Ibandronsaeure Hex 3mg/3ml (1 St)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Ibandronsäure
Wirkstoff Menge 3 mg
ATC Code M05BA06
Preis 110,91 €
Menge 1 St
Darreichung (DAR) ILO
Norm N1
Ibandronsaeure Hex 3mg/3ml (1 St)

Medikamente Prospekt

Ibandronsäure3mg
(H)Citronensäure 1-WasserHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Salzsäure 3,6+ACUHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<1 (1)mmol
Gesamt Natrium Ion<23mg
[Basiseinheit = 3 Milliliter]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Hypokalzämie

Art der Anwendung



  • Zur intravenösen Anwendung über 15 - 30 Sekunden, alle 3 Monate.
  • Das Einhalten des intravenösen Verabreichungsweges ist zwingend erforderlich.

Dosierung



  • Mit Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml behandelten Patienten ist die Packungsbeilage und die Patienten-Erinnerungskarte auszuhändigen.
  • Dosierung
    • Die empfohlene Dosierung von Ibandronsäure beträgt 3 mg, alle 3 Monate als intravenöse Injektion über 15 - 30 Sekunden zu verabreichen.
    • Die Patienten müssen ergänzend Calcium und Vitamin D erhalten.
    • Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte die Injektion sobald wie möglich verabreicht werden. Danach sollten die vorgesehenen Injektionen wieder alle 3 Monate nach dem Termin der letzten Injektion geplant werden.
  • Die optimale Dauer einer Bisphosphonat-Behandlung bei Osteoporose ist nicht festgelegt. Die Notwendigkeit einer Weiterbehandlung sollte in regelmäßigen Abständen auf Grundlage des Nutzens und potenzieller Risiken von Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml für jeden Patienten individuell beurteilt werden, insbesondere bei einer Anwendung über 5 oder mehr Jahre.
  • Besondere Patientengruppen
    • Niereninsuffizienz
      • Die Anwendung von Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml wird bei Patienten mit einem Serumkreatinin-Wert über 200 +ALU-mol/l (2,3 mg/dl) oder einer Kreatinin-Clearance (gemessen oder geschätzt) < 30 ml/min wegen begrenzter klinischer Daten aus Studien mit solchen Patienten nicht empfohlen.
      • Bei Patienten mit leichter oder mäßiger Niereninsuffizienz mit einem Serumkreatinin-Wert /= 30 ml/min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
    • Leberinsuffizienz
      • Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
    • Ältere Patienten
      • Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
    • Kinder und Jugendliche
      • Es gibt keine relevante Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahre und Ibandronsäure wurde in dieser Patientenpopulation nicht untersucht.

Indikation



  • Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko.
  • Eine Reduktion des Risikos vertebraler Frakturen wurde gezeigt, eine Wirksamkeit hinsichtlich Oberschenkelhalsfrakturen ist nicht ermittelt worden.

