Hersteller | TEVA GmbH |
Wirkstoff | Granisetron |
Wirkstoff Menge | 1 mg |
ATC Code | A04AA02 |
Preis | 76,46 € |
Menge | 5X1 ml |
Darreichung (DAR) | IFK |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Granisetron ratiopharm 1mg (5 St) [49,82 €]
- Sancuso 3.1mg/24std (1 St) [100,53 €]
- Granisetron HEXAL 2mg (5 St) [83,06 €]
- Granisetron Haem 1mg/1ml (5X1 ml) [76,46 €]
- Granisetron Haem 3mg/3ml (5X3 ml) [105,53 €]
- Ribosetron 1mg (5 St) [74,14 €]
- Ribosetron 3mg (5 St) [97,85 €]
- Kevatril 2mg (1 St) [30,19 €]
- Kevatril 2mg (5 St) [83,06 €]
- Granisetron Kabi 1mg/1ml (5X1 ml) [53,46 €]
- Granisetron Kabi 3mg/3ml (5X3 ml) [97,85 €]
- Granisetron B.Braun 1mg/ml (5X1 ml) [94,32 €]
- Kytril 3mg/3ml Inj Lsg (5 St) [99,66 €]
- Grani Denk 1mg/ml Kon (5X3 ml) [85,63 €]
- Grani Denk 1mg/ml Kon (5X1 ml) [53,45 €]
- Granisetron STADA 2mg (1 St) [23,86 €]
- Granisetron STADA 2mg (5 St) [61,36 €]
- Granisetron Gry 3mg/3ml (5X3 ml) [105,53 €]
- Sancuso 3.1mg/24std (1 St) [98,43 €]
- Axigran 1mg/ml Kon Inj Inf (5X1 ml) [53,46 €]
- Axigran 1mg/ml Kon Inj Inf (5X3 ml) [90,26 €]
- Granisetron ratiopharm 1mg (10 St) [83,06 €]
- Granisetron B Braun 2mg (5 St) [90,72 €]
- Granisetron HEXAL 1mg/ml (1 ml) [23,05 €]
- Granisetron HEXAL 1mg/ml (5X1 ml) [53,46 €]
- Granisetron HEXAL 1mg/ml (3 ml) [40,61 €]
- Granisetron HEXAL 1mg/ml (5X3 ml) [99,66 €]
- Ribosetron 1mg/ml 1mg (5 St) [53,46 €]
- Sancuso 3.1 mg/24h Pft (1 St) [98,41 €]
- Sancuso 3.1mg/24 H (1 St) [98,43 €]
- Sancuso 3.1mg/24std (1 St) [98,43 €]
- Kytril Inf Lsg Konzentrat (5X3 ml) [137,18 €]
- Granisetron B.Braun 1mg/ml (5X3 ml) [123,89 €]
- Granisetron beta 2mg (1 St) [26,25 €]
- Granisetron beta 2mg (5 St) [83,03 €]
- Kevatril 1mg/1ml Inj Lsg (1 St) [29,63 €]
- Kevatril 1mg/1ml Inj Lsg (5 St) [91,38 €]
- Kevatril 3mg/3ml Inj Lsg (1 St) [39,54 €]
- Kevatril 3mg/3ml Inj Lsg (5 St) [139,05 €]
- Granisetron Rotexme 1mg/ml (5X1 ml) [56,98 €]
- Granisetron Rotexme 1mg/ml (5X3 ml) [92,53 €]
- Sancuso 3.1mg/24h (1 St) [98,4 €]
- Granisetron Hikma 1mg/ml (5X1 ml) [53,46 €]
- Granisetron Hikma 1mg/ml (5X3 ml) [97,85 €]
- Granisetron HEXAL 1mg (5 St) [49,82 €]
- Granisetron ratiopharm 2mg (1 St) [26,25 €]
- Granisetron ratiopharm 2mg (5 St) [83,06 €]
- Granisetron ratio 1mg/ml (1X3 ml) [31,1 €]
- Granisetron ratio 1mg/ml (1 ml) [27,49 €]
- Granisetron Actavis 1mg (5 St) [51,05 €]
- Granisetron Actavis 2mg (5 St) [85,14 €]
- Granisetron-Hameln 1mg/ml (5X1 ml) [53,46 €]
- Granisetron-Hameln 1mg/ml (5X3 ml) [99,66 €]
- Kytril 3mg/3ml Injektion (5X3 ml) [127,1 €]
- Axigran 2mg Filmtabletten (5 St) [75,66 €]
- Granisetron PUREN 1mg (5 St) [49,82 €]
- Granisetron PUREN 2mg (5 St) [83,06 €]
- Sancuso 3.1 mg/24std (1 St) [98,38 €]
Granisetron | 1 | mg | ||
(H) | Natrium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium hydroxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Salzsäure, konzentriert | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
(H) | Gesamt Natrium Ion | Zusatzangabe | 3.5 | mg |
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Überempfindlichkeit gegen Granisetron oder verwandte Substanzen (z. B. Ondansetron)
Art der Anwendung
- Injektionslösung zur i.v. Applikation
- langsame i.v. Injektion (über 30 Sek.) oder i.v. Infusion nach Verdünnung in 20 - 50 ml Trägerlösung (über 5 Min.)
