Hersteller | PIERRE FABRE DERMO KOSMETIK GmbH GB - DUCRAY A-DERMA PFD |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | N01BB20 |
Preis | 7,1 € |
Menge | 5 g |
Darreichung (DAR) | CRE |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Emla Creme (30 g) [29,33 €]
- Oraqix Parodontal Gel (20X1.7 g) [192,46 €]
- Emla 2 Tegaderm Pflaster (5 g) [9,71 €]
- Emla Pflaster (2X1 St) [9,71 €]
- Anesderm 25+25mg/G (30 g) [29,58 €]
- Emla 25+25mg/G +12tega Pfl (5X5 g) [26,18 €]
- Emulus 25mg/G+25mg/G Creme (30 g) [29,2 €]
- Emla 25+25mg/G +12tega Pfl (5X5 g) [26,18 €]
- Fortacin 150mg/ml+50mg/ml (5 ml) [38,77 €]
- Anesderm 25+25mg/G + 10pfl (5X5 g) [29 €]
- Emla Creme+12tegaderm Pfl (5X5 g) [26,18 €]
- Emla 25+25mg/G +2tegad Pfl (5 g) [9,71 €]
- Emla 25+25mg/G +12tega Pfl (5X5 g) [38,38 €]
- Emla 25mg/G + 25mg/G (30 g) [38,38 €]
- Emla Creme+12 Tegaderm Pfl (5X5 g) [26,15 €]
- Fortacin 150mg/ml+50mg/ml (5.0 ml)
- Emla Creme (30 g) [38,36 €]
- Emla Pflaster (20 St) [67,64 €]
- Emla Pflaster (5X20 St)
- Emla Creme+12tegaderm Pfl (5X5 g) [38,38 €]
- Emla Creme+240 Tegaderm Pf (20X5X5 g)
- Emla (30 g) [38,38 €]
- Emla (20X30 g)
Prilocain | 25 | mg | ||
(H) | Carbomer 980 | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol glycerolhydroxystearat | Hilfsstoff | 20 | mg |
(H) | Natrium hydroxid Lösung 10+ACU | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lidocain - extern
- Überempfindlichkeit gegenüber Lidocain und anderen Lokalanästhetika vom Amidtyp, z.B.
- Bupivacain
- Etidocain
- Mepivacain
- Prilocain
- Spray zusätzlich
- erhebliche Störungen des Reizbildungs- und Leitungssystems
- dekompensierte Herzinsuffizienz
- kardiogener und hypovolämischer Schock
- Information zu produktspezifischen Hilfsstoffen (siehe jeweilige Herstellerinformation)
- Pflaster zusätzlich
- Anwendung auf entzündete bzw. verletzte Hautflächen, z.B.
- Herpes-Zoster-Läsionen
- bei atopischer Dermatitis
- auf Wunden
- Bupivacain
- Etidocain
- Mepivacain
- Prilocain
- erhebliche Störungen des Reizbildungs- und Leitungssystems
- dekompensierte Herzinsuffizienz
- kardiogener und hypovolämischer Schock
- Information zu produktspezifischen Hilfsstoffen (siehe jeweilige Herstellerinformation)
- Anwendung auf entzündete bzw. verletzte Hautflächen, z.B.