Nebenwirkungen



  • Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
    • Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen, die berichtet wurden, sind anaphylaktische Reaktion/Schock, atypische Femurfrakturen, Kieferknochennekrose und entzündliche Augenerkrankungen (siehe Abschnitt ,Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen+ACY-quot,). Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Arthralgie und grippeähnliche Symptome.
    • Diese Symptome treten üblicherweise in Zusammenhang mit der ersten Dosis auf, sind im Allgemeinen von kurzer Dauer, von leichter bis mäßiger Intensität und gehen im Verlauf der weiteren Behandlung ohne Hilfsmaßnahmen zurück (siehe Abschnitt ,Grippeähnliche Erkrankungen+ACY-quot,).
  • Tabellarische Liste der Nebenwirkungen
    • Tabelle 1 stellt eine vollständige Liste der aufgetretenen Nebenwirkungen dar.
    • Die Sicherheit einer oralen Behandlung mit 2,5 mg Ibandronsäure täglich wurde bei 1.251 Patienten untersucht, die in 4 Placebo-kontrollierten klinischen Studien behandelt wurden, wobei die große Mehrheit der Patienten aus der zulassungsrelevanten 3-jährigen Frakturstudie (MF 4411) kam.
    • In der zulassungsrelevanten 2-Jahres-Studie mit postmenopausalen Frauen mit Osteoporose (BM 16550) war das Sicherheitsprofil nach intravenöser Verabreichung von Ibandronsäure 3 mg alle 3 Monate ähnlich dem Sicherheitsprofil nach oraler Gabe von Ibandronsäure 2,5 mg täglich. Der Gesamtanteil der Patienten, die Nebenwirkungen erfuhren, betrug nach 1 bzw. 2 Jahren 26,0% bzw. 28,6% bei intravenöser Verabreichung von Ibandronsäure 3 mg alle 3 Monate. Die meisten der auftretenden Nebenwirkungen führten nicht zu einem Abbruch der Behandlung.
    • Nebenwirkungen sind nach MedDRA Systemorganklasse und Häufigkeitskategorie aufgelistet.
    • Häufigkeitskategorien werden nach folgender Konvention definiert:
      • Sehr häufig (>/= 1/10)
      • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
      • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
      • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
      • Sehr selten (< 1/10.000)
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
    • Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
    • Tabelle 1: Nebenwirkungen, die bei postmenopausalen Frauen auftraten, die im Verlauf der Phase-III-Studien BM 16550 und MF 4411 mit Ibandronsäure 3 mg Injektionslösung alle 3 Monate oder 2,5 mg Ibandronsäure täglich behandelt wurden, und nach der Markteinführung.
      • Erkrankungen des Immunsystems
        • Gelegentlich
          • Asthma-Exazerbation
        • Selten
          • Überempfindlichkeitsreaktionen
        • Sehr selten
          • anaphylaktische Reaktion/Schock+ACogIAA8-/sup>
      • Erkrankungen des Nervensystems
        • Häufig
          • Kopfschmerzen
      • Augenerkrankungen
        • Selten
          • entzündliche Augenerkrankungen+ACogIAA8-/sup>
      • Gefäßerkrankungen
        • Gelegentlich
          • Phlebitis/Thrombophlebitis
      • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
        • Häufig
          • Gastritis, Dyspepsie, Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung
      • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
        • Häufig
          • Hautausschlag
        • Selten
          • Angioödem, Gesichtsschwellung/-ödem, Urtikaria
        • Sehr selten
          • Stevens-Johnson-SyndromgIAA8-/sup>, Erythema multiformegIAA8-/sup>, Dermatitis bullosagIAA8-/sup>
      • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
        • Häufig
          • Gelenkschmerzen, Myalgie, Schmerzen der Skelettmuskulatur, Rückenschmerzen
        • Gelegentlich
          • Knochenschmerzen
        • Selten
          • atypische subtrochantäre und diaphysäre FemurfrakturengIAA8-/sup>
        • Sehr selten
          • KieferknochennekrosenAKiAgADw-/sup>, Knochennekrosen des äußeren Gehörgangs (Nebenwirkung der Arzneimittelklasse der Bisphosphonate)
      • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
        • Häufig
          • grippeähnliche Erkrankungen+ACo-, Müdigkeit
        • Gelegentlich
          • Reaktionen am Verabreichungsort, Asthenie
      • AKg- Weitere Informationen siehe unten
      • gIAA8-/sup> Nach Markteinführung
  • Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
    • Grippeähnliche Erkrankungen
      • Grippeähnliche Erkrankungen schließen Ereignisse ein, von denen als Akute-Phase-Reaktion oder als Symptome einschließlich Myalgie, Arthralgie, Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Knochenschmerzen berichtet wurde.
    • Kieferknochennekrosen
      • Fälle von Kieferknochennekrosen wurden insbesondere bei Krebspatienten berichtet, die mit Arzneimitteln behandelt wurden, die die Knochenresorption hemmen, darunter Ibandronsäure. Fälle von Kieferknochennekrosen wurden nach der Markteinführung in Zusammenhang mit Ibandronsäure berichtet.