- vor der Anwendung verdünnen
- verdünnte Injektions- oder Infusionslösung vor der Verabreichung optisch auf Partikelbildung überprüfen
- Lösung nur verabreichen, wenn sie klar und frei von Partikeln ist
Zubereitung (Infusionslösung)
- kurz vor Verabreichung zubereiten
- Erwachsene
- Zur Vorbereitung der Dosis von 1 mg wird 1ml aufgezogen und mit 0,9% Natriumchloridlösung auf 5 ml verdünnt
- kein anderes Verdünnungsmittel benutzen
- intravenöse Granisetron-Infusion zum Zeitpunkt der Verabreichung vorbereiten
- Zur Vorbereitung der Dosis von 1 mg wird 1ml aufgezogen und mit 0,9% Natriumchloridlösung auf 5 ml verdünnt
- Kinder
- Zur Vorbereitung der Dosis von 40 +ALU-g/kg wird die benötige Menge entnommen und mit Infusionsflüssigkeit auf eine Gesamtmenge von 10 - 30 ml verdünnt
- Folgende Lösungen eignen sich zur Verdünnung:
- 0,9% m/V NaCl-lösung
- 0,18% m/V NaCl-lösung und 4 % m/V Glucoselösung
- 5% m/V Glucoselösung
- Hartmann-Injektionslösung
- Natriumlactatlösung
- 10% Mannitollösung
- es dürfen keine anderen Lösungen verwendet werden
- Erwachsene
Inkompatibilität
- darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden (keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt)
Aufbrauchfrist
- nach Verdünnung muss die Lösung unverzüglich verbraucht werden
- nur zur einmaligen Anwendung, icht verwendete Anteile müssen entsorgt werden
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 1 mg Granisetron (als Hydrochlorid)
- Chemo- und Strahlentherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (CINV und RINV)
- Vorbeugung (akute und verzögerte Übelkeit)
- 1 - 3 mg Granisetron (10 - 40 +ALU-g Granisetron / kg KG) (langsame i.v. Injektion oder i.v. Infusion (Lösung auf 5 ml / mg Granisetron verdünnen))
- Anwendung 5 Min. vor Beginn der Chemotherapie
- Behandlung (akute Übelkeit)
- initial: 1 - 3 mg Granisetron (10 - 40 +ALU-g Granisetron / kg KG) (langsame i.v. Injektion oder i.v. Infusion über 5 Min. (Lösung auf 5 ml / mg Granisetron verdünnen))
- weitere Erhaltungsdosen, optional: im Abstand von mind. 10 Min.
- tägliche Maximaldosis: 9 mg Granisetron
- Kombination mit Adrenocorticosteroiden
- Wirksamkeit von parenteral verabreichtem Granisetron kann durch zusätzliche i.v. Gabe eines Adrenocorticosteroids erhöht werden, z.B.
- 8 - 20 mg Dexamethason vor Beginn der zytostatischen Therapie
- oder 250 mg Methylprednisolon vor Beginn und unmittelbar nach Ende der Chemotherapie
- Wirksamkeit von parenteral verabreichtem Granisetron kann durch zusätzliche i.v. Gabe eines Adrenocorticosteroids erhöht werden, z.B.
