Hersteller | Pfizer Pharma PFE GmbH |
Wirkstoff | Meropenem |
Wirkstoff Menge | 1000 mg |
ATC Code | J01DH02 |
Preis | 419,08 € |
Menge | 10 St |
Darreichung (DAR) | PII |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
- Meronem 500 Tr.Sub O Lsg M (10 St) [234,19 €]
- Meronem 1000 Tr Sub O Lsgm (10 St) [426,7 €]
- Meropenem Dr Eberth 500mg (10 St) [213,07 €]
- Meropenem Dr Eberth 1g (10 St) [346,97 €]
- Meropenem Noridem 500mg (10X20 ml) [195,14 €]
- Meropenem Noridem 1g (10X30 ml) [346,97 €]
- Meropenem Hikma 1g (10 St) [331,44 €]
- Meropenem Basics 500mg (10 St) [214,17 €]
- Meropenem Basics 1g (10 St) [381,23 €]
- Meronem 1000 (10 St) [408,82 €]
- Meronem 500 (10 St) [264,84 €]
- Meronem 1000 (10 St) [469,5 €]
- Meropenem Hikma 500mg Pulv (10 St) [215,96 €]
- Meropenem Hikma 1g Pulver (10 St) [381,23 €]
- Meropenem Hospira 500mg (10 St) [236,92 €]
- Meropenem Eberth 500mg (10 St) [214,17 €]
- Meropenem Eberth 1g (10 St) [378,08 €]
- Meropenem Inresa 500mg (10 St) [213,07 €]
- Meropenem Inresa 1000mg (10 St) [346,97 €]
- Meropenem HEXAL 0.5g (10 St) [232,6 €]
- Meropenem Rotexmedic 500mg (10 St) [213,07 €]
- Meropenem Rotexmedica 1g (10 St) [376,99 €]
- Meronem 500mg (10 St) [211,78 €]
- Meropenem Basics 500mg (10 St) [214,17 €]
- Meropenem HEXAL 1g (10 St) [381,23 €]
- Meronem 500mg (10 St) [210,41 €]
- Meronem 1000mg (10 St) [340,25 €]
- Meronem 1000 (10 St) [344,15 €]
- Meronem 1000 (10 St) [408,73 €]
- Meropenem Kabi 1g (10X20 ml) [344,15 €]
- Meropenem Kabi 500mg (10X20 ml) [203,88 €]
- Meropenem PUREN 1g (10 St) [360,71 €]
- Meropenem PUREN 500mg (10 St) [213,07 €]
- Meropenem Basics 1g (10 St) [381,23 €]
- Meronem 1000 (10 St) [408,73 €]
- Meropenem Panpharma 500mg (10 St) [213,07 €]
- Meropenem Panpharma 1g (10 St) [376,99 €]
- Meropenem Dr Eberth 2g Pii (10 St) [583,85 €]
Meropenem | 1 | g | ||
(H) | Natrium carbonat | Hilfsstoff | 208 | mg |
Natrium Ion | 4 | mmol | ||
Natrium Ion | 90 | mg | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Meropenem - invasiv- Überempfindlichkeit gegen Meropenem
- Überempfindlichkeit gegen ein anderes Carbapenem-Antibiotikum
- schwere Überempfindlichkeit (z.B. anaphylaktische Reaktion, schwere Hautreaktion) gegen andere Betalaktam-Antibiotika (z.B. Penicilline oder Cephalosporine)
Art der Anwendung
- Erwachsene und Jugendliche
- Verabreichung als i.v. Infusion über ca. 15 - 30 Min.
- AJg-lt,/= 1 g Meropenem alternativ: i.v. Bolusinjektion über ca. 5 Min.
- 2-g-Meropenem-Bolusinjektion: nur begrenzte Daten zur Sicherheit der Anwendung
- Kinder
- Verabreichung als i.v. Infusion über ca. 15 - 30 Min.
- AJg-lt,/= 20 mg Meropenem / kg KG alternativ: i.v. Bolusinjektion über ca. 5 Min.