- Herpes-Zoster-Läsionen
- bei atopischer Dermatitis
- auf Wunden
Art der Anwendung
- Anwendung auf der Haut
- Lokalanästhesie auf intakter Haut
- verordnete Menge Creme wird auf dem zu behandelnden Hautareal in dicker Schicht aufgetragen und mit einem Okklusivverband abgedeckt
- im Fall einer atopischen Dermatitis sollte die Einwirkzeit reduziert werden
- Lokalanästhesie auf der Genitalschleimhaut
- Abdeckung des behandelten Areals mit einem Okklusivverband nicht erforderlich
- mit Behandlung unmittelbar nach Entfernung der Creme beginnen
- Lokalanästhesie auf Beinulkus
- Creme in dicker Schicht auftragen und mit einem Okklusivverband abdecken
- mit der Reinigung unmittelbar nach Entfernen der Creme beginnen
- Tube darf bei Beinulzera nur ein einziges Mal angewendet werden, evtl. darin befindliche Cremereste nach jeder Behandlung eines Patienten entsorgen
- Methoden zur Dosisabschätzung
- falls hohes Maß an Dosiergenauigkeit erforderlich ist (z. B. Dosen nahe der Höchstdosis bei Neugeborenen, wenn innerhalb eines Zeitraums von 24 h unter Umständen 2 Applikationen bei Neugeborenen erforderlich werden)
- Auftragung kann mit Spritze erfolgen (1 ml = 1 g)
- falls hohes Maß an Dosiergenauigkeit erforderlich ist (z. B. Dosen nahe der Höchstdosis bei Neugeborenen, wenn innerhalb eines Zeitraums von 24 h unter Umständen 2 Applikationen bei Neugeborenen erforderlich werden)
Dosierung
Basiseinheit: 1 g Creme enthält 25 mg Prilocain und 25 mg Lidocain
- Erwachsene und Jugendliche >/= 12 Jahre
- Haut
- kleinere Eingriffe, z. B. Nadeleinstiche und chirurgische Behandlung lokaler Läsionen
- Dosierung und Einwirkzeit
- 2 g oder ca. 1,5 g/10 cm2 über 1 bis 5 Stunden1)
- Dosierung und Einwirkzeit
- Anwendung auf größeren frisch rasierten Hautbereichen, z. B. bei Haarentfernung mittels Laser (Auftragen der Creme durch den Patienten)
- Dosierung und Einwirkzeit
- empfohlene Max.dosis: 60 g
- max. empfohlene Behandlungsfläche: 600 cm2 über mindestens 1 Stunde, höchstens 5 Stunden1)
- Dosierung und Einwirkzeit
- chirurgische Behandlung größerer Hautflächen, z. B. Spalthauttransplantation, im klinischen Umfeld
- Dosierung und Einwirkzeit
- Ca. 1,5 - 2 g/10 cm2 über 2 bis 5 Stunden1)
- Dosierung und Einwirkzeit
- Haut im männlichen Genitalbereich, vor der Injektion von Lokalanästhetika
- Dosierung und Einwirkzeit
- 1 g/10 cm2 über 15 Minuten
- Dosierung und Einwirkzeit
- Haut im weiblichen Genitalbereich, vor der Injektion von Lokalanästhetika2)
- Dosierung und Einwirkzeit
- 1 - 2 g/10 cm2 über 60 Minuten
- Dosierung und Einwirkzeit
- kleinere Eingriffe, z. B. Nadeleinstiche und chirurgische Behandlung lokaler Läsionen
- Genitalschleimhaut
- chirurgische Behandlung lokaler Läsionen, z. B. Entfernung von Genitalwarzen (Condylomata acuminata) und vor der Injektion von Lokalanästhetika
- Dosierung und Einwirkzeit
- ca. 5 - 10 g Creme über 5 - 10 Minuten1),3),4)
- Dosierung und Einwirkzeit
- vor einer Zervixkürettage
- Dosierung und Einwirkzeit
- 10 g Creme im seitlichen Scheidengewölbe 10 Minuten einwirken lassen
- Dosierung und Einwirkzeit
- chirurgische Behandlung lokaler Läsionen, z. B. Entfernung von Genitalwarzen (Condylomata acuminata) und vor der Injektion von Lokalanästhetika
- Beinulkus (Nur Erwachsene)
- mechanische Reinigung/Wundausschneidung
- Dosierung und Einwirkzeit
- ca. 1 - 2 g/10 cm2 bis zu 10 g auf das/die Beingeschwür(e)3),5)
- Einwirkzeit: 30 bis 60 Minuten
- Dosierung und Einwirkzeit
- mechanische Reinigung/Wundausschneidung
- 1) nach einer längeren Einwirkzeit lässt die Anästhesie nach
- 2) auf der weiblichen Genitalhaut allein bei 60 bis 90 Minuten Einwirkzeit keine ausreichende Anästhesie für eine Thermokauterisation oder Diathermie von Genitalwarzen
- 3) Plasmakonzentrationen nicht dokumentiert bei Patienten, die Dosis > 10 g erhalten haben
- 4) Jugendliche mit KG < 20 kg: Max.dosis auf der Genitalschleimhaut proportional senken