- Kinder und Jugendliche (>/= 2 Jahre)
- Sicherheit und Wirksamkeit zur Vorbeugung und Behandlung (Kontrolle) von akuter Übelkeit und Erbrechen in Verbindung mit Chemotherapie und Vorbeugung von verzögerter Übelkeit und Erbrechen in Verbindung mit Chemotherapie: gut bewährt
- 10 - 40 +ALU-g Granisetron / kg KG (bis zu 3 mg Granisetron) als i.v. Infusion nach Verdünnung in 10 - 30 ml Trägerlösung über 5 Min. vor Beginn der Chemotherapie
- bei Bedarf: 1 zusätzliche Dosis innerhalb von 24 Std., Mindestabstand von 10 Min. zur einleitenden Infusion
- Sicherheit und Wirksamkeit zur Vorbeugung und Behandlung (Kontrolle) von akuter Übelkeit und Erbrechen in Verbindung mit Chemotherapie und Vorbeugung von verzögerter Übelkeit und Erbrechen in Verbindung mit Chemotherapie: gut bewährt
- Vorbeugung (akute und verzögerte Übelkeit)
- postoperative Übelkeit und Erbrechen (PONV)
- 1 mg Granisetron (10 +ALU-g Granisetron / kg KG), verdünnt auf 5 ml, als langsame i.v. Injektion
- tägliche Maximaldosis: 3 mg Granisetron
- zur Vorbeugung von PONV: Verabreichung sollte vor Einleitung der Anästhesie abgeschlossen sein
- Kinder und Jugendliche
- es können keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden
- klinische Evidenz nicht ausreichend, um Anwendung zu empfehlen
Dosisanpassung
- Niereninsuffizienz
- keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen
- Leberinsuffizienz
- keine Dosisanpassung erforderlich
- Anwendung mit Vorsicht
- ältere Patienten
- keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen
Indikation
Erwachsene
- Vorbeugung und Behandlung von
- akuter Übelkeit und Erbrechen in Verbindung mit Chemotherapie und Strahlentherapie
- postoperativer Übelkeit und Erbrechen
- Vorbeugung von verzögert auftretender Übelkeit und Erbrechen in Verbindung mit Chemotherapie und Bestrahlung
Kinder >/= 2 Jahre
- Vorbeugung und Behandlung von akuter Übelkeit und Erbrechen in Verbindung mit Chemotherapie
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- QT-Verlängerung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Arrhythmien, z. B. Sinusbradykardie
- Schmerzen im Brustkorb
- Vorhofflimmern
- AV-Blockaden unterschiedlichen Grades
- ventrikuläre Ektopie (einschließlich vorübergehender Tachykardie)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Kopfschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Somnolenz
- Agitiertheit
- Angstgefühle
- Störungen des Geschmacksempfindens
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- extrapyramidale Störungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Dystonien
- Dyskinesien
- Dystonien und Dyskinesien wurden für Arzneimittel der 5-HT3-Antagonistenklasse gemeldet. Unter Granisetron wurden solche Ereignisse selten gemeldet.
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschl. Einzelfälle
- Koma
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Übelkeit
- Verstopfung
- Darmverschluss (Ileus)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- verminderter Appetit
- Diarrh+APY
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautausschlag
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- A9g-rtliche Reizungen an der Injektionsstelle nach wiederholter intravenöser Gabe
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hypertonie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypotonie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- allgemeine Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Asthenie
- Schmerzen
- Fieber
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschl. Einzelfälle
- Ohnmacht
- Schwindel
- Krampfanfälle
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Insomnia
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschl. Einzelfälle
- Anorexie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- vorübergehender leichter Anstieg der Leberenzymwerte
- Anstieg im Bereich der normalen Werte
- gleiche Häufigkeit wie bei anderen emetogenen Therapien im Vergleich zu Granisetron
- vorübergehender leichter Anstieg der Leberenzymwerte
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- anomale Leberfunktion
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Reaktionen
- Überempfindlichkeitsreaktionen, z. T. schwer (z. B. Anaphylaxie, Kurzatmigkeit, Hypotonie, Urtikaria)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschl. Einzelfälle
- A1g-deme (u. a. im Gesicht)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Augenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Sehstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Benommenheit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Einfluss auf Magen-Darm-Trakt
- Granisetron kann Darmmotilität vermindern
- Patienten mit Anzeichen einer (sub-)akuten Darmverlegung nach Verabreichung engmaschig überwachen
- EKG-Veränderungen
- Arrhythmien oder EKG-Anomalien berichtet (5-HT3-Antagonist)
- klinische Auswirkungen bei Patienten mit vorbestehenden Arrhythmien, Erregungsleitungsstörungen oder bei mit Antiarrhythmika oder Beta-Blockern behandelten Patienten möglich
- Wirkung von Granisetron kann durch gleichzeitige Gabe von Dexamethason oder anderen Glucocorticoiden verstärkt werden
- Kreuzallergien zwischen 5-HT3-Antagonisten (z. B. Dolasetron und Ondansetron) berichtet
- Kinder
- Sorgfalt geboten (klinische Erfahrungen hier noch nicht ausreichend)
- Granisetron darf nicht an Kinder unter 2 Jahren verabreicht werden.
- ältere Patienten, Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion
- keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich
- Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
- obwohl keine Anzeichen einer größeren Häufigkeit unerwünschter Wirkungen: Anwendung aufgrund Pharmakokinetik mit erhöhter Aufmerksamkeit
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasivsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Anwendung von Granisetron während der Schwangerschaft nur bei zwingender Notwendigkeit
- bei der Verschreibung an schwangere Frauen ist Vorsicht geboten
- keine Daten zur Anwendung von Granisetron bei Schwangeren
- tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung
- Fertilität
- Granisetron hatte keine schädlichen Wirkungen auf die Reproduktivität oder die Fruchtbarkeit bei Ratten.
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Granisetron - invasiv- Stillen sollte während der Therapie unterbrochen werden
- keine Daten zum Übergang in die Muttermilch
Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.
Es besteht ein hohes Risiko, dass der Arzneistoff bei bestimmungsgemäßer Anwendung zu einer deutlichen Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst. Die Behandlung von Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls sowie die gleichzeitige Anwendung mit weiteren QT-Intervall verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.