Hersteller | Cc-Pharma GmbH |
Wirkstoff | Tetryzolin |
Wirkstoff Menge | 0,423 mg |
ATC Code | S01GA02 |
Preis | 4,11 € |
Menge | 10 ml |
Darreichung (DAR) | ATR |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
- Berberil N Edo (10X0.5 ml) [7,06 €]
- Berberil N Edo (20X0.5 ml) [12,62 €]
- Ophtalmin N (10 ml) [4,34 €]
- Ophtalmin N (3X10 ml) [12,37 €]
- Visine Yxin (10 ml) [4,48 €]
- Berberil N (3X10 ml) [10,7 €]
- Berberil N Augentropfen (10 ml) [5,37 €]
- Visine Yxin Augentropfen (10 ml) [4,08 €]
- Vasopos N (10 ml) [4,06 €]
- Visine Yxin 0.5mg/ml Atr (15 ml) [5,27 €]
- Ophtalmin N Sine (20X0.5 ml) [8,76 €]
- Visine Yxin (10 ml) [5,27 €]
- Visine Yxin ED (10X0.5 ml) [6,79 €]
Tetryzolin | 0.423 | mg | ||
(H) | Benzalkonium chlorid | Konservierungsstoff | ||
(H) | Borsäure | Hilfsstoff | ||
(H) | Dinatrium edetat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Dinatrium tetraborat | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tetryzolin - okulär
- Engwinkelglaukom
- Überempfindlichkeit gegen Tetryzolin
- Kinder < 2 Jahren
- Arzneimittel sollte nicht angewendet werden bei
- schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B.
- koronare Herzkrankheit
- Bluthochdruck
- Phäochromozytom
- Prostatahyperplasie
- Stoffwechselstörungen, z. B.
- Hyperthyreose
- Diabetes mellitus
- Porphyrie
- Behandlung mit MAO-Hemmern und anderen potenziell blutdrucksteigernden Medikamenten
- Rhinitis sicca
- Keratoconjunctivitis sicca
- Glaukom
- Arzneimittel sollte vermieden werden bei
- Schwangerschaft
- Stillzeit
- schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B.
- koronare Herzkrankheit
- Bluthochdruck
- Phäochromozytom
- Prostatahyperplasie
- Stoffwechselstörungen, z. B.
- Hyperthyreose
- Diabetes mellitus
- Porphyrie
- Behandlung mit MAO-Hemmern und anderen potenziell blutdrucksteigernden Medikamenten
- Rhinitis sicca
- Keratoconjunctivitis sicca
- Glaukom
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Art der Anwendung
- Anwendung am Auge
- Augentropfen je Auge bei leicht zurückgelegtem Kopf in den Bindehautsack eintropfen
- grundsätzlich bei vorliegender Augenerkrankung keine Kontaktlinsen tragen
- harte Kontaktlinsen: wenn in Ausnahmefällen gestattet, Kontaktlinsen vor dem Eintropfen heraus, und erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder einsetzen
- weiche Kontaktlinsen: dürfen bei mit Benzalkoniumchlorid konservierten Augentropfen nicht getragen werden
- Handhabung
- entfernen Sie die Sicherungslasche vollständig
- anschließend Verschlusskappe fest zugeschrauben (so durchstößt der Dorn im Kopf der Verschlusskappe die Flaschenspitze und öffnet damit die Flasche)
- anschließend kann die Verschlusskappe ganz normal aufgeschraubt werden
- Flasche nach Abschrauben der Schutzkappe so in die Hand nehmen, dass die +ANY-ffnung nach unten zeigt
- Behälterspitze darf nicht berührt werden oder mit anderen Gegenständen in Kontakt kommen
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Augentropfen enthalten 0,5 mg Tetryzolinhydrochlorid
- zur Schleimhautabschwellung und bei allergischen Entzündungen
- bei Kindern ab 2 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen
- 2- 3mal / Tag 1 Tropfen je Auge
- Anwendung > 5 Tage: nur unter ärztlicher Kontrolle
- langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, vermeiden
- bei Kindern ab 2 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen
Indikation
- zur Schleimhautabschwellung bei nicht infektiös bedingten Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser, Licht
- bei allergischen Entzündungen, wie z. B. Heuschnupfen mit Augenbeteiligung
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tetryzolin - okulär
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B.