- 40-mg-Meropenem / kg KG-Bolusinjektion: nur begrenzte Daten zur Sicherheit der Anwendung
Zubereitung
- i.v. Bolusinjektion
- Trockensubstanz in sterilem Wasser für Injektionszwecke lösen (5 ml pro 250 mg Meropenem)
- Produkt sollte vor der Anwendung visuell auf Partikel, Beschädigungen des Behältnisses oder Verfärbungen (die Lösung sollte farblos bis hellgelb sein) inspiziert werden
- Produkt ist zu verwerfen, wenn entsprechende Veränderungen beobachtet werden
- i.v. Infusion
- Trockensubstanz direkt mit 0,9 %iger NaCl- oder 5 %iger Glukoselösung zur Infusion rekonstituieren
- jede Durchstechtflasche nur zum 1maligen Gebrauch bestimmt
- bei Zubereitung der Lösung und Anwendung die gebräuchlichen aseptischen Techniken beachten
- Lösung vor Gebrauch schütteln
- rekonstituierte Lösung nicht einfrieren
- nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial entsprechend den nationalen Anforderungen entsorgen
Inkompatibilitäten
- nicht mit anderen Arzneimitteln, außer mit den unter +ACY-quot,Zubereitung+ACY-quot, aufgeführten, mischen
Dosierung
Basiseinheit: 1 Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung enthält Meropenem x 3 H2O entsprechend 1000 mg Meropenem, nach Rekonstitution mit 20 ml sterilem Wasser für Injektionszwecke enthält jeder ml 50 mg Meropenem.
- Behandlung von schweren Infektionen, die durch Meropenem-empfindliche Erreger verursacht sind
- Dosierung und Dauer der Behandlung abhängig von der zu behandelnden Infektion, ihrem Schweregrad, und ihrem Ansprechen auf die Therapie
- Erwachsene und Jugendliche
- bestimmte Infektionen, z. B. bei Infektionen durch weniger empfindliche bakterielle Erreger (z. B. Enterobacteriaceae, Pseudomonas aeruginosa oder Acinetobacter spp.) oder bei sehr schweren Infektionen
- bis 2 g Meropenem 3mal / Tag
- Pneumonien, einschließl. krankenhausbedingter und durch künstliche Beatmung erworbener Pneumonien, komplizierte Infektionen der Nieren und ableitenden Harnwege, komplizierte intraabdominelle Infektionen, intra- und postpartale Infektionen, komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen
- 0,5 - 1 g Meropenem 1mal / 8 Stunden
- broncho-pulmonale Infektionen bei zystischer Fibrose, akute bakterielle Meningitis
- 2 g Meropenem 1mal / 8 Stunden
- Fieberepisoden bei neutropenischen Patienten
- 1 g Meropenem 1mal / 8 Stunden
- bestimmte Infektionen, z. B. bei Infektionen durch weniger empfindliche bakterielle Erreger (z. B. Enterobacteriaceae, Pseudomonas aeruginosa oder Acinetobacter spp.) oder bei sehr schweren Infektionen
- Kinder
- bestimmte Infektionen, z. B. bei Infektionen durch weniger empfindliche bakterielle Erreger (z. B. Enterobacteriaceae, Pseudomonas aeruginosa oder Acinetobacter spp.) oder bei sehr schweren Infektionen
- bis 40 mg Meropenem / kg KG 3mal / Tag
- AJg-lt, 3 Monate
- Sicherheit und Wirksamkeit nicht untersucht
- optimale Dosierung nicht ermittelt
- angemessene Behandlung: 20 mg Meropenem / kg KG 1mal / 8 Stunden (begrenzte Daten zur Pharmakokinetik)
- 3 Monate - 11 Jahren bzw. < 50 kg KG
- Pneumonien, einschließl. krankenhausbedingter und durch künstliche Beatmung erworbene Pneumonien, komplizierte Infektionen der Nieren und ableitenden Harnwege, komplizierte intraabdominelle Infektionen, komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen
- 10 - 20 mg Meropenem / kg KG / 1mal / 8 Stunden
- broncho-pulmonale Infektionen bei zystischer Fibrose, akute bakterielle Meningitis
- 40 mg Meropenem / kg KG 1mal / 8 Stunden
- Fieberepisoden bei neutropenischen Patienten
- 20 mg Meropenem / kg KG 1mal / 8 Stunden
- Pneumonien, einschließl. krankenhausbedingter und durch künstliche Beatmung erworbene Pneumonien, komplizierte Infektionen der Nieren und ableitenden Harnwege, komplizierte intraabdominelle Infektionen, komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen
- AJg-gt, 50 kg KG
- Anwendung der Erwachsenendosis
- bestimmte Infektionen, z. B. bei Infektionen durch weniger empfindliche bakterielle Erreger (z. B. Enterobacteriaceae, Pseudomonas aeruginosa oder Acinetobacter spp.) oder bei sehr schweren Infektionen
- eingeschränkte Nierenfunktion
- Kreatinin-Clearance < 51 ml / Min: Dosisanpassung wie unten aufgeführt
- begrenzte Daten, die eine Anwendung dieser Dosierungsanpassungen für eine 2 g-Dosis stützen
- Erwachsene und Jugendliche
- Kreatinin-Clearance 26 - 50 ml / Min.: 1 Dosierungseinheit 1mal / 12 Stunden
- Kreatinin-Clearance 10 - 25 ml / Min.: 1/2 Dosierungseinheit 1mal / 12 Stunden
