Sodbrennen Helfer (60 St)

Hersteller Avitale GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A02AD01
Preis 11,95 €
Menge 60 St
Darreichung (DAR) KTA
Norm Keine Angabe
Sodbrennen Helfer (60 St)

Medikamente Prospekt

Magnesium hydroxid carbonat
(H)AcesulfamHilfsstoff
(H)AspartamHilfsstoff
Phenylalanin
(H)InulinHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Pfefferminz AromaAromastoff
(H)SorbitolHilfsstoff
(H)Zitronen AromaAromastoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

  • Überempfindlichkeit gegenüber Aluminiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumtrisilikat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat
  • Hypercalcämie
  • Nephrocalcinose.
  • Hypercalciurie
  • Hypophosphatämie
  • Obstipation
  • bekannte Dickdarmstenosen
  • calciumhaltige Nierensteinen
  • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml / Min)
  • beim Säugling wird die Anwendung von Aluminiumhydroxid bzw. Algeldrat nicht empfohlen

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

  • Feste orale Darreichungsform:
    • Gut zerkauen oder im Ganzen schlucken
    • Einnahme mit ausreichend Flüssigkeit
  • Feste orale Darreichungsform zum Auflösen:
    • Arzneimittel in einem Glas Wasser auflösen
  • Flüssige orale Darreichungsform:
    • Flasche vor Gebrauch kräftig schütteln bzw. Einzelbeutel kräftig durchkneten
    • Arzneimittel mit einem Löffel unverdünnt einnehmen oder direkt in den Mund geben
    • Arzneimittel in eine Tasse Wasser geben, verrühren und trinken
    • Bei Bedarf Arzneimittel über Magensonde geben
  • Einnahme 1-3 Stunden nach den Mahlzeiten und zur Nacht
  • Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell in einem zeitlichen Abstand von ca. 2 Stunden erfolgen

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

  • symptomatische Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll
    • Erwachsene:
      • Einzeldosis: 30-50 mval
      • Dosierungshäufigkeit: mind. 4 mal / Tag
      • in der Regel ist die Dosis darüberhinaus den subjektiven Beschwerden des Patienten anzupassen
      • Behandlungsdauer:
        • max. 4 Wochen
        • hauptsächlich zur Aktutherapie empfohlen

Dosisanpassung

  • Kinder
    • bei Kinder < 12 Jahre nicht anwenden
  • chronische Niereninsuffizienz
    • individuell dem Serumphosphatspiegel anpassen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • weiche Stühle
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Diarrhöen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • bei chronischer Einnahme Darmverschluss (Ileus)
  • Untersuchungen
    • bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Antazida eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Aluminiumserumspiegel verursachen
    • bei Niereninsuffizienz und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zu Aluminiumeinlagerungen vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen
      • Aluminiumblutspiegel sollten bei langfristigem Gebrauch regelmäßig kontrolliert werden.
    • Hypercalcämie
    • metabolische Alkalose
    • Hypophosphatämie

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

  • Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür
    • Behandlung sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 2-4 Wochen dauern
  • bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
  • Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von aluminium- und magnesiumhaltigen
    Medikamenten einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serumaluminiumspiegel verursachen
    • bei diesen Patienten sollten auch bei kurzfristiger Einnahme die Aluminiumblutspiegel kontrolliert werden
    • dabei sollten 40 +ALU-g/l nicht überschritten werden
    • diese Patienten sollten auch in regelmäßigen Abständen (etwa alle 6 Monate) ärztlich untersucht werden, um möglichst frühzeitig eine Anreicherung von Aluminium im Nervensystem und den Knochen zu erkennen
  • bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen
  • bei Kindern < 12 Jahre nicht anwenden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

  • Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor Einnahme während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden
  • keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Aluminiumhydroxid und Magnesiumtrisilikat bei Schwangeren
  • tierexperimentelle Studien haben für Aluminiumverbindungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt
  • Untersuchungen beim Menschen zeigen für unreife Neugeborene (Frühgeborene) eine Aluminium-Akkumulation in den Knochen
  • potenziell besteht bei längerfristiger Anwendung das Risiko einer Neurotoxizität
  • Einnahme während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Einfache Salzkombinationen - peroral

  • Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über
  • aufgrund der geringen Resorption ist ein Risiko für Neugeborene nicht anzunehmen
  • Risiko-Nutzen-Abwägung vornehmen

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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