- 5) Creme wurde über einen Zeitraum von 1 - 2 Monaten bis zu 15-mal zur Behandlung von Beinulzera angewendet, ohne dass es zu einem Verlust der Wirksamkeit oder einer Zunahme der Anzahl oder Schwere von unerwünschten Ereignissen kam
- Haut
- Kinder und Jugendliche im Alter von 0 - 11 Jahren
- kleine Eingriffe, z. B. Nadeleinstich und chirurgische Behandlung lokaler Verletzungen
- Dosierung und Einwirkzeit: ca. 1 g/10 cm2 über 1 Stunde (Einzelheiten siehe unten)
- Neugeborene und Säuglinge im Alter von 0 - 2 Monaten1),2),3)
- Dosierung und Einwirkzeit:
- bis zu 1 g und 10 cm2 über eine Stunde4)
- Dosierung und Einwirkzeit:
- Säuglinge im Alter von 3 - 11 Monaten2)
- Dosierung und Einwirkzeit:
- bis zu 2 g und 20 cm2 über eine Stunde4)
- Dosierung und Einwirkzeit:
- Kleinkinder und Kinder im Alter von 1 - 5 Jahren
- Dosierung und Einwirkzeit:
- Bis zu 10 g und 100 cm2 über 1 - 5 Stunden6)
- Dosierung und Einwirkzeit:
- Kinder im Alter von 6 - 11 Jahren
- Dosierung und Einwirkzeit:
- Bis zu 20 g und 200 cm2 über 1 - 5 Stunden6)
- Dosierung und Einwirkzeit:
- vor der Kürettage von Mollusken
- Kinder mit atopischer Dermatitis
- Dosierung und Einwirkzeit:
- Einwirkzeit: 30 Minuten
- Dosierung und Einwirkzeit:
- Kinder mit atopischer Dermatitis
- 1) Bei reifen Neugeborenen und Säuglingen < 3 Monate innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden lediglich eine einzige Dosis anwenden, bei Kindern >/= 3 Monate innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden max. 2 Dosen im Abstand von mind. 12 Stunden applizieren
- 2) nicht anwenden bei Säuglingen
- 3) nicht anwenden bei Gestationsalter < 37 Wochen (aufgrund von Sicherheitsbedenken)
- 4) Einwirkzeit > 1 Stunde nicht dokumentiert
- 5) nach Einwirkzeit von >/= 4 Stunden auf 16 cm2 kein signifikanter Anstieg der Methämoglobinkonzentration beobachtet
- 6) nach längerer Einwirkzeit lässt Anästhesie nach
- kleine Eingriffe, z. B. Nadeleinstich und chirurgische Behandlung lokaler Verletzungen
Dosisanpassung
- Kindern < 12 Jahre
- Sicherheit und Wirksamkeit auf der Haut im Genitalbereich und der Genitalschleimhaut nicht erwiesen
- vorliegende Daten zeigen keine ausreichende Wirksamkeit für die Beschneidung
- ältere Patienten
- keine Dosissenkung erforderlich
- eingeschränkte Leberfunktion
- keine Senkung von Einzeldosen erforderlich
- eingeschränkte Nierenfunktion
- keine Dosissenkung erforderlich
Indikation
- Erwachsene, Kinder und Jugendliche
- Oberflächenanästhesie der Haut in Verbindung mit
- Nadeleinstich, z. B. i. v. Katheter oder Blutentnahmen
- oberflächlichen chirurgischen Maßnahmen
- Oberflächenanästhesie der Haut in Verbindung mit
- Erwachsene und Jugendliche >/= 12 Jahre
- Oberflächenanästhesie der Genitalschleimhaut, z. B. vor oberflächlichen chirurgischen Eingriffen oder Infiltrationsanästhesie
- Nur Erwachsene
- Oberflächenanästhesie bei Beinulkus zur Erleichterung der chirurgischen Reinigung/ Wundausschneidung
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lidocain - extern
- Erkrankungen des Immunsystems
- Spray
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergische Reaktionen (in den schwersten Fällen ein anaphylaktischer Schock)
- Pflaster
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische Reaktion
- Hypersensitivität
- Erkrankungen des Nervensystems
- Spray
- ohne Häufigkeitsangabe
- toxische Nebenwirkungen (nach Überschreitung eines kritischen Blutspiegels)
- zentralnervösen Symptome
- Herzerkrankungen
- Spray
- ohne Häufigkeitsangabe
- toxische Nebenwirkungen (nach Überschreitung eines kritischen Blutspiegels)
- kardiovaskuläre Symptome
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- Spray
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- bei Anwendung im Mund- und Rachenraum
- vorübergehende Ödeme im Rachen- und Kehlkopfbereich, die vereinzelt mit Heiserkeit einhergehen
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Pflaster
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautläsionen
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Spray
- ohne Häufigkeitsangabe
- lokale Reizungen am Applikationsort
- Pflaster
