Palonosetron HEXAL 250µg (5 ml)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Palonosetron
Wirkstoff Menge 0,25 mg
ATC Code A04AA05
Preis 67,21 €
Menge 5 ml
Darreichung (DAR) ILO
Norm N1
Palonosetron HEXAL 250µg (5 ml)

Medikamente Prospekt

Palonosetron250AtQ-g
(H)Citronensäure 1-WasserHilfsstoff
(H)Dinatrium edetat 2-WasserHilfsstoff
(H)MannitolHilfsstoff
(H)Natrium citratHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Salzsäure, konzentriertHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<1 (1)mmol
Gesamt Natrium Ion<23mg
[Basiseinheit = 5 Milliliter]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Art der Anwendung



  • Zur intravenösen Anwendung.

Dosierung



  • Palonosetron HEXALArgA8-/sup> soll ausschließlich vor der Verabreichung von Chemotherapeutika angewendet werden. Dieses Arzneimittel ist von einer medizinischen Fachkraft unter entsprechender ärztlicher Aufsicht zu verabreichen.
  • Erwachsene
    • 250 Mikrogramm Palonosetron als einmaliger intravenöser Bolus etwa 30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie. Palonosetron HEXALArgA8-/sup> sollte im Verlauf von 30 Sekunden injiziert werden.
    • Die Wirksamkeit von Palonosetron HEXALArgA8-/sup> zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen, das durch eine stark emetogene Chemotherapie induziert wird, kann durch Hinzufügen eines vor der Chemotherapie gegebenen Kortikosteroids verstärkt werden.
  • Ältere Patienten
    • Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • Kinder und Jugendliche
    • Kinder und Jugendliche (im Alter von 1 Monat bis 17 Jahren)
      • 20 Mikrogramm/kg Palonosetron (eine maximale Gesamtdosis von 1.500 Mikrogramm sollte nicht überschritten werden) als einmalige 15-minütige intravenöse Infusion beginnend ab etwa 30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie.
    • Die Sicherheit und Wirksamkeit von Palonosetron HEXALArgA8-/sup> bei Kindern im Alter von weniger als 1 Monat ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Zur Anwendung von Palonosetron HEXALArgA8-/sup> in der Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei Kindern unter 2 Jahren liegen begrenzte Daten vor.
  • Leberfunktionsstörung
    • Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • Nierenfunktionsstörung
    • Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich. Für Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz, die dialysiert werden, stehen keine Daten zur Verfügung.

Indikation



  • Palonosetron HEXALArgA8-/sup> wird angewendet bei Erwachsenen zur:
    • Prävention von akuter Übelkeit und Erbrechen bei stark emetogener Chemotherapie aufgrund einer Krebserkrankung
    • Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei mäßig emetogener Chemotherapie aufgrund einer Krebserkrankung.
  • Palonosetron HEXALArgA8-/sup> wird angewendet bei Kindern und Jugendlichen ab 1 Monat zur:
    • Prävention von akuter Übelkeit und Erbrechen bei stark emetogener Chemotherapie aufgrund einer Krebserkrankung und zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei mäßig emetogener Chemotherapie aufgrund einer Krebserkrankung.

