Selsun (60 ml)

Hersteller Sanofi-Aventis Deutschland GmbH GB Selbstmedikation /Consumer-Care
Wirkstoff Selen disulfid
Wirkstoff Menge 25 mg
ATC Code D11AC03
Preis 9,71 €
Menge 60 ml
Darreichung (DAR) SUS
Norm N1
Selsun (60 ml)

Medikamente Prospekt

Selen disulfid25mg
(H)Alkyl(C12-C14) dimethylazaniumylacetat Lösung 30 +ACUHilfsstoff
(H)BentonitHilfsstoff
(H)Citronensäure 1-WasserHilfsstoff
(H)Duftstoff LC01618 MODHilfsstoff
Benzyl benzoat
(H)Glycerol monoricinoleatHilfsstoff
(H)MEA LaurylsulfatHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium dihydrogenphosphatHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Selen-haltige Verbindungen
  • offenen Verletzungen
  • akuten, starken Entzündungen der Haut

Art der Anwendung



  • Suspension zur äußerlichen Anwendung
  • Vor Gebrauch schütteln
  • Bei Kopfschuppen
    • Kopfhaut mit Wasser gründlich anfeuchten
    • Suspension auf der Kopfhaut verteilen und einmassieren bis leichte Schaumbildung auftritt
    • einige Minuten einwirken lassen und danach Kopfhaut und Haare gründlich mit Wasser spülen
    • Nach jeder Kopfwäsche sind die Hände gründlich zu waschen
  • Bei Pityriasis versicolor
    • Den ganzen Körper mit Wasser gründlich anfeuchten und mit der Suspension einreiben bis Schaum entsteht
    • mit Wasser gründlich abspülen

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Suspension enthält 25 mg Selendisulfid

  • Schuppende Kopfhaut-Erkrankungen
    • 1 - 2mal / Woche, je nach Haarfülle, auf der Kopfhaut verteilen, bis leichte Schaumbildung eintritt
    • Behandlungsdauer: 2 - 3 Wochen, ggf. Therapiewiederholung
  • Pityriasis versicolor
    • 1mal / Tag befallene Körpertstellen einreiben, 5 - 10 Minuten einwirken lassen
    • Behandlungsdauer: 7 Tage, max. 2 Wochen

Indikation



  • Zur äusserlichen Anwendung bei nichtentzündlichen Kopfhauterkrankungen mit vermehrter Schuppenbildung, wie
    • Pityriasis sicca
    • Seborrhoea sicca
    • Pityriasis versicolor

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
    • orange oder graue Verfärbung der Haare, reversibel
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • diffuser, vorübergehender Haarausfall
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • mögliche fettige Haare durch Stimulation der Talgdrüsensekretion und Hemmung der Lipolyse von Triglyceriden
    • Reizungen auf entzündeter oder erodierter Kopfhaut
    • mögliche Konjunktivitis bei Benetzung der Augen
    • bei Behandlung der Pityriasis versicolor mit Selen(IV)-sulfid
      • Austrocknungen der Haut möglich
      • unangenehmer Geruch

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • Kinder < 5 Jahren
  • andere schuppende Kopfhauterkrankungen
    • Tinea capitis
    • Psoriasis capitis
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • keine ausreichenden Erfahrung in der Schwangerschaft
  • möglichst nur kurzfristig Anwendung
  • sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Selen-haltige Verbindungen - extern

  • Übertritt in die Muttermilch nicht bekannt
  • möglichst kleinflächige, kurzfristige Anwendung
  • Anwendung im Brustbereich aussparen
  • Kontakt des Säuglings mit der behandelten Stelle vermeiden
  • mögliche Hemmung der Milchproduktion
  • sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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