Cefotaxim Saar 2g (10 St)

Hersteller Mip Pharma GmbH
Wirkstoff Cefotaxim
Wirkstoff Menge 2000 mg
ATC Code J01DD01
Preis 175,15 €
Menge 10 St
Darreichung (DAR) PII
Norm N3
Cefotaxim Saar 2g (10 St)

Medikamente Prospekt

Cefotaxim2g
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe4.2mmol
Gesamt Natrium Ion96mg
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cefotaxim - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Cefotaxim oder andere Cephalosporine
  • bekannte Anaphylaxie gegen Penicilline oder andere Betalaktam-Antibiotika
  • Cefotaxim mit Lidocainbeimischung
    • i.m.-Injektion kontraindiziert bei Kindern < 30 Monaten

Art der Anwendung



  • Lösung zur Verabreichung als intravenöse Bolus-Injektion oder intravenöse Infusion
  • Intravenöse Infusion
    • Rekonstitution der Infusionslösung unter strikter Einhaltung aseptischer Vorsichtsmaßnahmen (jegliches Risiko einer Infektion auszuschließen)
    • Infusion nach abgeschlossener Rekonstitution der Lösung nicht verzögern
    • für Kurzzeit-Infusion: Lösung nach Rekonstitution über einen Zeitraum von 20 Min. verabreichen
    • für langsame intravenöse Infusion: Lösung nach Rekonstitution über Zeitraum von 50 - 60 Min. verabreichen
  • Intravenöse Injektion
    • Für intermittierende i.v.-Injektionen Lösung über Zeitraum von 3 - 5 Min. injizieren
    • bei sehr wenigen Patienten, die rasche intravenöse Verabreichung von Cefotaxim durch Zentralvenenkatheter erhielten, sind potentiell lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen aufgetreten
  • Angaben zur Rekonstitution und Verdünnung des Arzneimittels vor Anwendung siehe Fachinformation!

Dosierung



Basiseinheit: 1 Durchstechflasche enthält Cefotaxim-Natrium entsprechend 2 g Cefotaxim

