Hersteller | hameln pharma GmbH |
Wirkstoff | Granisetron |
Wirkstoff Menge | 1 mg |
ATC Code | A04AA02 |
Preis | 99,66 € |
Menge | 5X3 ml |
Darreichung (DAR) | IFK |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Granisetron STADA 2mg (1 St) [23,86 €]
- Granisetron STADA 2mg (5 St) [61,36 €]
- Sancuso 3.1mg/24std (1 St) [100,53 €]
- Axigran 1mg/ml Kon Inj Inf (5X1 ml) [53,46 €]
- Axigran 1mg/ml Kon Inj Inf (5X3 ml) [90,26 €]
- Granisetron ratiopharm 1mg (10 St) [83,06 €]
- Granisetron beta 2mg (1 St) [26,25 €]
- Granisetron beta 2mg (5 St) [83,03 €]
- Kevatril 1mg/1ml Inj Lsg (1 St) [29,63 €]
- Kevatril 1mg/1ml Inj Lsg (5 St) [91,38 €]
- Kevatril 3mg/3ml Inj Lsg (1 St) [39,54 €]
- Kevatril 3mg/3ml Inj Lsg (5 St) [139,05 €]
- Granisetron PUREN 1mg (5 St) [49,82 €]
- Granisetron PUREN 2mg (5 St) [83,06 €]
- Sancuso 3.1 mg/24std (1 St) [98,38 €]
- Granisetron ratiopharm 1mg (5 St) [49,82 €]
- Kytril Inf Lsg Konzentrat (5X3 ml) [137,18 €]
- Granisetron B Braun 2mg (5 St) [90,72 €]
- Granisetron ratiopharm 2mg (1 St) [26,25 €]
- Granisetron ratiopharm 2mg (5 St) [83,06 €]
- Granisetron ratio 1mg/ml (1X3 ml) [31,1 €]
- Granisetron ratio 1mg/ml (1 ml) [27,49 €]
- Granisetron Actavis 1mg (5 St) [51,05 €]
- Granisetron Actavis 2mg (5 St) [85,14 €]
- Kevatril 2mg (1 St) [30,19 €]
- Kevatril 2mg (5 St) [83,06 €]
- Granisetron B.Braun 1mg/ml (5X1 ml) [94,32 €]
- Grani Denk 1mg/ml Kon (5X3 ml) [85,63 €]
- Grani Denk 1mg/ml Kon (5X1 ml) [53,45 €]
- Sancuso 3.1mg/24std (1 St) [98,43 €]
- Granisetron B.Braun 1mg/ml (5X3 ml) [123,89 €]
- Granisetron HEXAL 1mg/ml (1 ml) [23,05 €]
- Granisetron HEXAL 1mg/ml (5X1 ml) [53,46 €]
- Granisetron HEXAL 1mg/ml (3 ml) [40,61 €]
- Granisetron HEXAL 1mg/ml (5X3 ml) [99,66 €]
- Kytril 3mg/3ml Inj Lsg (5 St) [99,66 €]
- Ribosetron 1mg/ml 1mg (5 St) [53,46 €]
- Sancuso 3.1 mg/24h Pft (1 St) [98,41 €]
- Sancuso 3.1mg/24 H (1 St) [98,43 €]
- Sancuso 3.1mg/24std (1 St) [98,43 €]
- Granisetron Hikma 1mg/ml (5X1 ml) [53,46 €]
- Granisetron Hikma 1mg/ml (5X3 ml) [97,85 €]
- Granisetron HEXAL 1mg (5 St) [49,82 €]
- Granisetron Gry 1mg/1ml (5X1 ml) [76,46 €]
- Granisetron Gry 3mg/3ml (5X3 ml) [105,53 €]
- Granisetron HEXAL 2mg (5 St) [83,06 €]
- Granisetron Haem 1mg/1ml (5X1 ml) [76,46 €]
- Granisetron Haem 3mg/3ml (5X3 ml) [105,53 €]
- Ribosetron 1mg (5 St) [74,14 €]
- Ribosetron 3mg (5 St) [97,85 €]
- Granisetron-Hameln 1mg/ml (5X1 ml) [53,46 €]
- Kytril 3mg/3ml Injektion (5X3 ml) [127,1 €]
- Granisetron Kabi 1mg/1ml (5X1 ml) [53,46 €]
- Granisetron Kabi 3mg/3ml (5X3 ml) [97,85 €]
- Axigran 2mg Filmtabletten (5 St) [75,66 €]
- Granisetron Rotexme 1mg/ml (5X1 ml) [56,98 €]
- Granisetron Rotexme 1mg/ml (5X3 ml) [92,53 €]
- Sancuso 3.1mg/24h (1 St) [98,4 €]
Granisetron | 1 | mg | ||
(H) | Citronensäure 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium hydroxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Überempfindlichkeit gegen Granisetron oder verwandte Substanzen (z. B. Ondansetron)
Art der Anwendung
- ausschliesslich intravenöse Anwendung
- Erwachsene:
- intravenöse Bolusinjektion / mind. 30 Sekunden
- Inhalt von 1-ml-Ampullen auf 5 ml verdünnen
- Inhalt von 3-ml-Ampullen auf 15 ml verdünnen
- intravenöse Infusion / 5 Min.
