Hersteller | Docpharm Arzneimittelvertrieb GmbH & Co. KG Aa |
Wirkstoff | Biperiden |
Wirkstoff Menge | 3,6 mg |
ATC Code | N04AA02 |
Preis | 23,79 € |
Menge | 100 St |
Darreichung (DAR) | RET |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
- Akineton Retard (30 St) [14,67 €]
- Akineton Retard (50 St) [17,93 €]
- Akineton Retard (60 St) [17,96 €]
- Akineton Retard (100 St) [24,93 €]
- Akineton Retard (50 St) [17,92 €]
- Akineton (20 St) [12,31 €]
- Akineton (50 St) [14,13 €]
- Biperiden-Neurax 4 mg (100 St) [22,67 €]
- Akineton Retard (50 St) [18,03 €]
- Akineton Retard (100 St) [26,02 €]
- Akineton Retard (50 St) [21,79 €]
- Akineton 2mg (30 St) [13,02 €]
- Akineton 2mg (60 St) [14,64 €]
- Akineton 4mg Retard Tabl. (60 St) [17,91 €]
- Akineton 4mg Retard Tabl. (100 St) [23,57 €]
- Akineton 2mg (60 St) [14,16 €]
- Akineton 5mg/ml (5X1 ml) [14,43 €]
- Akineton Retard (50 St) [17,95 €]
- Akineton Retard (60 St) [19,42 €]
- Akineton Retard (100 St) [26,02 €]
- Akineton 2mg (30 St) [12,73 €]
- Akineton 4mg Retard (30 St) [14,96 €]
- Akineton 4mg Retard (60 St) [19,72 €]
- Akineton 4mg Retard (100 St) [26,4 €]
- Akineton Retard (30 St) [14,72 €]
- Akineton Retard (60 St) [19,63 €]
- Akineton 2mg (60 St) [14,47 €]
- Akineton Retard (60 St) [21,88 €]
- Akineton Retard (100 St) [29,33 €]
- Akineton (100 St) [16,05 €]
- Akineton 2mg (20 St) [12,6 €]
- Akineton 2mg (50 St) [14,24 €]
- Akineton 2mg (2X50 St) [16,97 €]
- Akineton 2mg (4X50 St) [21,73 €]
- Akineton (100 St) [16,61 €]
- Biperiden-Neurax 2 mg (100 St) [16,6 €]
- Biperiden-Neurax (5X1 ml) [14,34 €]
- Akineton 4mg (100 St) [22,65 €]
- Biperiden-Neurax 2 mg (30 St) [12,97 €]
- Biperiden-Neurax 4 mg (30 St) [15,09 €]
- Biperiden-Neurax 2 mg (60 St) [14,59 €]
- Biperiden-Neurax 4 mg (60 St) [18,64 €]
- Akineton 4mg Retardtab (100 St) [22,57 €]
- Akineton Retard 4mg (30 St) [14,65 €]
- Akineton Retard 4mg (50 St) [17,95 €]
- Akineton 4mg Retardtablett (100 St) [22,56 €]
- Akineton Retard (30 St) [14,65 €]
- Akineton Retard (50 St) [17,95 €]
- Akineton Retard (60 St) [19,42 €]
- Akineton Retard (100 St) [25,01 €]
- Akineton Retard (60 St) [19,87 €]
- Akineton Retard (30 St) [14,67 €]
- Akineton Retard (60 St) [19,38 €]
- Akineton Retard (100 St) [23,76 €]
- Akineton 4mg Retard (100 St) [26,02 €]
- Akineton 2mg (100 St) [16,72 €]
- Akineton Retard (100 St) [26,68 €]
- Akineton Retard (100 St) [25,52 €]
- Akineton Retard (60 St) [19,58 €]
- Akineton 2mg (100 St) [16,05 €]
Biperiden | 3.6 | mg | ||
(H) | Carnaubawachs | Hilfsstoff | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Docusat, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Hyprolose | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | 252 | mg |
(H) | Macrogol 400 | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol 6000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K30 | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Biperiden - peroral- bestehende Überempfindlichkeit gegen Biperiden
- unbehandeltes Engwinkelglaukom
- mechanische Stenosen im Magen-Darm-Kanal
- Megakolon
- Ileus
Art der Anwendung
- bei Einnahme von 1 Retardtablette pro Tag sollte diese am Morgen eingenommen werden
- bei Dosierung mit 2 Retardtabletten täglich muss individuell ermittelt werden, ob die Einnahme von
- 1 Retardtablette morgens und 1 Retardtablette abends oder
- 2 Retardtabletten morgens zu einem besseren Behandlungsergebnis führt
- falls in Ausnahmefällen 3 Retardtabletten täglich eingenommen werden müssen, so sollte eine Einzeldosis von 2 Retardtabletten (entsprechend 8 mg Biperidenhydrochlorid) nicht überschritten werden
- Retardtabletten mit ausreichend Flüssigkeit unzerkaut und ohne zu teilen während oder nach einer Mahlzeit einnehmen
- Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Trakt lassen sich durch die Einnahme unmittelbar nach den Mahlzeiten vermindern
Dosierung
- alle Formen des Parkinsonismus, medikamentös bedingte extrapyramidale Symptome
- allgemein
- Arzneimittel muss individuell dosiert werden