- Kreatinin-Clearance < 10 ml / Min.: 1/2 Dosierungseinheit 1mal / 24 Stunden
- Kinder: keine Erfahrungen vorliegend
- Hämodialyse
- Meropenem wird durch Hämodialyse und Hämofiltration eliminiert
- erforderliche Dosierung nach Hämodialyse verabreichen
- Peritonealdialyse: keine gesicherten Dosisempfehlungen
- eingeschränkte Leberfunktion
- keine Dosisanpassung erforderlich
- ältere Patienten
- bei normaler Nierenfunktion bzw. Kreatinin-Clearance > 50 ml / Min.: keine Dosisanpassung erforderlich
Indikation
- Behandlung der folgenden Infektionen bei Erwachsenen und Kindern (> 3 Monate)
- Schwere Pneumonien, einschließlich krankenhausbedingter und durch künstliche Beatmung erworbene Pneumonien
- broncho-pulmonale Infektionen bei zystischer Fibrose
- komplizierte Infektionen der Nieren und ableitenden Harnwege
- komplizierte Infektionen im Bauchraum
- intra- und postpartale Infektionen
- komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen
- akute bakterielle Meningitis
- Behandlung von Patienten mit Bakteriämie, die in Zusammenhang mit einer der oben genannten Infektionen auftritt oder bei der ein entsprechender Zusammenhang vermutet wird
- Behandlung von neutropenischen Patienten mit Fieber, das vermutlich durch eine bakterielle Infektion ausgelöst wurde
- Hinweis
- offizielle Leitlinien zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika beachten
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Meropenem - invasiv- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- orale und vaginale Candidosen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Thrombozythämie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Eosinophilie
- Thrombozytopenie
- Leukopenie
- Neutropenie
- Agranulozytose
- hämolytische Anämie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Angioödem
- Anaphylaxie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Psychiatrische Erkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Delirium
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Parästhesien
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Krampfanfälle
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Diarrh+APY
- Erbrechen
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Antibiotika-assoziierte Kolitis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Anstieg der Serumkonzentration der Transaminasen
- Anstieg der alkalischen Phosphatase
- Anstieg der Laktatdehydrogenase
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Anstieg des Bilirubinwertes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Ausschlag
- Juckreiz
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- toxische epidermale Nekrolyse
- Stevens-Johnson-Syndrom
- Erythema multiforme
- Urtikaria
- ohne Häufigkeitsangabe
- akute generalisierte exanthematische Pustulose
- Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischer Beteiligung (DRESS-Syndrom: Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- erhöhter Kreatininspiegel im Blut
- erhöhter Harnstoffspiegel im Blut
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Entzündung
- Schmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Thrombophlebitis
- Schmerzen an der Injektionsstelle
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Meropenem - invasiv- bei der Wahl von Meropenem zur Behandlung eines individuellen Patienten muss anhand verschiedener Faktoren wie Schwere der Infektion, Häufigkeit von Resistenzen gegenüber anderen Antibiotika und Risiko der Selektion Carbapenem-resistenter Bakterien abgewogen werden, ob Therapie angemessen ist
- Enterobacteriaceae-, Pseudomonasaeruginosa- und Acinetobacter-spp.- Resistenzen
- Resistenzen von Enterobacteriaceae, Pseudomonas aeruginosa und Acinetobacter spp. gegenüber Penemen variieren innerhalb der europäischen Union
- Verordnung von Penemen sollte daher unter Berücksichtigung der lokalen Resistenzentwicklung dieser Bakterien gegenüber Penemen erfolgen
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- wie bei allen Betalaktam-Antibiotika sind schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen aufgetreten
- Patienten mit einer Überempfindlichkeitsreaktion gegen Carbapeneme, Penicilline oder andere Betalaktam-Antibiotika in der Anamnese können auch auf Meropenem überempfindlich reagieren
- vor Beginn einer Behandlung mit Meropenem sollten frühere Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Betalaktam-Antibiotika sorgfältig erfragt werden.