  • Infektionen
    • Dosierung und Art der Anwendung sollten sich nach Schwere der Infektion, der Empfindlichkeit der Erreger sowie dem Zustand des Patienten richten
    • Therapie kann begonnen werden, bevor Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchungen vorliegen
    • Erwachsene und Jugendliche >/= 12 Jahre
      • 2 - 6 g Cefotaxim / Tag
      • Verabreichung der täglichen Dosis getrennt in 2 Einzeldosen alle 12 h
      • Gewöhnliche Infektionen in Anwesenheit (oder Verdacht auf Anwesenheit) von sensitiven Bakterien
        • 1 g / 12 h
      • Infektionen in Anwesenheit (oder Verdacht auf Anwesenheit) mehrerer empfindlicher oder mäßig empfindlicher Bakterien
        • 1 - 2 g / 12 h
      • Schwerwiegende Infektionen oder Infektionen, die nicht lokalisiert werden können
        • 2 - 3 g als Einzeldosis / 6 - 8 h
        • tägliche Höchstdosis: 12 g
      • bei schwerwiegenden Infektionen ist eine Kombinationstherapie mit anderen Antibiotika angezeigt
    • Neugeborene (0 - 28 Tage), Kleinkinder und Kinder < / = 12 Jahre
      • Abhängig vom Schweregrad der Infektion: 50 - 100 - 150 mg / kg / Tag, alle 12 - 6 h
        Im Falle lebensbedrohlicher Situationen kann die tägliche Dosis auf 200 mg / kg / Tag gesteigert werden, unter sorgfältiger Beobachtung der Nierenfunktion, insbesondere die ersten 0 - 7 Tage nach der Geburt auf-grund der dann noch nicht vollständig ausgebildeten Nierenfunktion
    • Frühgeburten
      • 50 mg / kg / Tag, verabreicht in 2 - 4 Einzeldosen (alle 12 - 6 h)
      • Höchstdosis sollte in Hinblick auf noch nicht vollständig ausgebildete Nierenfunktion nicht überschritten werden
    • ältere Patienten
      • bei normaler Nieren- und Leberfunktion: keine Anpassung der Dosierung erforderlich
    • eingeschränkte Nierenfunktion
      • erwachsene Patienten mit Kreatinin-Clearance
      • Erstdosis entsprechend der empfohlenen üblichen Dosis, aber Erhaltungsdosis um Hälfte reduzieren ohne Häufigkeit der Dosisgabe zu ändern
      • zur Bestimmung der benötigten Dosis: Blutuntersuchungen durchführen
    • Dialyse oder Peritonealdialyse
      • i. d. R. 0,5 - 2 g als intravenöse Injektion am Ende jeder Dialysebehandlung und alle 24 hausreichend
  • spezielle Dosierungsempfehlungen
    • Gonorrhoe
      • 1 Einzelinjektion (intramuskulär oder intravenös) von 0,5 - 1 g Cefotaxim
      • bei komplizierten Infektionen verfügbare offizielle Richtlinien berücksichtigen
      • Syphilis vor Behandlungsbeginn ausschließen
    • bakterielle Meningitis
      • Erwachsene
        • täglich 9 - 12 g Cefotaxim, verabreicht in gleichgroßen Dosen alle 6 - 8 Stunden (3 g 3 - 4mal / Tag)
      • Kinder
        • 150 - 200 mg / kg / Tag, verabreicht in gleichgroßen Dosen alle 6 - 8 Stunden
      • Neugeborene
        • 0 - 7 Tage: 50 mg / kg / 12 h
        • 7 - 28 Tage: 50 mg / kg / 8 h
    • perioperative Prophylaxe
      • 1 bis 2 g als Einzeldosis, so kurz vor Operationsbeginn wie möglich
      • Operationen > 90 Min.: zusätzliche Dosis des prophylaktischen Antibiotikums verabreichen
    • Intra-abdominelle Infektionen
      • Intra-abdominelle Infektionen mit Cefotaxim in Kombination mit anderen, gegen anaerobe Bakterien wirkenden Antibiotika behandeln
  • Behandlungsdauer
    • richtet sich nach dem klinischen Zustand des Patienten und variiert je nach bakteriologischer Entwicklung
    • Behandlung sollte weitergeführt werden bis Symptome abgeklungen sind oder Nachweis der Keimeradikation erreicht wurde
    • Behandlung >/= 10 Tage erforderlich bei von Streptococcus pyogenes verursachten Infektionen (ein Wechsel von der parentalen Anwendung zu einer adequaten oralen Anwendung kann vor Ablaufen der 10 Tage erfolgen)

Indikation



  • Behandlung der nachfolgend genannten schwerwiegenden Infektionen, die bekanntermaßen bzw. mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Cefotaxim-sensitive Bakterien verursacht wurden
    • Bakterielle Pneumonie
    • Komplizierte Harnwegsinfektionen einschließlich Pyelonephritis
    • Schwere Infektionen der Haut und des Weichteilgewebes
    • Infektionen der Genitalien, einschließlich Gonorrhoe
    • Intra-abdominelle Infektionen (z. B. Peritonitis)
    • Bakterielle Meningitis
    • Endokarditis
    • Borreliose
  • Behandlung von Patienten mit Bakteriämie, die in Assoziation mit einer der o.g. Infektionen steht oder für die ein Verdacht auf Assoziation mit diesen besteht
  • Perioperative Prophylaxe
    • für chirurgische Operationen, bei denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit anaeroben Organismen besteht, z. B. bei kolorektaler Chirurgie, wird eine Kombinationstherapie mit einem geeigneten, gegen anaerobe Bakterien wirkenden, Medikament empfohlen
  • Hinweis
    • offizielle Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antibakteriellen Wirkstoffen berücksichtigen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cefotaxim - invasiv