    • Entzündliche Augenerkrankungen
      • Entzündliche Augenerkrankungen wie Uveitis, Episkleritis und Skleritis sind unter Anwendung von Ibandronsäure berichtet worden. In manchen Fällen klangen diese Erkrankungen erst nach Absetzen der Ibandronsäure wieder ab.
    • Anaphylaktische Reaktion/Schock
      • Fälle von anaphylaktischer Reaktion/Schock, einschließlich tödlicher Ereignisse, wurden bei Patienten berichtet, die mit Ibandronsäure intravenös behandelt wurden.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Anwendungsfehler
      • Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml darf nicht intraarteriell oder paravenös verabreicht werden, da dies zu Gewebeschäden führen kann.
    • Hypokalzämie
      • Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml kann, wie andere intravenös verabreichte Bisphosphonate, eine vorübergehende Abnahme der Serum-Calcium-Werte bewirken.
      • Eine bestehende Hypokalzämie muss vor Beginn der Injektionstherapie mit Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml behoben werden. Andere Störungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels sollten ebenfalls vor Beginn der Injektionstherapie mit Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml wirksam behandelt werden.
      • Alle Patienten müssen ergänzend Calcium und Vitamin D erhalten.
    • Anaphylaktische Reaktion/Schock
      • Fälle von anaphylaktischer Reaktion/Schock, einschließlich tödlicher Ereignisse, wurden bei Patienten berichtet, die mit Ibandronsäure intravenös behandelt wurden.
      • Wenn Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml intravenös verabreicht wird, müssen eine entsprechende medizinische Notfallausrüstung und Überwachungsmöglichkeiten zur direkten Anwendung einsatzbereit sein. Wenn anaphylaktische oder andere schwere Überempfindlichkeits-/allergische Reaktionen auftreten, muss die Injektion umgehend abgebrochen und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden.
    • Niereninsuffizienz
      • Patienten mit Begleiterkrankungen oder solche, die Arzneimittel anwenden, die potenziell Nebenwirkungen auf die Nieren haben können, sollten während der Behandlung entsprechend Guter Medizinischer Praxis regelmäßig überwacht werden.
      • Wegen begrenzter klinischer Erfahrung wird Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml bei Patienten mit einem Serumkreatinin-Wert über 200 +ALU-mol/l (2,3 mg/dl) oder einer Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min nicht empfohlen.
    • Herzinsuffizienz
      • Eine Hyperhydratation soll bei Patienten mit Risiko für eine Herzinsuffizienz vermieden werden.
    • Kieferknochennekrosen
      • Nach der Markteinführung wurde bei Patienten, die Ibandronsäure zur Behandlung einer Osteoporose erhielten, sehr selten über Kieferknochennekrosen berichtet.
      • Der Beginn der Behandlung oder eines neuen Behandlungszyklus sollte bei Patienten mit nicht verheilten, offenen Weichteilläsionen im Mund verschoben werden.
      • Eine zahnärztliche Untersuchung mit präventiver Zahnbehandlung und eine individuelle Nutzen-Risiko-Bewertung werden vor der Behandlung mit Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml bei Patienten mit begleitenden Risikofaktoren empfohlen.
      • Folgende Risikofaktoren sollten in die Bewertung des Patientenrisikos, eine Kieferknochennekrose zu entwickeln, einbezogen werden:
        • die Wirksamkeit des Arzneimittels, das die Knochenresorption hemmt (höheres Risiko bei hochwirksamen Substanzen), die Art der Anwendung (höheres Risiko bei parenteraler Anwendung) und die kumulative Dosis der Knochenresorptionstherapie
        • Krebs, Begleiterkrankungen (z. B. Anämie, Koagulopathien, Infektionen), Rauchen
        • begleitende Therapien: Kortikosteroide, Chemotherapie, Angiogenese-Hemmer, Strahlentherapie an Kopf und Hals
        • mangelnde Mundhygiene, parodontale Erkrankungen, schlecht sitzende Zahnprothesen, Zahnerkrankungen in der Anamnese, invasive zahnärztliche Eingriffe, wie z. B. Zahnextraktionen
      • Während der Behandlung mit Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml sollten alle Patienten ermutigt werden, auf eine gute Mundhygiene zu achten, zahnärztliche Routineuntersuchungen durchführen zu lassen und sofort über Symptome im Mund, wie Lockerung der Zähne, Schmerzen oder Schwellungen, nicht verheilende Wunden oder Sekretaustritt zu berichten.
      • Während der Behandlung sollten invasive zahnärztliche Eingriffe nur nach sorgfältiger Abwägung durchgeführt werden und die unmittelbare zeitliche Nähe zur Verabreichung von Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml vermieden werden.