- Juckreiz
- Angioödem
- Augenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Mydriasis
- verschwommenes Sehen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- epitheliale Keratinisierung (Xerose) der Bindehaut mit Verschluss der Tränenpünktchen und Epiphora (Tränenträufeln) nach langfristiger Anwendung
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen, z.B.
- Schmerzen
- vermehrter Tränenfluss
- Bindehautrötung
- Lidschwellung
- Juckreiz
- Brennen
- Bindehautreizung
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- systemische sympathomimetische Wirkungen, z.B.
- Herzklopfen
- Kopfschmerzen
- Tremor
- Schwäche
- Schwitzen
- Blutdruckanstieg
- reaktive Hyperämie
- Schleimhautbrennen
- Schleimhauttrockenheit
- ohne Häufigkeitsangabe
- okuläres und periokuläres Brennen
- Erythem
- Reizung
- Ödeme
- Schmerzen
- Juckreiz
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B.
- Juckreiz
- Angioödem
- Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B.
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Mydriasis
- verschwommenes Sehen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- epitheliale Keratinisierung (Xerose) der Bindehaut mit Verschluss der Tränenpünktchen und Epiphora (Tränenträufeln) nach langfristiger Anwendung
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen, z.B.
- Schmerzen
- vermehrter Tränenfluss
- Bindehautrötung
- Lidschwellung
- Juckreiz
- Brennen
- Bindehautreizung
- Überempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen, z.B.
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- systemische sympathomimetische Wirkungen, z.B.
- Herzklopfen
- Kopfschmerzen
- Tremor
- Schwäche
- Schwitzen
- Blutdruckanstieg
- reaktive Hyperämie
- Schleimhautbrennen
- Schleimhauttrockenheit
- systemische sympathomimetische Wirkungen, z.B.
- ohne Häufigkeitsangabe
- okuläres und periokuläres Brennen
- Erythem
- Reizung
- Ödeme
- Schmerzen
- Juckreiz
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tetryzolin - okulär
- Allgemein
- Anwendung bei Kindern und bei höherer Dosierung nur unter ärztlicher Kontrolle
- Patienten sollten bei längerer Anwendung überwacht werden
- Tropfen dürfen nicht geschluckt werden
- langfristige Anwendung oder Überdosierung von abschwellenden Ophthalmika kann deren Wirkung mindern (Missbrauch)
- Augenpupillen können sich vorübergehend erweitern
- Grenzen der Selbstmedikation
- Anwendung nur bei leichteren Reizzuständen des Auges
- Tropfen absetzen und Arzt aufsuchen
- wenn binnen 48 Stunden keine Besserung eintritt
- wenn die Augenreizung oder -rötung bestehen bleibt oder zunimmt
- falls Augenschmerzen, Kopfschmerzen, Sehverlust, Sehstörungen (z.B. Flockensehen oder Sehen von Doppelbildern), starke akute oder einseitige Augenrötung oder Schmerzen bei Lichteinfall auftreten
- keine Selbstmedikation bei
- Augenreizungen oder -rötungen durch Infektionen
- Fremdkörper
- chemische Hornhautschädigungen
- Systemische Reaktion/Überdosierung, v.a. bei Kindern
- langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, vermeiden
- resorptive Überdosierungserscheinungen möglich, z. B. auch infolge Verschluckens
- zentralnervöse Störungen im Vordergrund wie
- Blutdruckanstieg
- Rhythmusstörungen
- Tachykardien
- Tachyarrhythmien
- reaktive Bradykardien
- zur Vermeidung einer möglichen systemischen Resorption, besonders bei Kindern
- nach der Applikation der Augentropfen 2 - 3 Minuten lang die Tränenkanäle mit den Fingern zuhalten
- bei sog. trockenen Augen (Keratokonjunktivitis sicca) nicht anwenden
- stattdessen Tränenersatzflüssigkeiten tropfen
- Glaukom
- bei Enwinkelglaukom
- Anwendung kontraindiziert
- bei anderen Glaukomformen
- Anwendung nur mit besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle
- ernste Augenerkrankungen
- Patienten informieren, dass
- Augenreizung oder Augenrötung häufig ein Zeichen für eine ernste Augenerkrankung ist und
- der Augenarzt konsultiert werden sollte
- Augenarzt sofort aufsuchen
- wenn die Augenrötung akut oder einseitig auftritt