  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Superinfektionen, z.B. orale oder vaginale Candidose
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Granulozytopenie
      • Leukozytopenie
      • Eosinophilie
      • Thrombozytopenie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Neutropenie
      • Agranulozytose
      • hämolytische Anämie
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Jarisch-Herxheimer-Reaktion
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • anaphylaktische Reaktionen
      • Angioödem
      • Bronchospasmen
      • anaphylaktischer Schock
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Krampfanfälle
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kopfschmerzen
      • Schwindel
      • Enzephalopathie (z.B. Bewusstseinseintrübung, zentralnervöse Erregungszustände, Myoklonien, Bewegungsstörungen)
  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Tachykardie
      • Arrhythmie nach schneller Bolusgabe über einen ZVK
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Diarrh+APY
      • Appetitlosigkeit
      • Übelkeit
      • Erbrechen
      • Bauchschmerzen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Enterokolitis (auch hämorrhagisch)
      • pseudomembranöse Kolitis
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Anstieg der Leberenzyme (ALAT, ASAT, LDH, Gamma- GT und/oder alkalische Phosphatase) und/oder des Bilirubins
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hepatitis (evtl. mit Ikterus)
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Exantheme
      • Pruritus
      • Urtikaria
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Erythema multiforme
      • Stevens-Johnson-Syndrom
      • toxische epidermale Nekrolyse
  • Skelettmuskulatur, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Gelenkbeschwerden (z. B. Schwellungen)
  • Erkrankungen der Niere und Harnwege
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Einschränkung der Nierenfunktion / Anstieg von Kreatinin und Harnstoff (insbesondere bei Komedikation mit Aminoglykosiden)
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • interstitielle Nephritis
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Schmerzen an der Injektionsstelle
      • bei i.m. Gabe: Induration
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Fieber
      • entzündliche Reaktionen an der Verabreichungsstelle einschließlich Phlebitis / Thrombophlebitis
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hitzegefühl und Erbrechen bei rascher i.v. Injektion