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Reaktionen an der Applikationsstelle, wie
- Brennen
- Dermatitis
- Erythem
- Pruritus
- Hautausschlag
- Hautreizungen
- Bläschen
- Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
- Pflaster
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautverletzungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- offene Wunden
- Spray
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergische Reaktionen (in den schwersten Fällen ein anaphylaktischer Schock)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Pflaster
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische Reaktion
- Hypersensitivität
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Spray
- ohne Häufigkeitsangabe
- toxische Nebenwirkungen (nach Überschreitung eines kritischen Blutspiegels)
- zentralnervösen Symptome
- toxische Nebenwirkungen (nach Überschreitung eines kritischen Blutspiegels)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Spray
- ohne Häufigkeitsangabe
- toxische Nebenwirkungen (nach Überschreitung eines kritischen Blutspiegels)
- kardiovaskuläre Symptome
- toxische Nebenwirkungen (nach Überschreitung eines kritischen Blutspiegels)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Spray
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- bei Anwendung im Mund- und Rachenraum
- vorübergehende Ödeme im Rachen- und Kehlkopfbereich, die vereinzelt mit Heiserkeit einhergehen
- bei Anwendung im Mund- und Rachenraum
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Pflaster
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautläsionen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Spray
- ohne Häufigkeitsangabe
- lokale Reizungen am Applikationsort
- ohne Häufigkeitsangabe
- Pflaster
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Reaktionen an der Applikationsstelle, wie
- Brennen
- Dermatitis
- Erythem
- Pruritus
- Hautausschlag
- Hautreizungen
- Bläschen
- Reaktionen an der Applikationsstelle, wie
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Pflaster
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautverletzungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- offene Wunden
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lidocain - extern
- Spray
- wenn aufgrund Dosis oder Applikationsart hohe Blutspiegel zu erwarten sind
- besondere Beobachtung erforderlich bei
- einer kardiovaskulären Erkrankung, einschl.
- Herzinsuffizienz
- älteren Patienten
- Patienten in schlechtem Allgemeinzustand
- Patienten mit Myasthenia gravis
- Patienten mit fortgeschrittenen Lebererkrankungen oder schwerer verminderter Nierenfunktion
- bei Patienten mit akuter Porphyrie nur bei zwingender Indikation anwenden
- kann Porphyrie auslösen
- bei allen Patienten mit Porphyrie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen
- Wirkstoff wird besonders an Wundflächen sowie bei verletzten oder entzündeten Haut- bzw. Schleimhautarealen resorbiert
- Applikation in diesen Bereichen daher mit besonderer Vorsicht
- Nebenwirkungen
- als mögliche Ursache für Nebenwirkungen müssen auch eventuelle Störungen im Abbau (Leber) oder in der Ausscheidung (Niere) von Lidocain in Betracht gezogen werden
- schwere Nebenwirkungen
- werden größere Mengen appliziert oder häufiger als verordnet bzw. in kurzen Dosierungsintervallen angewendet
- können toxische Blutspiegel erreicht und schwere Nebenwirkungen verursacht werden
- sicherste Prophylaxe besteht in der genauen Einhaltung der empfohlenen Dosierung von Lidocain
- deren Wirkung unbedingt ärztlich überwacht werden muss (visueller und verbaler Patientenkontakt)
- besonders bei Kindern beachten, bei denen Dosierung an das Körpergewicht angepasst werden soll
- bei Auftreten von toxischen Effekten können notfallmedizinische Maßnahmen und Beatmung notwendig werden
- nicht in die Augen sprühen
- ist versehentlich etwas Spray ins Auge geraten
- sofort mit fließendem Wasser zu spülen
- sollte nicht auf Trachealtuben mit PVC-Cuffs angewendet werden