- Arzneimittel in 20 - 50 ml einer kompatiblen Infusionslösung verduennen::
- Natriumchlorid zur Injektion 0,9% (w/v)
- Natriumchlorid 0,18% (w/v) und Glucose 4% zur Injektion
- Glucose zur Injektion 5% (w/v)
- Hartmann-Lösung
- Natrium-Lactat zur Injektion 1,87% (w/v)
- Mannitol Injektionslösung 10+ACU
- Natrium-Hydrogencarbonat zur Injektion 1,4% (w/v)
- Natrium-Hydrogencarbonat zur Injektion 2,74% (w/v)
- Natrium-Hydrogencarbonat zur Injektion 4,2% (w/v)
- keine anderen Lösungen zur Verdünnung verwenden
- Arzneimittel in 20 - 50 ml einer kompatiblen Infusionslösung verduennen::
- intravenöse Bolusinjektion / mind. 30 Sekunden
- Kinder +ACY-gt+ADsAPQ- 2 Jahre:
- intravenöse Infusion:
- entsprechendes Volumen entnehmen und mit einer Infusionslösung (wie fuer Erwachsene) bis zu einem Gesamtvolumen von 10 - 30 ml verdünnen
- intravenöse Infusion:
- nicht mit anderen Arzneimitteln in der gleichen Infusionsflasche mischen
- nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial entsprechend den nationalen Anforderungen entsorgen
Dosierung
Basiseinheit: 1ml Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung oder Infusionslösung enthält 1,12 mg Granisetronhydrochlorid entsprechend 1 mg Granisetron, 3ml Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung oder Infusionslösung enthalten 3,36 mg Granisetronhydrochlorid entsprechend 3 mg Granisetron
- Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen durch Chemo- oder Strahlentherapie, bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren
- Erwachsene:
- Einzeldosis: 1 mg oder 3 mg / 24 h häufig ausreichend
- tägliche Maximaldosis: 9 mg / 24 Stunden
- klinische Erfahrung bei Anwendungsdauer an 5 aufeinanderfolgenden Tagen / einzelnen Therapiezyklus
- Beginn max. 30 Min. vor der zytostatischen Therapie
- Prophylaxe sollte vor zytostatischer Therapie abgeschlossen sein
- Wirksamkeitserhöhung durch Kombination mit Corticosteroiden, z. B.
8 - 20 mg Dexamethason oder 250 mg Methylprednisolon
- Kinder +ACY-gt+ADsAPQ- 2 Jahre:
- 20 - 40 +ALU-g / kg KG (max. 3 mg) i. v. Infusion / 5 Min.
- Prophylaxe sollte vor zytostatischer Therapie abgeschlossen sein
- Erwachsene:
- Behandlung
- Erwachsene:
- Einzeldosis: 1 mg oder 3 mg
- weitere Dosen im Abstand von mind. 10 Min.
- tägliche Maximaldosis: 9 mg / 24 Stunden
- Wirksamkeitserhöhung durch Kombination mit Corticosteroiden, z. B.
8 - 20 mg Dexamethason oder 250 mg Methylprednisolon
- Kinder +ACY-gt+ADsAPQ- 2 Jahre:
- 20 - 40 +ALU-g / kg KG (max. 3 mg) i. v. Infusion, verdünnt in 10 - 30ml kompatibler Infusionslösung / 5 Min.