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cefotaxim - invasiv

  • Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktionen
    • schwere akute (auch tödliche) Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Angioödem, Bronchospasmus, Anaphylaxie bis zum Schock) möglich
      • ggf. Cefotaxim absetzen und geeignete Behandlung (z.B. Schocktherapie) einleiten
    • Patienten mit jeglicher Überempfindlichkeit gegen Penicillin oder andere Betalaktam-Antibiotika
      • besondere Vorsicht, da Parallelallergie bestehen kann
    • Patienten mit allergischer Reaktionsbereitschaft sonstiger Art (z.B. Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Nesselsucht)
      • Anwendung mit Vorsicht
      • Risiko für schwerwiegendere Überempfindlichkeitsreaktionen bei Injektions- bzw. Infusionsbehandlung erhöht
  • schwere bullöse Reaktionen
    • schwere bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse unter Cefotaxim berichtet
    • Patienten sollen unverzüglich Arzt konsultieren, wenn Haut- oder Schleimhautreaktionen auftreten
  • gleichzeitige oder anschließende Therapie mit möglicherweise nierenschädigenden Arzneimitteln (z.B. Aminoglykosiden)
    • Nierenfunktion sollte besonders überwacht werden, kann zu einer Verstärkung der nierentoxischen Wirkung kommen
  • Clostridium-difficile-assoziierte Erkrankung (z.B. pseudomembranöse Kolitis)
    • bei schweren und anhaltenden Durchfällen während oder in den ersten Wochen nach der Behandlung an pseudomembranöse Colitis denken, die lebensbedrohlich sein kann
      • Diagnose kann durch endoskopische oder histologische Untersuchungen bestätigt werden
    • schon bei Verdacht auf pseudomembranöse Kolitis sollte Therapie mit Cefotaxim sofort beendet und angemessene Behandlung unverzüglich eingeleitet werden
      • z.B. Gabe von speziellen Antibiotika/Chemotherapeutika, deren Wirksamkeit klinisch erwiesen ist
      • Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen kontraindiziert
    • Clostridium-difficile-assoziierte Erkrankung kann durch Kotstauung begünstigt werden
  • Neurotoxizität
    • nach hohen Dosen von Betalaktam-Antibiotika, einschließlich Cefotaxim, können, insbesondere bei niereninsuffizienten Patienten, Enzephalopathien auftreten, die z.B. zu Bewusstseinseintrübungen, Bewegungsstörungen und Krampfanfällen führen können
    • Patienten sind anzuhalten, bei Auftreten solcher Reaktionen unverzüglich einen Arzt zu konsultieren
    • im Falle von auftretenden Krampfanfällen
      • übliche Notfallmaßnahmen angezeigt
      • Behandlung mit Cefotaxim nach Abwägung von Nutzen und Risiko ggf. beenden
  • längere Anwendung
    • bei längerer Anwendung sollten Leber- und Nierenfunktion überwacht werden
    • Therapie > 10 Tage: Blutbildkontrollen sollten durchgeführt werden
      • Leukopenie, Neutropenie oder seltener Agranulozytose können, insbesondere nach längerer Anwendung, auftreten
      • bei Auftreten einer Neutropenie sollte Behandlung mit Cefotaxim beendet werden
      • einige Fälle von Eosinophilie und Thrombozytopenie, nach Absetzen von Cefotaxim rasch reversibel, berichtet, ebenso Fälle von hämolytischer Anämie
  • Niereninsuffizienz
    • Dosis sollte an die Kreatinin-Clearance angepasst werden
    • bei gleichzeitiger Gabe von Aminoglykosiden, Probenecid oder anderen nephrotoxischen Arzneimitteln muss die Nierenfunktion überwacht werden
    • Überwachung der Nierenfunktion auch angezeigt bei älteren Patienten und solchen mit vorbestehenden Nierenfunktionsstörungen
  • Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung
    • Meldungen, dass bei einzelnen Patienten nach schneller Injektion von Cefotaxim über einen zentralvenösen Katheter (ZVK) potentiell lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen aufgetreten sind
      • empfohlene Injektionsgeschwindigkeit einhalten
  • Monitoring
    • Gabe von Antibiotika, inkl. Cefotaxim (speziell bei langer Behandlungsdauer) kann zur Vermehrung von Erregern führen, die gegen das eingesetzte Arzneimittel unempfindlich sind
      • auf Zeichen einer möglichen Folgeinfektion mit solchen Erregern achten
      • Folgeinfektionen entsprechend behandeln
  • Cefotaxim nicht geeignet zur Behandlung der Lues (Syphilis)
  • Kombinationstherapie
    • Kombinationstherapie von Cefotaxim mit Aminoglykosiden ist ohne Vorliegen eines Antibiogramms bei schweren, lebensbedrohlichen Infektionen angezeigt
      • bei der Kombination mit Aminoglykosiden muss Nierenfunktion beachtet werden.
      • Aminoglykoside müssen getrennt von Cefotaxim verabreicht werden
    • bei Infektionen mit Pseudomonas aeruginosa kann auch eine Kombination mit anderen gegen Pseudomonas wirksamen Antibiotika angezeigt sein
    • zur Infektionsprophylaxe bei Patienten mit geschwächter Abwehrlage kann auch die Kombination mit anderen geeigneten Antibiotika angezeigt sein
  • Einfluss auf labordiagnostische Untersuchungen
    • wie bei anderen Cephalosporinen kann der Coombs-Test in manchen Patienten unter Cefotaxim-Behandlung positiv ausfallen
    • kann auch die Kreuzprobe beeinflussen
    • Harnzuckertests mit nicht spezifischen reduzierenden Reagenzien können falsch positive Ergebnisse liefern
      • Phänomen tritt nicht auf bei auf Glukoseoxidase basierenden Tests

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cefotaxim - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cefotaxim - invasiv

  • Cefotaxim sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, der erwartete Nutzen übersteigt die potentiellen Risiken
  • sichere Anwendung von Cefotaxim während der Schwangerschaft nicht belegt
  • tierexperimentelle Studien zeigten keine Reproduktionstoxizität
  • keine geeigneten kontrollierten Studien bei Schwangeren
  • Cefotaxim passiert die menschliche Plazenta

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cefotaxim - invasiv

  • Cefotaxim geht in Muttermilch über
  • bei einer Anwendung während der Stillzeit kann es beim Säugling zu einer Beeinflussung der physiologischen Darmflora, zu Durchfall und zur Sprosspilzbesiedlung und möglicherweise auch zu einer Sensibilisierung kommen
  • Entscheidung muss darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder auf die Behandlung mit Cefotaxim verzichtet werden soll
    • dabei sollen sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau berücksichtigt werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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