- Behandlung soll mit der niedrigsten Dosis begonnen und dann bis zu der für den Patienten günstigsten Dosis gesteigert werden
- Therapie erfolgt in der Regel einschleichend
- Umstellung auf Retardtabletten
- zunächst die im Einzelfall günstigste Dosis mit 2 mg schnell freisetzenden Tabletten ermitteln
- bei Anwendung der Retardtabletten kann evtl. eine niedrigere Dosierung als die mit 2 mg Tabletten ermittelte Dosierung ausreichend sein
- im Einzelfall abhängig vom therapeutischen Effekt und den Nebenwirkungen
- Dosierungsumstellung von 2 mg-Tabletten auf 4 mg-Retardtabletten Biperidenhydrochlorid
- Dosis 2 mg-Tabletten: 1/2 Tablette 3mal / Tag (entspricht 3 mg Biperidenhydrochlorid)
- entspricht Dosis 4 mg-Retardtabletten: 1 Retardtablette 1mal / Tag (entspricht 4 mg Biperidenhydrochlorid)
- Dosis 2 mg-Tabletten: 1 Tablette 2 - 3mal / Tag (entspricht 4 - 6 mg Biperidenhydrochlorid)
- entspricht Dosis 4 mg-Retardtabletten: 1 Retardtablette 1mal / Tag (entspricht 4 mg Biperidenhydrochlorid)
- Dosis 2 mg-Tabletten: 2 Tabletten 2 - 3mal / Tag (entspricht 8 - 12 mg Biperidenhydrochlorid)
- entspricht Dosis 4 mg-Retardtabletten: 2 Retardtabletten / Tag (entspricht 8 mg Biperidenhydrochlorid)
- Dosis 2 mg-Tabletten: 1/2 Tablette 3mal / Tag (entspricht 3 mg Biperidenhydrochlorid)
- Umstellung auf die benötigte Wirkstoffmenge bei Anwendung der Retardtabletten nicht abrupt, sondern über einen Zeitraum von 10 - 20 Tagen
- falls rascher Wirkungseintritt erforderlich ist, andere Darreichungsform wählen
- Parkinsonsyndrom
- 1 - 2 Retardtabletten (entsprechend 4 - 8 mg Biperidenhydrochlorid) / Tag
- max. Tagesdosis: 3 Retardtabletten (entsprechend 12 mg Biperidenhydrochlorid)
- medikamentös bedingte extrapyramidale Symptome
- 1 Retardtablette (entsprechend 4 mg Biperidenhydrochlorid) / Tag, begleitend zum Neuroleptikum
- benötigte Dosis kann von 2 mg bis zu 6 mg Biperidenhydrochlorid / Tag, je nach Stärke der Symptome, variieren
- Behandlungsdauer
- richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung
- kann von einer kurzfristigen Gabe bis zur Dauermedikation reichen
- Absetzen der Behandlung
- sollte nicht abrupt, sondern schrittweise erfolgen
- allgemein
Dosisanpassung
- Kinder und Jugendliche (
- Anwendung nicht empfohlen
- Erfahrungen begrenzt (in erster Linie auf die zeitlich befristete Anwendung bei medikamentös ausgelösten Dystonien begrenzt)
- vorsichtige Dosierung erforderlich
- mit der niedrigsten Dosis beginnen
- dann, je nach Ansprechen des Patienten, die Dosis langsam steigern
- keine pharmakokinetischen Daten
- Anwendung nicht empfohlen
Indikation
- alle Formen des Parkinsonismus
- medikamentös bedingte extrapyramidale Symptome wie
- exzitomotorische Phänomene
- Parkinsonoid
- Akinesie
- Rigidität
- Akathisie
- akute Dystonien
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Biperiden - peroral- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Parotitis
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Psychiatrische Erkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei höheren Dosen
- Unruhe
- Agitiertheit
- Angst
- Euphorie
- Verwirrtheit
- delirante Syndrome
- Halluzinationen
- Schlaflosigkeit
- vorübergehende Reduktion des REM-Schlafes (Schlafstadium mit schnellen Augenbewegungen), charakterisiert durch Zunahme der Zeit bis zum Erreichen dieses Stadiums und einer prozentualen Abnahme dieses Stadiums am Gesamtschlaf
- Nervosität
- bei höheren Dosen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Nervensystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Müdigkeit
- Schwindelgefühl und Gedächtnisstörungen
- Kopfschmerzen
- Dyskinesien
- Ataxie
- Sprachstörungen
- erhöhte zerebrale Anfallsbereitschaft und Konvulsionen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Augenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Akkommodationsstörungen
- Mydriasis
- Lichtempfindlichkeit
- Engwinkelglaukoms (Augeninnendruck kontrollieren)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Herzerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Tachykardie