Nebenwirkungen



  • In klinischen Studien an Erwachsenen waren die häufigsten bei einer Dosis von 250 Mikrogramm zu beobachtenden Nebenwirkungen (insgesamt 633 Patienten), die zumindest möglicherweise mit Palonosetron im Zusammenhang standen, Kopfschmerzen (9%) und Obstipation (5%).
  • In den klinischen Studien wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet, die möglicherweise oder wahrscheinlich mit Palonosetron im Zusammenhang standen. Sie wurden als häufig (>/= 1/100, < 1/10) oder gelegentlich (>/= 1/1.000, < 1/100) klassifiziert. Über sehr seltene (< 1/10.000) Nebenwirkungen wurde nach dem Inverkehrbringen (Post-Marketing) berichtet.
  • Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nachfolgend nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
  • Nebenwirkungen bei Erwachsenen
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Sehr seltene Nebenwirkungen+ALA- (< 1/10.000)
        • Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalziämie, Hypokaliämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitminderung
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Angst, euphorische Stimmung
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Häufige Nebenwirkungen (>/= 1/100 bis < 1/10)
        • Kopfschmerzen, Schwindel
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesien, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie
    • Augenerkrankungen
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Augenreizung, Amblyopie
    • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Kinetose, Tinnitus
    • Herzerkrankungen
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen
    • Gefäßerkrankungen
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Schluckauf
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • Häufige Nebenwirkungen (>/= 1/100 bis < 1/10)
        • Obstipation, Diarrh+APY
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Dyspepsie, Bauchschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Blähungen
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Hyperbilirubinämie
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • allergische Dermatitis, juckender Ausschlag
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Arthralgie
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Harnverhalt, Glykosurie
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung
      • Sehr seltene Nebenwirkungen+ALA- (< 1/10.000)
        • Reaktionen an der Einstichstelle+ACo
    • Untersuchungen
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
        • erhöhte Transaminasen, Elektrokardiogramm: QT-Verlängerung
    • AsA- aus Post-Marketing-Erfahrungsberichten
    • AKg- Dazu gehören folgende unerwünschte Erscheinungen: Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen.
  • Kinder und Jugendliche
    • In klinischen Studien an Kindern und Jugendlichen zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen aufgrund einer mäßig oder stark emetogenen Chemotherapie erhielten 402 Patienten eine Einmalgabe Palonosetron (3, 10 oder 20 +ALU-g/kg). Die folgenden Nebenwirkungen wurden unter Palonosetron häufig oder gelegentlich berichtet, wobei keine mit einer Häufigkeit von > 1% gemeldet wurde.
    • Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
      • Erkrankungen des Nervensystems
        • Häufige Nebenwirkungen (>/= 1/100 bis < 1/10)
          • Kopfschmerzen
        • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
          • Schwindel, Dyskinesie
      • Herzerkrankungen
        • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
          • QT-Intervall im Elektrokardiogramm verlängert, Überleitungsstörung, Sinustachykardie
      • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
        • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
          • Husten, Dyspnoe, Epistaxis
      • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
        • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
          • allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria
      • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
        • Gelegentliche Nebenwirkungen (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
          • Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen
    • Nebenwirkungen wurden bei Kindern und Jugendlichen beurteilt, die Palonosetron über bis zu 4 Chemotherapiezyklen erhielten.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Da Palonosetron die Dickdarmpassage verlängern kann, sollten Patienten mit anamnestischer Obstipation oder Anzeichen eines subakuten Ileus nach der Injektion engmaschig überwacht werden.
    • Zwei Fälle von Obstipation mit Stuhlverhaltung, die eine stationäre Einweisung erforderlich machte, wurden in Zusammenhang mit der Gabe von 750 Mikrogramm Palonosetron berichtet.
    • In allen untersuchten Dosierungen führte Palonosetron nicht zu einer klinisch relevanten Verlängerung des QTc-Intervalls. Zur Erarbeitung definitiver Daten zum Einfluss von Palonosetron auf das QT- bzw. QTc-Intervall wurde bei gesunden Probanden eine speziell auf die umfassende Abklärung eventueller Auswirkungen von Palonosetron auf das QT- bzw. QTc-Intervall angelegte Studie durchgeführt.