      • Der Behandlungsplan von Patienten, die eine Kieferknochennekrose entwickeln, sollte in enger Zusammenarbeit zwischen dem behandelnden Arzt und einem Zahnarzt oder Mundchirurgen mit Expertise in der Behandlung von Kieferknochennekrosen erstellt werden. Eine vorübergehende Unterbrechung der Behandlung mit Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml ist in Betracht zu ziehen, bis der Zustand behoben ist und dazu beitragenden Risikofaktoren, soweit möglich, begrenzt werden können.
    • Knochennekrosen des äußeren Gehörgangs
      • Bei der Anwendung von Bisphosphonaten wurde über Knochennekrosen des äußeren Gehörgangs berichtet, und zwar hauptsächlich im Zusammenhang mit Langzeitbehandlungen. Zu den möglichen Risikofaktoren für eine Knochennekrose des äußeren Gehörgangs zählen die Anwendung von Steroiden und chemotherapeutischen Behandlungen und/oder lokale Risikofaktoren wie z. B. Infektionen oder Traumata. Die Möglichkeit einer Knochennekrose des äußeren Gehörgangs sollte bei Patienten, die Bisphosphonate erhalten und mit Ohrsymptomen, einschließlich chronischer Ohreninfektionen, vorstellig werden, in Betracht gezogen werden.
    • Atypische Femurfrakturen
      • Atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen wurden unter Bisphosphonat-Therapie berichtet, vor allem bei Patienten unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose. Diese transversalen oder kurzen Schrägfrakturen können überall entlang des Oberschenkelknochens auftreten, direkt unterhalb des Trochanter minor bis direkt oberhalb der Femurkondylen. Diese Frakturen entstehen nach einem minimalen Trauma oder ohne Trauma und manche Patienten verspüren Oberschenkel- oder Leistenschmerzen oft im Zusammenhang mit Anzeichen einer Niedrig-Energie Fraktur in bildgebenden Verfahren Wochen bis Monate vor dem Auftreten einer manifesten Femurfraktur. Frakturen treten häufig bilateral auf. Aus diesem Grund sollte bei Patienten, die mit Bisphosphonaten behandelt werden und eine Femurschaftfraktur hatten, der kontralaterale Femur ebenfalls untersucht werden. Über eine schlechte Heilung dieser Frakturen ist ebenfalls berichtet worden. Bei Patienten mit Verdacht auf eine atypische Femurfraktur sollte ein Absetzen der Bisphosphonat-Therapie, vorbehaltlich einer Beurteilung des Patienten, auf Grundlage einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung in Betracht gezogen werden.
      • Während einer Behandlung mit Bisphosphonaten sollte den Patienten geraten werden, über jegliche Oberschenkel-, Hüft- oder Leistenschmerzen zu berichten und jeder Patient mit diesen Symptomen sollte auf eine unvollständige Femurfraktur hin untersucht werden.
    • Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis (3 ml), d. h., es ist nahezu ,natriumfrei+ACY-quot,.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Metabolische Wechselwirkungen werden als unwahrscheinlich betrachtet, da Ibandronsäure nicht die wesentlichen menschlichen P450-Isoenzyme in der Leber hemmt und an Ratten gezeigt wurde, dass das hepatische Cytochrom-P450-System nicht induziert wird.
    • Ibandronsäure wird ausschließlich über die Nieren ausgeschieden und unterliegt keiner Biotransformation.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • Überdosierung
    • Zur Therapie einer Überdosierung von Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml stehen keine speziellen Informationen zur Verfügung.
    • Basierend auf den Erfahrungen mit dieser Substanzklasse kann jedoch eine intravenöse Überdosierung zu Hypokalzämie, Hypophosphatämie und Hypomagnesiämie führen. Klinisch relevante Abnahmen der Serumspiegel von Calcium, Phosphor und Magnesium sollten durch intravenöse Verabreichung von Calciumgluconat, Kalium- oder Natriumphosphat und Magnesiumsulfat korrigiert werden.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml ist nur zur Anwendung von postmenopausalen Frauen angezeigt und darf nicht von Frauen im gebärfähigen Alter angewendet werden. Es liegen keine ausreichenden Daten für die Anwendung von Ibandronsäure bei Schwangeren vor. Studien mit Ratten haben einige reproduktionstoxikologische Effekte gezeigt. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
  • Fertilität
    • Es liegen keine Daten zu Auswirkungen von Ibandronsäure auf den Menschen vor. In Reproduktionsstudien mit oral behandelten Ratten verringerte Ibandronsäure die Fertilität. In Studien mit Ratten, die intravenös behandelt wurden, verringerte Ibandronsäure die Fertilität bei hohen Tagesdosen.

Stillzeithinweise



  • Es ist nicht bekannt, ob Ibandronsäure in die Muttermilch übergeht. In Studien an laktierenden Ratten wurden nach intravenöser Anwendung geringe Konzentrationen von Ibandronsäure in der Milch nachgewiesen.
  • Ibandronsäure HEXALArgA8-/sup> 3 mg/3 ml darf während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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