Hersteller | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Magnesium Ion |
Wirkstoff Menge | 500 mg |
ATC Code | A12CC05 |
Preis | 48,69 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | GRA |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
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- Magnesiocard For 10mmol Or (50 St) [20,01 €]
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- Magnesiocard For 10mmol Or (10X50 St) [129,6 €]
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- Magnesiocard 2.5mmol (100 St) [12,26 €]
- Magnesiocard 2.5mmol (20X50 St) [94,15 €]
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- Magnesiocard 5mmol (20 St) [5,79 €]
- Magnesiocard 5mmol (50 St) [10,99 €]
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- Magnesiocard 5mmol (10X50 St) [81,84 €]
- Mg Nor (20 St) [4,57 €]
- Mg Nor (50 St) [9,11 €]
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- Magnesiocard Im (20X5 ml) [16,7 €]
- Magnesiocard IV (10X10 ml) [15,56 €]
- Magnesiocard IV (50X10 ml) [58 €]
- Magnesiocard Forte 10 Mmol (20 St) [9,11 €]
- Magnesiocard Forte 10 Mmol (50 St) [20,01 €]
- Magnesiocard Forte 10 Mmol (100 St) [30,71 €]
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- Magnerot A 500 Beutel (100 St) [91,48 €]
- Magnerot A 120 Kautabl (20 St) [5,39 €]
Magnesium Ion | 500 | mg | ||
(H) | Aromastoffe, natürlich und naturidentisch | Aromastoff | ||
(H) | Aspartam | Hilfsstoff | 82.21 | mg |
Phenylalanin | 46.04 | mg | ||
(H) | Chinolingelb | Hilfsstoff | ||
(H) | Citronensäure, wasserfrei | Hilfsstoff | ||
(H) | Gelborange S | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium sulfat, wasserfrei | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 7.475 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - peroral- Überempfindlichkeit gegen Magnesiumaspartat
- schwere Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate < 30 ml/min)
- mit fortschreitender Niereninsuffizienz muss bei Kreatinin im Serum > 500 +ALU-mol/l (6 mg pro 100 ml) mit einer Magnesiumretention gerechnet werden
- der Wert im Serum steigt dabei gewöhnlich nicht über 1,3 mmol/l Mg an
- da eine Hypermagnesiämie erst nach Abfall des Glomerulumfiltrats unter 30 ml/min auftritt, kann man annehmen, dass sich im Verlauf der chronischen Niereninsuffizienz auch eine adaptive Mehrausscheidung des Magnesiums pro Einzelnephron einstellen muss
- Anurie
- Myasthenia gravis
- Störungen der Erregungsüberleitung im Herzen (AV-Block)
- Exsikkose
- Infektsteindiathese (Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphatsteine)
- gegebenenfalls ergibt sich aus Elektrolytstatus/Mineralstoffhaushalt eine Gegenanzeige
- Überprüfung notwendig
Art der Anwendung
- Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
- Inhalt eines Beutels in etwa 1/8 Liter Wasser einrühren
- nach etwa 3 - 5 Min. trinken
- 2 - 3 Stunden Abstand zwischen Einnahme von Magnesium und Tetracyclinen oder Eisenpräparaten (Beeinträchtigung der Resorption)
Dosierung
Basiseinheit: 1 Beutel (7475 mg Granulat) enthält: 6675 mg Magnesiumbis(hydrogenaspartart)-Dihydrat (500 mg, 20,58 mmol bzw. 41,15 mval Magnesium).
- nachgewiesener Magnesiummangel, falls Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit
- 1 Beutel (500 mg Magnesium) 1mal/ Tag
- Behandlungsdauer
- zeitliche Begrenzung nicht erforderlich (Ausnahme: Nierenfunktionsstörungen)
- bei chronischem Magnesiummangel: Einnahme über 4 Wochen
Indikation
- nachgewiesener Magnesiummangel, falls Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe)
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - peroral- Erkrankungen des Nervensystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Müdigkeit(serscheinungen)
- möglicher Hinweis auf Erreichen eines erhöhten Magnesium-Serum-Spiegels
- bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme
- Müdigkeit(serscheinungen)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- weiche Stühle (bei höheren Dosierungen)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Durchfall
- bei Auftreten störender Durchfälle sollte die Tagesdosis reduziert oder das Präparat vorübergehend abgesetzt werden
- Durchfall
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - peroral- Nierenfunktionsstörungen
- Einnahme nur unter ärztlicher Kontrolle
- Vermeidung einer hochdosierten Daueranwendung
- engmaschige Überwachung des Elektrolythaushalts (Überprüfungen des Wasserhaushalts und der Nierenfunktion)
- regelmäßige Kontrolle des Elektrolythaushaltes empfohlen (vor allem Untersuchungen auf Hyperkaliämie und Hypermagnesiämie)
- gegebenenfalls ergibt sich aus Elektrolytstatus/Mineralstoffhaushalt eine Gegenanzeige
- leichte bis mittelschwere Einschränkung der Nierenfunktion
- Anwendung mit Vorsicht
- Einnahme nur nach ärztlicher Rücksprache
- bekannte Veranlagung zur Bildung von Struvit-Nierensteinen (Magnesiumammoniumphosphat- Steine)
- Einahme nur nach ärztlicher Rücksprache
- auf Magnesiummangelzustände zurückzuführende Krankheiten können auch andere Ursachen haben
- falls die Einnahme keine Wirkung zeigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden
- Kinder und Jugendliche
- ggf. jew. Produktinformation für Dosierungshinweise beachten
- feste orale Darreichungsfrom zum Kauen
- keine Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren
- orale Darreichungsform mit veränderter Wirkstoffreisetzung
- keine Anwendung bei Kindern unter 15 Jahren
- keine ausreichenden Erfahrungen bei Kindern unter 15 Jahren vorliegend
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - peroral- kann in in jeder Phase der Schwangerschaft angewendet werden
- wenn dies aus klinischer Sicht notwendig ist
- vorausgesetzt die Nierenfunktion ist nicht beeinträchtigt
- bei Verabreichung kurz vor der Geburt: Überwachung des Neugeborenen auf Anzeichen von Toxizität
- neurologische Depression mit Atemdepression
- Muskelschwäche
- Verlust von Reflexen
- keine Hinweise auf ein Fehlbildungsrisiko oder eine fetale/neonatale Toxizität von Magnesium
- Berichte über schädliche Auswirkungen während der Stillzeit beim Menschen sind bisher nicht bekannt geworden
- Fertilität
- keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität vorliegend
- aufgrund von Langzeiterfahrungen sind keine negativen Auswirkungen auf die männliche oder weibliche Fruchtbarkeit zu erwarten
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - peroral- kann während der Stillzeit angewendet werden
- vorausgesetzt die Nierenfunktion ist nicht beeinträchtigt
- Magnesium zeigte keine Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Kinder von behandelten Müttern
- Berichte über schädliche Auswirkungen während der Stillzeit beim Menschen sind bisher nicht bekannt geworden
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit Phenylketonurie nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Magnesiumverbindungen, oral, nur bei angeborenen Magnesiumverlusterkrankungen. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.