Hersteller | Köhler Pharma GmbH |
Wirkstoff | Hydroxocobalamin |
Wirkstoff Menge | 1 mg |
ATC Code | B03BA03 |
Preis | 44,8 € |
Menge | 100X2 ml |
Darreichung (DAR) | ILO |
Norm | Keine Angabe |
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Hydroxocobalamin | 1 | mg | ||
(H) | Essigsäure 99+ACU | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 2 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Hydroxocobalamin - invasiv
- Überempfindlichkeit / Unverträglichkeit gegen Hydroxocobalamin
Art der Anwendung
- Verabreichung der Injektionslösung i.d.R. i.m., aber auch langsam i.v. oder s.c. möglich
Dosierung
Basiseinheit: 1 Ampulle (2 ml Injektionslösung) enthält 1000 µg Hydroxocobalamin.
- Vitamin-B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann
- initial (in den ersten Wochen nach Diagnosestellung)
- 1 Ampulle (1000 µg Hydroxocobalamin) 1mal / Woche
- bei nachgewiesener Vitamin-B12-Aufnahmestörung im Darm anschließend
- 100 µg Hydroxocobalamin 1mal / Monat
- Behandlungsdauer
- bei guter Verträglichkeit nicht begrenzt
- bei nachgewiesener Vitamin-B12-Aufnahmestörung im Darm: i.d.R. lebenslange Substitution
- initial (in den ersten Wochen nach Diagnosestellung)
Indikation
- Vitamin-B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann
- Vitamin B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern
- hyperchromer makrozytärer Megaloblastenanämie
- Perniciosa
- Biermer-Anämie
- Addison-Anämie
- funikulärer Spinalverkrankung
- labordiagnostisch gesicherter Vitamin-B12-Mangel kann auftreten bei
- jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische Kost)
- Malabsorption (ungenügende Aufnahme von Vitamin B12 im Darm) durch
- ungenügende Produktion von Intrinsic factor
- Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum, z.B.
- Sprue
- Fischbandwurmbefall
- Blind-loop-Syndrom
- angeborenen Vitamin-B12-Transportstörungen
- hyperchromer makrozytärer Megaloblastenanämie
- Perniciosa
- Biermer-Anämie
- Addison-Anämie
- funikulärer Spinalverkrankung
- jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische Kost)
- Malabsorption (ungenügende Aufnahme von Vitamin B12 im Darm) durch
- ungenügende Produktion von Intrinsic factor
- Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum, z.B.
- Sprue
- Fischbandwurmbefall
- Blind-loop-Syndrom
- angeborenen Vitamin-B12-Transportstörungen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Hydroxocobalamin - invasiv
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Akne
- ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Akne
- ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Hydroxocobalamin - invasiv- Keine Daten vorhanden
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Hydroxocobalamin - invasiv
- empfohlene tägliche Vitamin-B12-Zufuhr in der Schwangerschaft beträgt 4 µg
- nach den bisherigen Erfahrungen haben höhere Dosen keine nachteiligen Auswirkungen auf den Feten
- Fertilität
- Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität liegen nicht vor
- Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität liegen nicht vor
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Hydroxocobalamin - invasiv
- empfohlene tägliche Vitamin-B12-Zufuhr in der Stillzeit beträgt 4 µg
- Vitamin-B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Wasserlösliche Vitamine auch in Kombinationen nur bei der Dialyse. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.