Hersteller | Avitale GmbH |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | A02AD01 |
Preis | 19,95 € |
Menge | 120 St |
Darreichung (DAR) | KTA |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
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- Maalox 25 Mval (50 St) [11,16 €]
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- Tetesept Sodbrennen Akut (20 St)
- Rennie Kautabl (60 St) [9,65 €]
- Rennie Kautabl (72 St) [11,37 €]
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- Rennie Kautabl (24 St) [4,79 €]
- Rennie Kautabl (36 St) [6,33 €]
- Livsane Sodbrennen Akut (24 St) [3,82 €]
- Rennie (24 St) [5,27 €]
- Rennie (36 St) [6,37 €]
- Rennie (60 St) [9,69 €]
- Rennie (120 St) [17,55 €]
- Rennie Spearmint (36 St) [6,37 €]
- Rennie Spearmint (60 St) [9,69 €]
- Rennie Spearmint (72 St) [11,41 €]
- Rennie Spearmint (120 St) [17,48 €]
- Rennie Direkt Mikrogran Zf (10 St)
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- Maaloxan 25mval Liquid (20X10 ml) [14,08 €]
- Duoventrinetten N (50 St) [10,99 €]
- Maaloxan 25mval (40 St) [13,11 €]
Magnesium hydroxid carbonat | ||||
(H) | Acesulfam | Hilfsstoff | ||
(H) | Aspartam | Hilfsstoff | ||
Phenylalanin | ||||
(H) | Inulin | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Pfefferminz Aroma | Aromastoff | ||
(H) | Sorbitol | Hilfsstoff | ||
(H) | Zitronen Aroma | Aromastoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Einfache Salzkombinationen - peroral- Überempfindlichkeit gegenüber Aluminiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumtrisilikat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat
- Hypercalcämie
- Nephrocalcinose.
- Hypercalciurie
- Hypophosphatämie
- Obstipation
- bekannte Dickdarmstenosen
- calciumhaltige Nierensteinen
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml / Min)
- beim Säugling wird die Anwendung von Aluminiumhydroxid bzw. Algeldrat nicht empfohlen
Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Einfache Salzkombinationen - peroral- Feste orale Darreichungsform:
- Gut zerkauen oder im Ganzen schlucken
- Einnahme mit ausreichend Flüssigkeit
- Feste orale Darreichungsform zum Auflösen:
- Arzneimittel in einem Glas Wasser auflösen
- Flüssige orale Darreichungsform:
- Flasche vor Gebrauch kräftig schütteln bzw. Einzelbeutel kräftig durchkneten
- Arzneimittel mit einem Löffel unverdünnt einnehmen oder direkt in den Mund geben
- Arzneimittel in eine Tasse Wasser geben, verrühren und trinken
- Bei Bedarf Arzneimittel über Magensonde geben
- Einnahme 1-3 Stunden nach den Mahlzeiten und zur Nacht
- Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell in einem zeitlichen Abstand von ca. 2 Stunden erfolgen
Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Einfache Salzkombinationen - peroral- symptomatische Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll
- Erwachsene:
- Einzeldosis: 30-50 mval
- Dosierungshäufigkeit: mind. 4 mal / Tag
- in der Regel ist die Dosis darüberhinaus den subjektiven Beschwerden des Patienten anzupassen
- Behandlungsdauer:
- max. 4 Wochen
- hauptsächlich zur Aktutherapie empfohlen
- Erwachsene:
Dosisanpassung
- Kinder
- bei Kinder < 12 Jahre nicht anwenden
- chronische Niereninsuffizienz
- individuell dem Serumphosphatspiegel anpassen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Einfache Salzkombinationen - peroral- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- weiche Stühle
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Diarrhöen
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei chronischer Einnahme Darmverschluss (Ileus)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Untersuchungen
- bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Antazida eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Aluminiumserumspiegel verursachen
- bei Niereninsuffizienz und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zu Aluminiumeinlagerungen vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen
- Aluminiumblutspiegel sollten bei langfristigem Gebrauch regelmäßig kontrolliert werden.
- Hypercalcämie
- metabolische Alkalose
- Hypophosphatämie
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Einfache Salzkombinationen - peroral- Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür
- Behandlung sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 2-4 Wochen dauern
- bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
- Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von aluminium- und magnesiumhaltigen
Medikamenten einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serumaluminiumspiegel verursachen- bei diesen Patienten sollten auch bei kurzfristiger Einnahme die Aluminiumblutspiegel kontrolliert werden
- dabei sollten 40 +ALU-g/l nicht überschritten werden
- diese Patienten sollten auch in regelmäßigen Abständen (etwa alle 6 Monate) ärztlich untersucht werden, um möglichst frühzeitig eine Anreicherung von Aluminium im Nervensystem und den Knochen zu erkennen
- bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen
- bei Kindern < 12 Jahre nicht anwenden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Einfache Salzkombinationen - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Einfache Salzkombinationen - peroral- Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor Einnahme während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden
- keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Aluminiumhydroxid und Magnesiumtrisilikat bei Schwangeren
- tierexperimentelle Studien haben für Aluminiumverbindungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt
- Untersuchungen beim Menschen zeigen für unreife Neugeborene (Frühgeborene) eine Aluminium-Akkumulation in den Knochen
- potenziell besteht bei längerfristiger Anwendung das Risiko einer Neurotoxizität
- Einnahme während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Einfache Salzkombinationen - peroral- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über
- aufgrund der geringen Resorption ist ein Risiko für Neugeborene nicht anzunehmen
- Risiko-Nutzen-Abwägung vornehmen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.