Hersteller | Axicorp Pharma GmbH |
Wirkstoff | Prednison |
Wirkstoff Menge | 100 mg |
ATC Code | H02AB07 |
Preis | 17,86 € |
Menge | 2 St |
Darreichung (DAR) | SUP |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
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Prednison | 100 | mg | ||
(H) | Hartfett | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednison - rektal- Überempfindlichkeit gegenüber Prednison
Art der Anwendung
- Zäpfchen tief in den After einführen
Dosierung
- Bei Kindern zur Akutbehandlung von Pseudo-Krupp (akute stenosierende Laryngotracheitis), Krupp, spastischer Bronchitis
- Kleinkinder
- 1 Zäpfchen (100 mg Prednison)
- bei Bedarf, einmalige Wiederholung der Behandlung möglich
- max. Dosis: 2 Zäpfchen (200 mg Prednison)
- Behandlungsdauer:
- orientiert am Verlauf der Erkrankung
- akute Erkrankungen: i.A. nur Kurzzeittherapie, max. 2 Tage
- Kleinkinder
Indikation
- Bei Kindern zur Akutbehandlung von
- Pseudo-Krupp (akute stenosierende Laryngotracheitis)
- Krupp
- spastischer Bronchitis
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednison - rektal- bei kurzzeitiger Anwendung (Akuttherapie)
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeit gegenüber Prednison
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Immunsystems
- bei langfristiger Anwendung
- Endokrine Erkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Cushing-Syndroms als typische unerwünschte Wirkungen von Glucocorticoiden , in unterschiedlicher Ausprägung möglich, mit Symptomen wie
- Vollmondgesicht
- Stammfettsucht
- Natriumretention mit +ANY-dembildung
- vermehrte Kaliumausscheidung
- verminderte Glucosetoleranz
- Wachstumshemmung bei Kindern
- Störung der Sexualhormonsekretion
- Hautveränderungen
- Muskelatrophie
- Osteoporose
- psychische Veränderungen
- Blutdruckanstieg
- Blutbildveränderungen
- Magenbeschwerden
- Pankreatitis
- erhöhte Gefäßbrüchigkeit
- Erhöhung des Infektionsrisikos
- Glaukom
- verschwommenes Sehen
- Cushing-Syndroms als typische unerwünschte Wirkungen von Glucocorticoiden , in unterschiedlicher Ausprägung möglich, mit Symptomen wie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Endokrine Erkrankungen
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- ohne Häufigkeitsangabe
- Sklerodermiebedingte renale Krise
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednison - rektal- für die kurzfristige Anwendung bei vitaler Indikation gibt es sonst keine Kontraindikationen
- es muss der zu erwartende therapeutische Erfolg gegen die möglichen unerwünschten Wirkungen abgewogen werden
- Sehstörungen
- Sehstörungen können bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden auftreten
- wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden,
- diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie
(CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden
- diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie
- Sklerodermiebedingte renale Krise
- Vorsicht ist bei Patienten mit systemischer Sklerose aufgrund einer erhöhten Inzidenz (möglicherweise tödlicher) sklerodermiebedingter renaler Krisen mit Hypertonie und einer verringerten Harnausscheidung bei einer täglichen Dosis von 15 mg oder mehr Prednisolon geboten
- daher sollten der Blutdruck und die Nierenfunktion (S-Kreatinin) routinemäßig überprüft werden
- wenn Verdacht auf eine renale Krise besteht, sollte der Blutdruck sorgfältig überwacht werden
- Doping
- Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
- Anwendung des Arzneimittels als Dopingmittel kann die Gesundheit gefährden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednison - rektalsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednison - rektal- darf während der Schwangerschaft nur bei zwingender Indikation und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden
- keine hinreichenden Daten zur Anwendung des Arzneimittels an Schwangeren vorliegend
- Glucocorticoide
- 1. Schwangerschaftstrimenon
- erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei systemischer Anwendung von Glucocorticoiden auch bei menschlichen Feten diskutiert
- 3. Schwangerschaftstrimenon
- bei Gabe von Glucocorticoiden am Ende der Schwangerschaft aufgrund bestehender Atrophie-Gefahr der Nebennierenrinde ausschleichende Substitutionsbehandlung des Neugeborenen
- 1. Schwangerschaftstrimenon
- tierexperimentelle Studien
- Prednison
- zeigte in Tierversuchen nach systemischer Gabe embryotoxische und teratogene Wirkung
- anderer Vertreter aus der Wirkstoffgruppe der Glucocorticoide
- als typische embryotoxische und teratogene Wirkungen sind hier u. a. Gaumenspalten, Skelettanomalien sowie intrauterine Wachstumsstörungen und Embryoletalität festgestellt worden
- Tierstudien haben ebenfalls gezeigt, dass die Gabe von Glucocorticoiden in subteratogenen Dosen während der Schwangerschaft zu einem erhöhten Risiko für eine intrauterine Wachstumsverzögerung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/ oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter und zu einer bleibenden Veränderung der Glucocorticoidrezeptordichte, des Neurotransmitterumsatzes und des Verhaltens beiträgt
- Prednison
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednison - rektal- strenge Indikationsstellung
- falls höhere Dosen Prednison erforderlich: Abstillen
- Übergang von Prednison (und Prednisolon) in die Muttermilch
- Schädigung des Säuglings bislang nicht bekannt
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Ausschleichend dosieren.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.