Selukos (100 ml)

Hersteller Meda Pharma GmbH & Co. KG
Wirkstoff Selen disulfid
Wirkstoff Menge 25,8 mg
ATC Code D11AC03
Preis 14,57 €
Menge 100 ml
Darreichung (DAR) SHA
Norm N3
Selukos (100 ml)

Medikamente Prospekt

Selen disulfid25.8mg
(H)(Dodecyl, tetradecyl) poly (oxyethylen)-x-hydrogensulfat, NatriumsalzHilfsstoff
(H)Alkyl(C12-C14)hydrogensulfat, 2-Aminoethanol-SalzHilfsstoff
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)Cocamidopropyl betainHilfsstoff
(H)Essence HB 302 (Givaudan)Hilfsstoff
(H)EthanolHilfsstoff
(H)Natrium benzoatKonservierungsstoff
(H)PhenonipHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)Xanthan gummiHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Selen-haltige Verbindungen
  • offenen Verletzungen
  • akuten, starken Entzündungen der Haut

Art der Anwendung



  • zur Anwendung auf der Haut
  • Haare und Kopfhaut mit warmem Wasser gründlich anfeuchten
  • der Haarfülle entsprechend so viel Suspension (ca. 2 - 5 ml) auf der Kopfhaut verteilen und verreiben, bis leichte Schaumbildung eintritt
  • einige Minuten einwirken lassen
  • Kopfhaut und Haare gründlich spülen
  • Kontakt mit Schleimhäuten und Augen vermeiden (starke Reizung möglich)
    • wenn dies trotzdem geschieht: betroffenen Bereich mit Wasser ausspülen
  • Ringe bzw. Schmuck vor der Anwendung ablegen
  • nach jeder Anwendung Hände gründlich waschen
  • Suspension kann auch bei gefärbtem oder getöntem Haar angewendet werden

Dosierung



Basiseinheit: 100 ml Suspension enthalten 2,58 g Selendisulfid

  • Linderung von Kopfhauterkrankungen, die von Pityrosporen-Arten (Hefen) hervorgerufen werden
    • Haare mit ca. 2 - 5 ml Suspension 1 - 2mal / Woche waschen
    • Kinder und Jugendliche
      • keine ausreichenden Daten
      • Anwendung nicht empfohlen

Indikation



  • Linderung von Kopfhauterkrankungen, die von Pityrosporen-Arten (Hefen) hervorgerufen werden, z.B. Pityriasis sicca oder seborrhoische Dermatitis

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
    • orange oder graue Verfärbung der Haare, reversibel
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • diffuser, vorübergehender Haarausfall
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • mögliche fettige Haare durch Stimulation der Talgdrüsensekretion und Hemmung der Lipolyse von Triglyceriden
    • Reizungen auf entzündeter oder erodierter Kopfhaut
    • mögliche Konjunktivitis bei Benetzung der Augen
    • bei Behandlung der Pityriasis versicolor mit Selen(IV)-sulfid
      • Austrocknungen der Haut möglich
      • unangenehmer Geruch

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • Kinder < 5 Jahren
  • andere schuppende Kopfhauterkrankungen
    • Tinea capitis
    • Psoriasis capitis
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • keine ausreichenden Erfahrung in der Schwangerschaft
  • möglichst nur kurzfristig Anwendung
  • sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • Übertritt in die Muttermilch nicht bekannt
  • möglichst kleinflächige, kurzfristige Anwendung
  • Anwendung im Brustbereich aussparen
  • Kontakt des Säuglings mit der behandelten Stelle vermeiden
  • mögliche Hemmung der Milchproduktion
  • sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung

Enthält Parahydroxybenzoesäure/deren Ester Parabene (Alkyl-p-hydroxybenzoate) als Konservierungsmittel. Kann bei oraler, parenteraler, bronchopulmonaler und lokaler Applikation Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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