene und Jugendliche
- 15 - 30 ml (10 - 20 g Lactulose), entsprechend 1 - 2 Beutel
- Kinder (7 - 14 Jahre)
- 10 - 15 ml (7 - 10 g Lactulose), entsprechend 1 Beutel+ACo
- Kinder (1 - 6 Jahre)
- 5 - 10 ml (3 - 7 g Lactulose)
- Kleinkinder unter 1 Jahr
- bis zu 5 ml (bis zu 3 g Lactulose)
- Erwachsene und Jugendliche
- AKg-bei Erhaltungsdosis von weniger als 15 ml Präparat in Flaschen verwenden
- zur genaueren Dosierung für Kleinkinder und Kinder bis 7 Jahren Präparat in Flaschen verwenden
- abhängig vom Behandlungseffekt nach einigen Tagen Anpassung der Anfangsdosis an Erhaltungsdosis möglich
- dauert evtl. einige Behandlungstage (2 - 3 Tage) bevor Behandlungseffekt eintritt
- tägliche Anfangsdosis
- Dosierung (Lösung in Flaschen oder 15 ml Einzeldosis Beutel)
Dosisanpassung
- ältere Bevölkerung und Patienten mit beeinträchtigter Nieren- oder Leberfunktion
- keine besondere Dosierungsempfehlung
- systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar
Indikation
- symptomatische Behandlung der Obstipation
- Umstände, die einen weichen Stuhl erfordern (wie z. B.: Hämorriden, nach Darm-/Analoperation)
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Lactulose - peroral- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Diarrhoe
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Flatulenz, Meteorismus
- abdominale Schmerzen
- Nausea
- Erbrechen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Untersuchungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Störung im Elektrolythaushalt aufgrund von Diarrhoe
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Kinder und Jugendliche:
- zu erwarten dass das Sicherheitsprofil für Kinder und Jugendliche ähnlich wie bei Erwachsenen ist
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Lactulose - peroral- Arzt konsultieren
- bei schmerzhaften abdominalen Symptomen unbestimmter Ursache vor Beginn der Behandlung,
- wenn nach mehreren Tagen kein therapeutischer Effekt eingetreten ist
- während einer Therapie mit Laxantien sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (1,5 - 2 Liter, entsprechend 6 - 8 Gläser) im Laufe eines Tages geachtet werden
- Lactulose sollte nicht angewendet werden bei
- akut-entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen
- Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes
- Störungen des Elektrolythaushaltes
- bei langfristigen Einnahmen von Lactulose in einer Dosierung, die zu anhaltenden dünnen Stühlen führt, muss mit Störungen des Elektrolythaushaltes gerechnet werden
- Patienten mit Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Lactulose nicht einnehmen, da Lactulose synthesebedingt Galactose und Lactose enthält
- Lactulose sollte Patienten mit einer Lactoseintoleranz nur mit Vorsicht verabreicht werden
- Patienten mit Diabetes mellitus
- Wirkstoff enthält verdauliche Kohlenhydrate z.B. Fructose, Galactose, Lactose
- entsprechende BE bei Patienten mit Diabetes mellitus berücksichtigen
- Kinder und Jugendliche
- Anwendung von Laxantien bei Kindern sollte die Ausnahme bleiben und medizinisch überwacht werden
- beachten, dass der Defäkationsreflex während der Behandlung gestört sein kann
- insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern das autosomalrezessiv erbliche Fructose-Intoleranz-Syndrom ausschließen
- hierbei führt der unvollständige Abbau zur Fructosämie und -urie, zu Hypoglykämien und hypoglykämischen Leber-, Nieren und Gehirnschäden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Lactulose - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Lactulose - peroral- Lactulose kann während der Schwangerschaft angewendet werden
- Fertilität
- keine Effekte auf die Fertilität zu erwarten, da die systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Lactulose - peroral- Lactulose kann während der Stillzeit angewendet werden
Einschleichend dosieren.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Lactulose und Lactitol nur zur Senkung der enteralen Ammoniakresorption bei Leberversagen im Zusammenhang mit der hepatischen Enzephalopathie. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.