- optional, innerhalb von 24 Stunden, weitere Dosis 40 +ALU-g / kg (max. 3 mg) als Einzeldosis oder verteilt auf 2 Teilgaben
- Mindestabstand zur 1. Infusion: 10 Min.
- Erwachsene:
Indikation
- Prophylaxe oder Behandlung von Übelkeit und Erbrechen durch Chemo- oder Strahlentherapie, bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- QT-Verlängerung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Arrhythmien, z. B. Sinusbradykardie
- Schmerzen im Brustkorb
- Vorhofflimmern
- AV-Blockaden unterschiedlichen Grades
- ventrikuläre Ektopie (einschließlich vorübergehender Tachykardie)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Kopfschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Somnolenz
- Agitiertheit
- Angstgefühle
- Störungen des Geschmacksempfindens
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- extrapyramidale Störungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Dystonien
- Dyskinesien
- Dystonien und Dyskinesien wurden für Arzneimittel der 5-HT3-Antagonistenklasse gemeldet. Unter Granisetron wurden solche Ereignisse selten gemeldet.
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschl. Einzelfälle
- Koma
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Übelkeit
- Verstopfung
- Darmverschluss (Ileus)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- verminderter Appetit
- Diarrh+APY
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautausschlag
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- A9g-rtliche Reizungen an der Injektionsstelle nach wiederholter intravenöser Gabe
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hypertonie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypotonie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- allgemeine Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Asthenie
- Schmerzen
- Fieber
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschl. Einzelfälle
- Ohnmacht
- Schwindel
- Krampfanfälle
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Insomnia
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschl. Einzelfälle
- Anorexie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- vorübergehender leichter Anstieg der Leberenzymwerte
- Anstieg im Bereich der normalen Werte
- gleiche Häufigkeit wie bei anderen emetogenen Therapien im Vergleich zu Granisetron
- vorübergehender leichter Anstieg der Leberenzymwerte
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- anomale Leberfunktion
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Reaktionen
- Überempfindlichkeitsreaktionen, z. T. schwer (z. B. Anaphylaxie, Kurzatmigkeit, Hypotonie, Urtikaria)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschl. Einzelfälle
- A1g-deme (u. a. im Gesicht)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Augenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Sehstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Benommenheit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Einfluss auf Magen-Darm-Trakt
- Granisetron kann Darmmotilität vermindern
- Patienten mit Anzeichen einer (sub-)akuten Darmverlegung nach Verabreichung engmaschig überwachen
- EKG-Veränderungen
- Arrhythmien oder EKG-Anomalien berichtet (5-HT3-Antagonist)
- klinische Auswirkungen bei Patienten mit vorbestehenden Arrhythmien, Erregungsleitungsstörungen oder bei mit Antiarrhythmika oder Beta-Blockern behandelten Patienten möglich
- Wirkung von Granisetron kann durch gleichzeitige Gabe von Dexamethason oder anderen Glucocorticoiden verstärkt werden
- Kreuzallergien zwischen 5-HT3-Antagonisten (z. B. Dolasetron und Ondansetron) berichtet
- Kinder
- Sorgfalt geboten (klinische Erfahrungen hier noch nicht ausreichend)
- Granisetron darf nicht an Kinder unter 2 Jahren verabreicht werden.
- ältere Patienten, Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion
- keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich
- Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
- obwohl keine Anzeichen einer größeren Häufigkeit unerwünschter Wirkungen: Anwendung aufgrund Pharmakokinetik mit erhöhter Aufmerksamkeit
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasivsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Anwendung von Granisetron während der Schwangerschaft nur bei zwingender Notwendigkeit
- bei der Verschreibung an schwangere Frauen ist Vorsicht geboten
- keine Daten zur Anwendung von Granisetron bei Schwangeren
- tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung
- Fertilität
- Granisetron hatte keine schädlichen Wirkungen auf die Reproduktivität oder die Fruchtbarkeit bei Ratten.
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Stillen sollte während der Therapie unterbrochen werden
- keine Daten zum Übergang in die Muttermilch
Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.
Es besteht ein hohes Risiko, dass der Arzneistoff bei bestimmungsgemäßer Anwendung zu einer deutlichen Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst. Die Behandlung von Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls sowie die gleichzeitige Anwendung mit weiteren QT-Intervall verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.