Sarai (100 St)

Hersteller Aristo Pharma GmbH
Wirkstoff Mönchspfefferfrucht Trockenextrakt (7-13:1) Ausz
Wirkstoff Menge 4 mg
ATC Code G02CX03
Preis 15,98 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) HKP
Norm N3
Sarai (100 St)

Medikamente Prospekt

Mönchspfefferfrucht Trockenextrakt, (7-13:1), Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m)4mg
(H)Eisen (III) oxidHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Glucosesirup TrockensubstanzHilfsstoff
(H)KohlenhydrateHilfsstoff0.007BE
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
Lactose
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Keuschlammfrüchte (Mönchspfefferfrüchte)
  • Hypophysentumor (Geschwülste der Hirnanhangsdrüse)
  • Mammakarzinom (Brustkrebs)
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Einnahme der Kapseln möglichst immer zur gleichen Tageszeit

Dosierung



  • Regeltempoanomalien, prämenstruelles Syndrom, Mastodynie
    • 1 Kapsel (entsprechend 40 mg Droge) 1mal / Tag
    • Behandlungsdauer
      • Einnahme über mind. 3 Monatszyklen

Indikation



  • Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien)
  • Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie)
  • monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (prämenstruelle Beschwerden)
  • Hinweis
    • bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung zunächst Arzt aufsuchen, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • (schwere) systemische Überempfindlichkeitsreaktionen / allergische (Haut-) Reaktionen mit
        • Rash (inklusive Exanthem / Hautausschlag)
        • Urtikaria
        • Gesichtsschwellungen
        • Dyspnoe
        • Schluckbeschwerden
        • Pruritus
        • Quincke-Ödem
    • Hinweis: Patienten werden in der Produktinformation angewiesen, bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. allergischem Hautausschlag mit Bläschenbildung) die Anwendung zu beenden und sofort einen Arzt aufzusuchen
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Bauchbeschwerden/Gastrointestinale Störungen, wie
        • Übelkeit
        • Magenschmerzen
        • (Unter-)Bauchschmerzen
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Kopfschmerzen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Schwindelgefühl
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Juckreiz
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Überempfindlichkeitsreaktionen / allergische Hautreaktionen
        • siehe Erkrankungen des Immunsystems
      • Akne
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Menstruationsstörungen
      • Zyklusunregelmäßigkeiten

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • Patientinnen sollten sich vor der Einnahme von Mönchspfeffer / Keuschlammfrüchten zuerst an ihren Arzt wenden, wenn
    • Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung vorliegem
      • diagnostischen Abklärung notwendig, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen
    • bei ihnen ein östrogen-sensitiver Tumor vorliegt oder in der Vorgeschichte aufgetreten war
    • sie bereits Dopaminagonisten, Dopamin-Antagonisten, Östrogenen oder Antiöstrogenen einnehmen
    • eine Störung der Hypophysenfunktion in der Vorgeschichte vorliegt
      • da es angenommen wird, dass Keuschlammfrüchte auf die Hypophysen-Hypothalamus- Achse wirken
      • Symptome eines Prolaktin-produzierenden Tumors der Hypophyse können durch das Arzneimittel verschleiert werden
  • wenn sich die Symptome während der Behandlung verschlimmern, sollte ein Arzt oder ein Apotheker aufgesucht werden
  • bei Anzeichen von allergischen Hautausschlägen mit Bläschenbildung ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen
  • Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
    • Anwendung nicht empfohlen, aufgrund
      • fehlender adäquater Daten
      • keiner ausreichend dokumentierten Erfahrungen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

siehe Therapiehinweise


Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • in der Schwangerschaft kontraindiziert
  • keine Daten bzw. Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft vorliegend
  • keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionstoxikologie vorliegend
  • Fertilität
    • keine (spezifischen) Untersuchungen bzw. klinischen Daten zu den möglichen Wirkungen auf die Fruchtbarkeit vorliegend

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • in der Stillzeit kontraindiziert
  • die Sicherheit in der Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht
    • ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden
  • nicht bekannt, ob Bestandteile aus Mönchspfefferfrüchte oder deren Metaboliten in die Muttermilch übergehen
  • Daten aus nicht-klinischen reproduktionstoxikologischen Studien lassen vermuten, dass sich Keuschlammfrüchte (Mönchspfeffer) auf die Milchbildung auswirken kann
    • tierexperimentell wurde nach Einnahme von Keuschlammfrüchten eine Beeinträchtigung der Milchproduktion beobachtet

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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