Biofem (100 St)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Mönchspfefferfrucht Trockenextrakt (7-13:1) Ausz
Wirkstoff Menge 4 mg
ATC Code G02CX03
Preis 18,49 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N3
Biofem (100 St)

Medikamente Prospekt

Mönchspfefferfrucht Trockenextrakt, (7-13:1), Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m)4mg
(H)Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ AHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Eisen (III) oxidHilfsstoff
(H)Glucose Sirup, sprühgetrocknetHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Macrogol 4000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<23 (23)mg
Gesamt Natrium Ion<1mmol
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Hypophysentumoren
  • Mammakarzinom

Art der Anwendung



  • BiofemArgA8-/sup> soll mit ausreichend Flüssigkeit möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden.

Dosierung



  • 1-mal täglich 1 Filmtablette (4 mg Trockenextrakt aus Keuschlammfrüchten (7 - 13:1), entsprechend 40 mg Droge) einnehmen.
  • Kinder und Jugendliche
    • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
  • Die Einnahme sollte über mindestens 3 Monatszyklen erfolgen.

Indikation



  • Regeltempoanomalien
  • Mastodynie
  • Prämenstruelle Beschwerden
  • In der Gebrauchsinformation wird die Patientin auf Folgendes hingewiesen:
    • Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die der Abklärung durch einen Arzt bedürfen.

Nebenwirkungen



  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Nicht bekannt
      • schwere allergische Reaktionen mit Gesichtsschwellung, Dyspnoe und Schwierigkeiten beim Schlucken (Quincke +ANY-dem)
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Nicht bekannt
      • allergische Hautreaktionen wie Hautausschlag (inklusive Exanthem), Urtikaria, Juckreiz
      • Akne
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Nicht bekannt
      • Kopfschmerzen
      • Schwindelgefühl
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
    • Nicht bekannt
      • Bauchbeschwerden wie Übelkeit, Magen- oder Unterbauchschmerzen
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • Nicht bekannt
      • Menstruationsstörungen
  • Die Patientin wird in der Gebrauchsinformation angewiesen, bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen die Anwendung zu beenden und sofort einen Arzt aufzusuchen.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Patienten, die an einem östrogen-sensitiven Tumor leiden oder gelitten haben, sollten vor der Einnahme von Keuschlammfrüchten ihren Arzt aufsuchen.
    • Patienten, die Dopamin-Agonisten, Dopamin-Antagonisten, +ANY-strogene oder Antiöstrogene anwenden, sollten vor der Einnahme von Keuschlammfrüchten Ihren Arzt aufsuchen.
    • Keuschlammfrüchte scheinen eine Wirkung auf die Hypophysen-Hypothalamus-Achse zu haben und aus diesem Grund sollten Patienten mit einer Erkrankung der Hypophyse vor der Einnahme einen Arzt befragen.
    • Bei Prolaktin-sezernierenden Tumoren der Hypophyse, kann die Einnahme von Keuschlammfrüchten die Symptome der Tumoren maskieren.
    • Falls sich die Symptome während der Einnahme von Biofem verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Aufgrund fehlender Daten ist die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zu empfehlen.
    • Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten BiofemArgA8-/sup> nicht einnehmen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Wegen möglicher dopaminerger und östrogener Wirkungen der Keuschlammfrüchte können Wechselwirkungen mit Dopamin-Agonisten, Dopamin-Antagonisten, +ANY-strogenen oder Antiöstrogenen nicht ausgeschlossen werden.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
  • Überdosierung
    • Bei Überdosierung von BiofemArgA8-/sup> können die unter Kategorie ,Nebenwirkungen+ACY-quot, genannten Beschwerden verstärkt auftreten.
    • Bei Anzeichen von allergischen Exanthemen mit Bläschenbildung ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • BiofemArgA8-/sup> ist während der Schwangerschaft nicht indiziert.
  • Es liegen keine Daten über die Anwendung von Keuschlammfrüchten bei Schwangeren vor. Tierstudien sind ungenügend im Hinblick auf die Reproduktionstoxikologie. Eine Anwendung während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.
  • Fertilität
    • Es sind keine Fertilitätsdaten verfügbar.

Stillzeithinweise



  • Es ist nicht bekannt, ob Keuschlammfrüchte oder deren Metaboliten in die menschliche Milch ausgeschieden werden. Daten aus Reproduktionsstudien legen nahe, dass Keuschlammfrüchte die Laktation beeinfl ussen können. Ein Risiko für den gestillten Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Eine Anwendung während der Stillzeit wird nicht empfohlen.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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