- Lidocain als Base kann bei Kontakt sowohl mit PVC-Cuffs als auch mit anderen Cuffs den Trachealtubus beschädigen
- äußert sich in Form von winzigen Löchern, die zu einer Undichtigkeit und somit zu einem Druckabfall des Tubus führen können
- Allergien
- ist eine Allergie gegen Lidocain bekannt ist
- so muss mit Kreuzallergie gegen andere Lokalanästhetika vom Säureamidtyp gerechnet werden
- bei Anwendung im Mund, Rachen und Kehlkopfbereich
- besteht durch Beeinträchtigung des Schluckreflexes und Auftreten eines Taubheitsgefühls
- erhöhte Aspirationsgefahr
- erhöhtes Risiko für Bissverletzungen
- Pflaster
- Berührung der Augen mit dem Pflaster soll vermieden werden
- Pflaster soll nicht auf Schleimhäute geklebt werden
- nur mit Vorsicht anwenden
- bei schwerer Herzinsuffizienz
- bei schweren Störungen der Nieren- und Leberfunktion
- Langzeitbehandlung nur gerechtfertigt
- wenn es einen therapeutischen Nutzen für den Patienten gibt
- tierexperimentelle Studien
- nach Verfütterung an Ratten war 2,6-Xylidin, ein Lidocainmetabolit, genotoxisch und karzinogen
- bei sekundären Metaboliten konnte Mutagenität gezeigt werden
- klinische Relevanz dieser Studien ist nicht bekannt
- systemische Nebenwirkungen nach bestimmungsgemäßer Anwendung des Pflasters sind nicht zu erwarten
- systemische Konzentration von Lidocain ist sehr niedrig
- systemischen Reaktionen auf Lidocain entsprechen in ihrem Wesen jenen, die mit anderen Lokalanästhetika des Amidtyps beobachtet wurden
- wenn aufgrund Dosis oder Applikationsart hohe Blutspiegel zu erwarten sind
- besondere Beobachtung erforderlich bei
- einer kardiovaskulären Erkrankung, einschl.
- Herzinsuffizienz
- älteren Patienten
- Patienten in schlechtem Allgemeinzustand
- Patienten mit Myasthenia gravis
- Patienten mit fortgeschrittenen Lebererkrankungen oder schwerer verminderter Nierenfunktion
- einer kardiovaskulären Erkrankung, einschl.
- besondere Beobachtung erforderlich bei
- bei Patienten mit akuter Porphyrie nur bei zwingender Indikation anwenden
- kann Porphyrie auslösen
- bei allen Patienten mit Porphyrie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen
- Wirkstoff wird besonders an Wundflächen sowie bei verletzten oder entzündeten Haut- bzw. Schleimhautarealen resorbiert
- Applikation in diesen Bereichen daher mit besonderer Vorsicht
- Nebenwirkungen
- als mögliche Ursache für Nebenwirkungen müssen auch eventuelle Störungen im Abbau (Leber) oder in der Ausscheidung (Niere) von Lidocain in Betracht gezogen werden
- schwere Nebenwirkungen
- werden größere Mengen appliziert oder häufiger als verordnet bzw. in kurzen Dosierungsintervallen angewendet
- können toxische Blutspiegel erreicht und schwere Nebenwirkungen verursacht werden
- sicherste Prophylaxe besteht in der genauen Einhaltung der empfohlenen Dosierung von Lidocain
- deren Wirkung unbedingt ärztlich überwacht werden muss (visueller und verbaler Patientenkontakt)
- besonders bei Kindern beachten, bei denen Dosierung an das Körpergewicht angepasst werden soll
- bei Auftreten von toxischen Effekten können notfallmedizinische Maßnahmen und Beatmung notwendig werden
- sicherste Prophylaxe besteht in der genauen Einhaltung der empfohlenen Dosierung von Lidocain
- können toxische Blutspiegel erreicht und schwere Nebenwirkungen verursacht werden
- werden größere Mengen appliziert oder häufiger als verordnet bzw. in kurzen Dosierungsintervallen angewendet
- nicht in die Augen sprühen
- ist versehentlich etwas Spray ins Auge geraten
- sofort mit fließendem Wasser zu spülen
- ist versehentlich etwas Spray ins Auge geraten
- sollte nicht auf Trachealtuben mit PVC-Cuffs angewendet werden
- Lidocain als Base kann bei Kontakt sowohl mit PVC-Cuffs als auch mit anderen Cuffs den Trachealtubus beschädigen
- äußert sich in Form von winzigen Löchern, die zu einer Undichtigkeit und somit zu einem Druckabfall des Tubus führen können
- Lidocain als Base kann bei Kontakt sowohl mit PVC-Cuffs als auch mit anderen Cuffs den Trachealtubus beschädigen