    • Wie mit anderen 5HT3-Antagonisten ist jedoch Vorsicht geboten bei der Gabe von Palonosetron bei Patienten, bei denen das QT-Intervall verlängert ist oder die zu einer solchen Verlängerung neigen. Hiermit ist unter anderem zu rechnen bei Patienten mit eigen- oder familienanamnestisch bekannter Verlängerung des QT-Intervalls, Elektrolytstörungen, dekompensierter Herzinsuffizienz, Bradyarrhythmien, Reizleitungsstörungen sowie bei Patienten, die Antiarrhythmika oder andere Arzneimittel einnehmen, welche zu QT-Verlängerung oder Elektrolytstörungen führen. Eine Hypokaliämie und Hypomagnesiämie sollten vor der Anwendung eines 5HT3-Antagonisten korrigiert werden.
    • Unter der Anwendung von 5HT3-Antagonisten allein oder in Kombination mit anderen serotonergen Arzneimitteln (darunter selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer [SSRI] und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer [SNRI]) liegen Meldungen über ein Serotonin-Syndrom vor. Es empfiehlt sich eine entsprechende Beobachtung der Patienten auf Serotonin-Syndrom-ähnliche Symptome.
    • Außer im Zusammenhang mit einer weiteren Chemotherapeutika-Gabe soll Palonosetron HEXALArgA8-/sup> in den Tagen nach der Chemotherapie weder zur Vorbeugung noch zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden.
    • Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Durchstechflasche, d. h. es ist nahezu ,natriumfrei+ACY-quot,.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Palonosetron wird hauptsächlich über CYP2D6 metabolisiert, die Isoenzyme CYP3A4 und CYP1A2 sind minimal an der Metabolisierung beteiligt. Auf Basis von In-vitro-Studien hemmt Palonosetron in klinisch relevanten Konzentrationen weder die Cytochrom P450-Isoenzyme noch induziert es sie.
    • Chemotherapeutika
      • In präklinischen Studien hemmte Palonosetron die gegen Tumoren gerichtete Aktivität der fünf untersuchten Chemotherapeutika nicht (Cisplatin, Cyclophosphamid, Cytarabin, Doxorubicin und Mitomycin C).
    • Metoclopramid
      • In einer klinischen Studie zeigte sich keine signifikante pharmakokinetische Wechselwirkung zwischen einer einmaligen intravenösen Dosis Palonosetron und einer Steady-state-Konzentration oralen Metoclopramids, eines CYP2D6-Inhibitors.
    • CYP2D6-Induktoren und -Inhibitoren
      • In einer auf einer Population basierenden pharmakokinetischen Analyse wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von CYP2D6-Induktoren (Dexamethason und Rifampicin) sowie von CYP2D6-Inhibitoren (Amiodaron, Celecoxib, Chlorpromazin, Cimetidin, Doxorubicin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Chinidin, Ranitidin, Ritonavir, Sertralin und Terbinafin) keine signifikante Auswirkung auf die Clearance von Palonosetron hatte.
    • Kortikosteroide
      • Die gleichzeitige Gabe von Palonosetron und Kortikosteroiden war unbedenklich.
    • Serotonerge Arzneimittel (z. B. SSRI und SNRI)
      • Nach gleichzeitiger Anwendung von 5HT3-Antagonisten und anderen serotonergen Wirkstoffen (darunter SSRI und SNRI) liegen Meldungen über ein Serotonin-Syndrom vor.
    • Weitere Arzneimittel
      • Die gleichzeitige Gabe von Palonosetron und Analgetika, Antiemetika/Antivertiginosa, Spasmolytika und Anticholinergika war unbedenklich.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
    • Da Palonosetron Schwindel, Schläfrigkeit und Müdigkeit hervorrufen kann, sollten die Patienten davor gewarnt werden, ein Fahrzeug zu führen oder Maschinen zu bedienen.
  • Überdosierung
    • Es wurden keine Fälle von Überdosierung gemeldet.
    • Dosierungen von bis zu 6 mg wurden in klinischen Studien an Erwachsenen angewendet. In der Gruppe mit der höchsten Dosierung zeigten sich ähnliche Häufigkeiten von Nebenwirkungen wie in den anderen Dosierungsgruppen, es waren keine Dosis-Wirkungs-Beziehungen zu beobachten. Sollte der unwahrscheinliche Fall einer Überdosierung mit Palonosetron eintreten, sollte diese mit unterstützenden Maßnahmen behandelt werden. Es wurden keine Dialyse-Studien durchgeführt, aufgrund des großen Verteilungsvolumens ist eine Dialyse jedoch vermutlich keine effektive Therapie bei einer Palonosetron-Überdosierung.
    • Kinder und Jugendliche
      • Aus klinischen Studien an Kindern und Jugendlichen liegen keine Meldungen über Überdosierungen vor.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Zu Palonosetron liegen keine klinischen Daten zu exponierten Schwangerschaften vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung. Hinsichtlich des Durchtritts durch die Plazentaschranke liegen nur eingeschränkte Daten aus tierexperimentellen Studien vor.
  • Erfahrungen zur Anwendung von Palonosetron bei menschlichen Schwangerschaften liegen nicht vor. Daher sollte Palonosetron bei Schwangeren nicht angewendet werden, es sei denn, es wird vom behandelnden Arzt als notwendig erachtet.
  • Fertilität
    • Zur Wirkung von Palonosetron auf die Fertilität liegen keine Daten vor.

Stillzeithinweise



  • Da keine Daten zum Übergang von Palonosetron in die Muttermilch vorliegen, sollte das Stillen während der Therapie unterbrochen werden.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

Sponsor

Rechtliche Hinweise

Warnung

Unsere Website verkauft keine medikamente. Unsere Website dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Medikament einnehmen.