- bei Augen- oder Kopfschmerzen
- bei einer Sehverschlechterung
- wenn fliegende Punkte vor den Augen auftreten
- Kontaktlinsenträger
- grundsätzlich dürfen bei der vorliegenden Augenerkrankung keine Kontaktlinsen getragen werden
- bei gereizten Augen wäre grundsätzlich das Tragen einer Brillen vorteilhafter, da die Augen durch die Krankheitssymptome irritiert sind
- wenn der Augenarzt in Ausnahmefällen das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, ist Folgendes zu beachten
- Kontaktlinsen vor dem Eintropfen herausnehmen
- diese erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder einsetzen
- wegen der Gefahr der Materialtrübung sollte eine direkte Berührung mit weichen Kontaktlinsen vermieden werden
- Anwendung mit Vorsicht bei
- Hyperthyreoidismus
- Herzkrankheiten
- Hypertension
- Diabetes mellitus
- Anwendung bei Kindern und bei höherer Dosierung nur unter ärztlicher Kontrolle
- Patienten sollten bei längerer Anwendung überwacht werden
- Tropfen dürfen nicht geschluckt werden
- langfristige Anwendung oder Überdosierung von abschwellenden Ophthalmika kann deren Wirkung mindern (Missbrauch)
- Augenpupillen können sich vorübergehend erweitern
- Anwendung nur bei leichteren Reizzuständen des Auges
- Tropfen absetzen und Arzt aufsuchen
- wenn binnen 48 Stunden keine Besserung eintritt
- wenn die Augenreizung oder -rötung bestehen bleibt oder zunimmt
- falls Augenschmerzen, Kopfschmerzen, Sehverlust, Sehstörungen (z.B. Flockensehen oder Sehen von Doppelbildern), starke akute oder einseitige Augenrötung oder Schmerzen bei Lichteinfall auftreten
- keine Selbstmedikation bei
- Augenreizungen oder -rötungen durch Infektionen
- Fremdkörper
- chemische Hornhautschädigungen
- langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, vermeiden
- resorptive Überdosierungserscheinungen möglich, z. B. auch infolge Verschluckens
- zentralnervöse Störungen im Vordergrund wie
- Blutdruckanstieg
- Rhythmusstörungen
- Tachykardien
- Tachyarrhythmien
- reaktive Bradykardien
- zentralnervöse Störungen im Vordergrund wie
- zur Vermeidung einer möglichen systemischen Resorption, besonders bei Kindern
- nach der Applikation der Augentropfen 2 - 3 Minuten lang die Tränenkanäle mit den Fingern zuhalten
- stattdessen Tränenersatzflüssigkeiten tropfen
- bei Enwinkelglaukom
- Anwendung kontraindiziert
- bei anderen Glaukomformen
- Anwendung nur mit besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle
- Patienten informieren, dass
- Augenreizung oder Augenrötung häufig ein Zeichen für eine ernste Augenerkrankung ist und
- der Augenarzt konsultiert werden sollte
- Augenarzt sofort aufsuchen
- wenn die Augenrötung akut oder einseitig auftritt
- bei Augen- oder Kopfschmerzen
- bei einer Sehverschlechterung
- wenn fliegende Punkte vor den Augen auftreten
- grundsätzlich dürfen bei der vorliegenden Augenerkrankung keine Kontaktlinsen getragen werden
- bei gereizten Augen wäre grundsätzlich das Tragen einer Brillen vorteilhafter, da die Augen durch die Krankheitssymptome irritiert sind
- wenn der Augenarzt in Ausnahmefällen das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, ist Folgendes zu beachten
- Kontaktlinsen vor dem Eintropfen herausnehmen
- diese erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder einsetzen
- wegen der Gefahr der Materialtrübung sollte eine direkte Berührung mit weichen Kontaktlinsen vermieden werden
- Hyperthyreoidismus
- Herzkrankheiten
- Hypertension
- Diabetes mellitus
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tetryzolin - okulär
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tetryzolin - okulär
- Anwendung in der Schwangerschaft vermeiden (wegen möglicher systemischer Nebenwirkungen)
- keine Daten zur Plazentagängigkeit vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tetryzolin - okulär
- Anwendung in der Stillzeit vermeiden (wegen möglicher systemischer Nebenwirkungen)
- keine Daten zum Übergang in die Muttermilch vorliegend
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.