- bei Auftreten einer schweren allergischen Reaktion sollte das Arzneimittel abgesetzt und es sollten angemessene Maßnahmen ergriffen werden
- schwere Hautreaktionen (SCAR), wie Stevens-Johnson- Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Arzneimittelreaktionen mit Eosinophilie und systemischer Beteiligung (DRESS), Erythema multiforme (EM) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), wurden für Patienten, die Meropenem erhielten, berichtet
- treten Anzeichen und Symptome auf, die auf diese Reaktionen hindeuten, sollte Meropenem sofort abgesetzt und eine alternative Behandlung in Betracht gezogen werden
- Antibiotika-assoziierte Kolitis
- wie bei fast allen Antibiotika auch bei Meropenem Antibiotikaassoziierte Kolitis oder pseudomembranöse Kolitis beobachtet
- können in ihrem Schweregrad von leicht bis lebensbedrohlich variieren
- wichtig, diese Diagnose bei Patienten in Betracht zu ziehen, bei denen während oder nach der Verabreichung von Meropenem eine Diarrhö auftritt
- Beendigung der Therapie mit Meropenem und Einleitung einer spezifischen Behandlung gegen Clostridium difficile erwägen
- Arzneimittel, die die Peristaltik unterdrücken, kontraindiziert
- wie bei fast allen Antibiotika auch bei Meropenem Antibiotikaassoziierte Kolitis oder pseudomembranöse Kolitis beobachtet
- Krämpfe
- selten während einer Behandlung mit Carbapenemen inkl. Meropenem Krämpfe aufgetreten
- Überwachung der Leberfunktion
- Leberfunktion sollte während der Behandlung mit Meropenem engmaschig überprüft werden, da das Risiko einer Lebertoxizität besteht (Leberfunktionsstörung mit Cholestase und Zytolyse)
- Anwendung bei Patienten mit einer Lebererkrankung
- bei Patienten mit vorbestehender Lebererkrankung sollte während der Behandlung mit Meropenem die Leberfunktion überprüft werden
- Dosisanpassung nicht erforderlich
- Direkter Antihumanglobulintest (Coombs-Test)
- direkter oder indirekter Coombs-Test kann während der Behandlung mit Meropenem positiv ausfallen
- gleichzeitige Anwendung von Valproinsäure / Natriumvalproat / Valpromid
- gleichzeitige Anwendung von Meropenem und Valproinsäure / Natriumvalproat / Valpromid nicht empfohlen
- Nebenwirkungen bei Kindern
- Meropenem für die Anwendung bei Kindern älter als 3 Monate zugelassen
- basierend auf den wenigen verfügbaren Daten, kein Hinweis auf ein erhöhtes Nebenwirkungsrisiko bei Kindern
- alle Berichte sind in Übereinstimmung mit den bei Erwachsenen beobachteten Ereignissen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Meropenem - invasivsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Meropenem - invasiv- als Vorsichtsmaßnahme Verzicht auf Anwendung von Meropenem in der Schwangerschaft empfohlen
- keine oder nur begrenzte Daten über die Verwendung von Meropenem bei Schwangeren
- tierexperimentelle Studien
- lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Reproduktionstoxizität schließen
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Meropenem - invasiv- Meropenem sollte nicht bei stillenden Frauen angewendet werden, es sei denn der potentielle Nutzen rechtfertigt das ptotentielle Risiko für den Säugling
- Berichte über die Ausscheidung kleiner Mengen Meropenem in die menschliche Muttermilch
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.