Rennie (24 St)

Hersteller Abis-Pharma
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A02AD01
Preis 5,97 €
Menge 24 St
Darreichung (DAR) KTA
Norm N1
Rennie (24 St)

Medikamente Prospekt

Magnesium carbonat, schwer, basisch80mg
(H)KartoffelstärkeHilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)Maisstärke, vorverkleistertHilfsstoff
(H)Paraffin, dünnflüssigHilfsstoff
(H)Pfefferminz Aroma Pulver 87.9064/7920, RobertetAromastoff
(H)SaccharoseHilfsstoff475mg
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Zitronenaroma, 987323/P, FirmenichAromastoff
(H)Gesamt KohlenhydrateZusatzangabe0.04BE
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Hypercalcämie
  • schwere Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance < 30 ml/min
  • Nephrolithiasis aufgrund von Calcium haltigen Nierensteinen
  • Hypophosphatämie
  • Hypercalciurie

Art der Anwendung



  • Tabletten können gelutscht oder zerkaut werden
  • Einnahme bevorzugt 1 h nach den Mahlzeiten oder vor dem Zubettgehen
  • generell Einnahmeabstand von 2 h zwischen der Gabe des Arzneimittels und anderer Medikamente einhalten

Dosierung



  • symptomatische Therapie von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll
    • Erwachsene und Kinder >/= 12 Jahre
      • 1 - 2 Kautabletten (680 - 1360mg Calciumcarbonat und 80 - 160 mg schweres basisches Magnesiumcarbonat) bei Bedarf bis zu 3mal / Tag
      • Max. Dosis: 11 Kautabletten / Tag
    • Behandlungsdauer:
      • bleiben die Beschwerden unter der Therapie länger als 2 Wochen bestehen, sollten diese klinisch abgeklärt werden, um eine schwerwiegendere Krankheit auszuschließen

Indikation



  • symptomatische Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll
    • Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
    • Ulcus ventriculi
    • Ulcus duodeni
  • Hinweis
    • bei Patienten mit Ulcus ventriculi oder duodeni sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulkuskrankheit ausheilt

Nebenwirkungen



  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Hautausschlag
      • Urtikaria
      • Angioödem
      • Anaphylaxie
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hypophosphatämie mit Osteomalazie
      • Hypermagnesiämie
      • Hypercalcämie
      • Alkalose
      • gastrale Symptome
      • Muskelschwäche
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Übelkeit
      • Erbrechen
      • Magenbeschwerden
      • Diarrhoe
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Muskelschwäche
  • Nebenwirkungen, die nur im Zusammenhang mit dem Milch-Alkali-Syndrom auftreten können
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
        • Verlust des Geschmacksinns (Ageusie)
      • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
        • Kalzinose und Asthenie
      • Erkrankungen des Nervensystems
        • Kopfschmerzen
      • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
        • Azotämie

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • bei eingeschränkter Nierenfunktion, regelmäßige Kontrolle der Plasmaspiegel von
    • Calcium
    • Magnesium
    • Phosphat
  • Langzeitanwendung und hohe Dosierungen können (insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion) zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen wie
    • Hypercalcämie
    • Hypermagnesiämie
    • Milch-Alkali-Syndrom führen
  • eine längerfristige Einnahme erhöht das Risiko der Bildung von Nierensteinen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise



  • Einnahmen gemäß den Einnahmeempfehlungen möglich
    • bisher kein erhöhtes Risiko für Missbildungen beim Kind bei Einnahme während der Schwangerschaft beobachtet
    • empfohlene Höchstdosis und Einnahmedauer sollte von Schwangeren jedoch nicht überschritten werden
    • Daten zur Fertilität liegen nicht vor

Stillzeithinweise



  • Einnahmen gemäß den Einnahmeempfehlungen möglich

Einnahme zwischen den Mahlzeiten.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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