- Allergien
- ist eine Allergie gegen Lidocain bekannt ist
- so muss mit Kreuzallergie gegen andere Lokalanästhetika vom Säureamidtyp gerechnet werden
- ist eine Allergie gegen Lidocain bekannt ist
- bei Anwendung im Mund, Rachen und Kehlkopfbereich
- besteht durch Beeinträchtigung des Schluckreflexes und Auftreten eines Taubheitsgefühls
- erhöhte Aspirationsgefahr
- erhöhtes Risiko für Bissverletzungen
- besteht durch Beeinträchtigung des Schluckreflexes und Auftreten eines Taubheitsgefühls
- Berührung der Augen mit dem Pflaster soll vermieden werden
- Pflaster soll nicht auf Schleimhäute geklebt werden
- nur mit Vorsicht anwenden
- bei schwerer Herzinsuffizienz
- bei schweren Störungen der Nieren- und Leberfunktion
- Langzeitbehandlung nur gerechtfertigt
- wenn es einen therapeutischen Nutzen für den Patienten gibt
- tierexperimentelle Studien
- nach Verfütterung an Ratten war 2,6-Xylidin, ein Lidocainmetabolit, genotoxisch und karzinogen
- bei sekundären Metaboliten konnte Mutagenität gezeigt werden
- klinische Relevanz dieser Studien ist nicht bekannt
- systemische Nebenwirkungen nach bestimmungsgemäßer Anwendung des Pflasters sind nicht zu erwarten
- systemische Konzentration von Lidocain ist sehr niedrig
- systemischen Reaktionen auf Lidocain entsprechen in ihrem Wesen jenen, die mit anderen Lokalanästhetika des Amidtyps beobachtet wurden
- systemische Konzentration von Lidocain ist sehr niedrig
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lidocain - extern
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lidocain - extern
- Pflaster
- Lidocain darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden
- es sei denn, es ist eindeutig erforderlich
- Spray
- Lidocain sollte in der Schwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung angewendet werden
- keine kontrollierten Studien an Schwangeren durchgeführt
- keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren
- bisher keine Hinweise auf angeborene Missbildungen nach Lidocainexposition in der Schwangerschaft
- mögliches Risiko für den Menschen nicht bekannt
- tierexperimentelle Studien
- kein Hinweis auf teratogenes Potential von Lidocain
- keine Untersuchungen zum plazentaren Übergang nach topischer Anwendung
- Lidocain passiert nach parenteraler Gabe die Plazenta
- Lidocain ist plazentagängig
- Fertilität
- keine klinischen Daten zur Fertilität
- tierexperimentelle Studien
- zeigten keinen Effekt auf die weibliche Fertilität
- Lidocain darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden
- es sei denn, es ist eindeutig erforderlich
- Lidocain sollte in der Schwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung angewendet werden
- keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren
- mögliches Risiko für den Menschen nicht bekannt
- kein Hinweis auf teratogenes Potential von Lidocain
- Lidocain passiert nach parenteraler Gabe die Plazenta
- Lidocain ist plazentagängig
- keine klinischen Daten zur Fertilität
- tierexperimentelle Studien
- zeigten keinen Effekt auf die weibliche Fertilität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lidocain - extern
- zur Anwendung während Stillzeit keine klinischen Daten vorliegend
- Lidocain geht in die Muttermilch über
- Lidocain geht nach parenteraler Gabe in geringen Mengen in die Muttermilch über
- Untersuchungen zum Übergang nach topischer Anwendung in der Stillzeit nicht vorliegend
- es ist zu erwarten, dass nur sehr geringe Mengen Lidocain in die Muttermilch übergehen
- Lidocain wird relativ schnell und nahezu vollständig in der Leber verstoffwechselt
- Gefährdung des Säuglings unwahrscheinlich
- Lidocain geht nach parenteraler Gabe in geringen Mengen in die Muttermilch über
- Untersuchungen zum Übergang nach topischer Anwendung in der Stillzeit nicht vorliegend
- es ist zu erwarten, dass nur sehr geringe Mengen Lidocain in die Muttermilch übergehen
- Lidocain wird relativ schnell und nahezu vollständig in der Leber verstoffwechselt
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.