- Bradykardie
- Blutdrucksenkung (bei parenteraler Gabe)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- Mundtrockenheit
- Obstipation
- Magenbeschwerden
- Übelkeit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- Verminderung der Schweißabsonderung
- allergische Hautausschläge
- ohne Häufigkeitsangabe
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Muskelzuckungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- ohne Häufigkeitsangabe
- Miktionsstörungen, insbesondere bei Patienten mit Prostataadenom (Dosisreduktion), Harnverhaltung (seltener)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- ohne Häufigkeitsangabe
- Benommenheit
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Biperiden - peroral- Biperiden darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden bei:
- Prostataadenom mit Restharnbildung
- Harnverhaltung
- Myasthenia gravis
- Erkrankungen, die zu bedrohlichen Tachykardien führen können
- Schwangerschaft
- Krampfbereitschaft
- zentralwirksame Anticholinergika wie Biperiden können zu einer erhöhten zerebralen Anfallsbereitschaft führen
- vorsichtige Dosierung bei Patienten mit erhöhter Krampfbereitschaft
- Harnverhalt
- beim Auftreten von Harnverhalten sollte der Patient jeweils vor der Anwendung von Biperiden die Blase entleeren
- vereinzelt kann Biperiden, insbesondere bei Patienten mit Prostatahypertrophie, zu Miktionsbeschwerden, seltener zu Harnverhaltung führen
- Augeninnendruck
- Augeninnendruck sollte regelmäßig kontrolliert werden
- Vorsicht bei bestehenden Glaukomen
- Anwendung unter besonderer Vorsicht bei
- Patienten mit Myasthenia gravis
- Patienten, die unter Erkrankungen leiden, die zu Tachykardien führen können
- Mundtrockenheit
- tritt ausgeprägte Mundtrockenheit auf, lässt sich diese durch häufiges Trinken kleiner Flüssigkeitsmengen oder durch Kauen von zuckerfreiem Kaugummi bessern
- Vorsichtsmaßnahmen bei bestimmten Patientengruppen
- ältere Patienten, insbesondere solchen mit hirnorganischer Symptomatik
- vorsichtige Dosierung erforderlich
- ältere Patienten, insbesondere solche mit hirnorganischen Veränderungen vaskulärer oder degenerativer Art, weisen häufig schon gegenüber therapeutischen Dosen des Wirkstoffes eine erhöhte Empfindlichkeit auf
- zentral erregende Wirkung (s. Nebenwirkungen) häufig bei Patienten mit Hirnleistungsstörungen zu beobachten: kann Dosisverminderung erforderlich machen
- Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
- Erfahrungen mit Biperiden sind begrenzt und erstrecken sich in erster Linie auf die zeitlich befristete Anwendung bei medikamentös ausgelösten Dystonien (z.B. durch Neuroleptika oder Metoclopramid und analoge Verbindungen), die als Nebenwirkungen oder Intoxikationssymptome auftreten können
- ältere Patienten, insbesondere solchen mit hirnorganischer Symptomatik
- Gedächtnisstörungen
- durch Anwendung von Biperiden können Gedächtnisstörungen hervorgerufen werden
- Missbrauch und Abhängigkeitsentwicklung
- sind wegen der gelegentlich beobachteten stimmungsaufhellenden und euphorisierenden Wirkung vereinzelt berichtet worden
- Absetzen
- außer beim Auftreten lebensbedrohlicher Komplikationen abruptes Absetzen wegen der Gefahr überschießender Gegenregulationen vermeiden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Biperiden - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Biperiden - peroral- Biperiden soll während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung angewendet werden, weil keine Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen
- Fertilität
- zur Auswirkung auf die Fertilität liegen keine Daten vor
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Biperiden - peroral- Anticholinergika können die Milchbildung hemmen
- Biperiden geht in die Muttermilch über, gleiche Konzentrationen wie im mütterlichen Plasma können erreicht werden
- Abstillen empfohlen
Ausschleichend dosieren.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.