Sinuc Saft (100 ml)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Efeublätter Trockenextrakt (6-7:1) Auszugsmittel
Wirkstoff Menge 9 mg
ATC Code R05CA12
Preis 7,77 €
Menge 100 ml
Darreichung (DAR) FLE
Norm N3
Sinuc Saft (100 ml)

Medikamente Prospekt

Efeublätter Trockenextrakt, (6-7:1), Auszugsmittel: Ethanol 40% (m/m)9mg
(H)Citronensäure 1-WasserHilfsstoff
(H)FructoseHilfsstoff283.3mg
(H)Kalium sorbatKonservierungsstoff
(H)Kirsch AromaAromastoff
Benzyl alkohol0.025mg
(H)MaltodextrinHilfsstoff
(H)Natrium benzoatKonservierungsstoff1.1mg
(H)Povidon K30Hilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff90.6ml
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)Gesamt KohlenhydrateZusatzangabe0.03BE
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<23 (23)mg
Gesamt Natrium Ion<1mmol
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Pflanzen aus der Familie der Araliengewächse, z. B. Strahlenaralie (Schefflera), Benzylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Dieses Arzneimittel darf bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden.

Art der Anwendung



  • Zum Einnehmen
  • Die Flasche soll vor jedem Gebrauch geschüttelt werden.

Dosierung



  • Kinder von 1 bis 3 Jahren
    • 3-mal täglich 1 ml Lösung (entsprechend 175 mg Efeublätter pro Tag)
  • Kinder von 4 bis 12 Jahren
    • 3-mal täglich 1,5 ml Lösung (entsprechend 260 mg Efeublätter pro Tag)
  • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
    • 3-mal täglich 2 ml Lösung (entsprechend 350 mg Efeublätter pro Tag)
  • Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes. In der Gebrauchsinformation werden die Patienten darauf hingewiesen, dass SinucArgA8-/sup> Saft ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage eingenommen werden sollte. Wenn sich die Beschwerden innerhalb dieser Zeit nicht bessern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Indikation



  • Erkältungskrankheiten der Atemwege, zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen.

Nebenwirkungen



  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Häufig können Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.
  • Gelegentlich können nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln allergische Reaktionen der Haut, z. B. Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria), Hautrötungen, Juckreiz, oder schwerwiegende systemische allergische Zustände z. B. Quinkeödem, Dyspnoe auftreten.
  • Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Efeupräparate sollten ohne ärztlichen Rat nicht zusammen mit Antitussiva wie z. B. Codein oder Dextromethorphan angewendet werden.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von SinucArgA8-/sup> Saft ist für Patienten mit Gastritis oder Magengeschwüren erforderlich, da Efeupräparate Reizungen der Magenschleimhaut verursachen können.
    • In der Gebrauchsinformation wird der Patient auf Folgendes hingewiesen:
      • gHg-Bei Fieber, Atemnot, eitrigem oder blutigem Auswurf sowie bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder unklaren Beschwerden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.+ACY-quot+ADs
    • Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
    • Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen (,Gasping-Syndrom+ACY-quot,) bei Neugeborenen und Kleinkindern in Verbindung gebracht.
    • Bei Kleinkindern (unter 3 Jahren) soll das Arzneimittel aufgrund von Akkumulation nicht länger als eine Woche angewendet werden.
    • Große Mengen Benzylalkohol sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität (metabolische Azidose) nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion und in der Schwangerschaft und Stillzeit.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Es sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt.
    • Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.
    • In der Gebrauchsinformation wird der Patient darauf hingewiesen, dass bei Einnahme weiterer Medikamente der Arzt oder Apotheker informiert werden sollte.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen von SinucArgA8-/sup> Saft auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
  • Überdosierung
    • Die Einnahme von 1 - 2 ml Saft mehr als empfohlen, hat normalerweise keinerlei Folgen.
    • Die Einnahme von deutlich darüber hinaus gehenden Mengen kann Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle und Unruhe hervorrufen.
    • Ein 4-jähriges Kind entwickelte nach der versehentlichen Einnahme eines Efeu-Extraktes entsprechend 1.800 mg pflanzlicher Droge Aggressivität und Durchfall.
    • Die Therapie erfolgt symptomatisch.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Es liegen keine Daten zur Anwendung von SinucArgA8-/sup> Saft in Schwangeren vor. Die Tierstudien in Bezug auf die Reproduktionstoxizität sind unzulänglich.
  • Für Schwangere wird die Einnahme von SinucArgA8-/sup> Saft nicht empfohlen.
  • Fertilität
    • Es liegen keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität vor.

Stillzeithinweise



  • Es ist nicht bekannt, ob Bestandteile aus Efeublättertrockenextrakt oder ihre Metaboliten in die Muttermilch übergehen.
  • Ein Risiko für gestillte Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden. SinucArgA8-/sup> Saft sollte von Stillenden nicht eingenommen werden.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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