Hersteller | Aliud Pharma GmbH |
Wirkstoff | Molsidomin |
Wirkstoff Menge | 8 mg |
ATC Code | C01DX12 |
Preis | 12,35 € |
Menge | 30 St |
Darreichung (DAR) | RET |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Molsidomin 2 Heumann (30 St) [13,83 €]
- Molsidomin 2 Heumann (100 St) [19,84 €]
- Molsidomin 4 Heumann (30 St) [14,65 €]
- Molsidomin 4 Heumann (100 St) [22,17 €]
- Molsidomin 8 Ret Heumann (100 St) [16,23 €]
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- Corvaton Retard 8mg (50 St) [13,46 €]
- Corvaton Retard 8mg (100 St) [16,32 €]
- Molsidomin STADA 8mg Retar (30 St) [12,34 €]
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- MolsiHEXAL 8mg Retard (100 St) [16,67 €]
- Molsidomin STADA 8mg Ret (60 St) [13,92 €]
- Molsigamma 8mg Retardtab (30 St) [12,63 €]
- Molsigamma 8mg Retardtab (60 St) [14,3 €]
- Molsigamma 8mg Retardtab (100 St) [16,32 €]
- MolsiHEXAL 8mg Retard (30 St) [12,35 €]
- Molsidomin STADA 8mg Ret (100 St) [16,21 €]
- Molsidomin 8 Ret 1A Pharma (30 St) [12,35 €]
- Molsidomin 8 Ret 1A Pharma (60 St) [13,92 €]
- Molsidomin 8 Ret 1A Pharma (100 St) [16,22 €]
- Molsidomin 2 Heumann (60 St) [16,51 €]
- Molsidomin 4 Heumann (60 St) [18,05 €]
- Molsidomin 8 Ret Heumann (30 St) [12,35 €]
- Molsidomin 8 Ret Heumann (60 St) [13,93 €]
- Molsidomin STADA 8mg Ret (30 St) [12,61 €]
- Molsidomin STADA 8mg Ret (60 St) [14,3 €]
- Molsidomin STADA 8mg Ret (100 St) [16,25 €]
Molsidomin | 8 | mg | ||
(H) | Cellulose Pulver | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | 60 | mg |
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Molsidomin - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Molsidomin
- akutes Kreislaufversagen (z.B. Schock, Kreislaufkollaps)
- schwere Hypotonie (systolischer Blutdruck < 100 mm Hg)
- gleichzeitige Anwendung von Phosphodiesterase-5-Hemmern (zur Behandlung von Erektionsstörungen), z.B. Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil
- Gefahr eines starken Blutdruckabfalls besteht, der schwerwiegende Folgen haben kann (z.B. Synkope, Myokardinfarkt)
- gleichzeitige Anwendung von Stickstoffmonoxid-Donatoren in jeglicher Form und löslichen Guanylatcyclase-Stimulatoren (z.B. Riociguat)
- kontraindiziert aufgrund eines erhöhten Hypotonierisikos
- Stillzeit
- Gefahr eines starken Blutdruckabfalls besteht, der schwerwiegende Folgen haben kann (z.B. Synkope, Myokardinfarkt)
- kontraindiziert aufgrund eines erhöhten Hypotonierisikos
Art der Anwendung
- Einnahme der Retardtabletten morgens bzw. morgens und abends unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit
- Einnahme der Retardtabletten unabhängig von den Mahlzeiten
Dosierung
- Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina Pectoris, wenn andere Arzneimittel nicht angezeigt sind, nicht vertragen wurden oder nicht ausreichend wirksam waren, sowie bei Patienten in höherem Lebensalter
- 1 Retardtablette (8 mg Molsidomin) 1 - 2mal / Tag (8 - 16 mg Molsidomin), in manchen Fällen 4 mg Molsidomin 2mal / Tag ausreichend
- Dosissteigerung, bei unzureichender Wirksamkeit: 1 Retardtablette (8 mg Molsidomin) 3mal / Tag (24 mg Molsidomin)
- Behandlungsdauer: abhängig von Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung (kein Auftreten einer Toleranzentwicklung)
- Leber- und Nierenkranke oder Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz oder bei einer Begleitbehandlung mit anderen vasoaktiven Arzneimitteln
- Verabreichung einer niedrigeren Initialdosis evtl. empfehlenswert
- Hinweise
- Häufiges Auftreten von Kopfschmerzen zu Beginn der Behandlung mit Molsidomin, die im weiteren Verlauf der Therapie meist abklingen, Verminderung oder Beseitigung dieser Begleiterscheinung durch individuelle Anpassung der Dosis möglich
- Unter Behandlung mit Molsidomin evtl. Blutdruckabfall, selten bis hin zu Kollaps und Schock, dann möglicherweise Dosisreduktion oder Absetzen des Arzneimittels erforderlich
- Sorgfältige Überwachung von Patienten, bei denen Gefahr eines Blutdruckabfalls in den hypotonen Bereich erhöht ist und ggf. Dosisanpassung an Zustand des Patienten
Indikation
- Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina Pectoris, wenn andere Arzneimittel nicht angezeigt sind, nicht vertragen wurden oder nicht ausreichend wirksam waren, sowie bei Patienten in höherem Lebensalter
- Hinweis
- Arzneimittel wegen des verzögerten Wirkungseintritts nicht zur Kupierung eines akuten Angina-Pectoris-Anfalls geeignet
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Molsidomin - peroral
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Thrombozytopenie
- Erkrankungen des Immunsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. allergische Hautreaktionen, Bronchospasmen, Asthma)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktischer Schock
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen, insbesondere zu Beginn der Behandlung mit Molsidomin, die im weiteren Verlauf der Therapie meist abklingen
- eventuell können Kopfschmerzen durch individuelle Anpassung der Dosis vermindert oder beseitigt werden
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schwindel
- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- reflektorische Tachykardie
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hypotonie
- unter der Behandlung kann es zu Blutdruckabfall, selten bis hin zu Kollaps und Schock, kommen
- dann kann eine Dosisreduktion oder das Absetzen des Arzneimittels erforderlich werden
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- orthostatische Dysregulation
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Übelkeit
- Hinweis
- in Tierversuchen hat Molsidomin in hohen Dosen Krebs hervorgerufen
- solange die Übertragbarkeit dieser Befunde auf den Menschen nicht geklärt ist, bleibt ein Verdacht krebserregender Wirkungen bestehen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Thrombozytopenie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. allergische Hautreaktionen, Bronchospasmen, Asthma)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktischer Schock
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen, insbesondere zu Beginn der Behandlung mit Molsidomin, die im weiteren Verlauf der Therapie meist abklingen
- eventuell können Kopfschmerzen durch individuelle Anpassung der Dosis vermindert oder beseitigt werden
- Kopfschmerzen, insbesondere zu Beginn der Behandlung mit Molsidomin, die im weiteren Verlauf der Therapie meist abklingen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schwindel
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- reflektorische Tachykardie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hypotonie
- unter der Behandlung kann es zu Blutdruckabfall, selten bis hin zu Kollaps und Schock, kommen
- dann kann eine Dosisreduktion oder das Absetzen des Arzneimittels erforderlich werden
- Hypotonie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- orthostatische Dysregulation
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Übelkeit
- in Tierversuchen hat Molsidomin in hohen Dosen Krebs hervorgerufen
- solange die Übertragbarkeit dieser Befunde auf den Menschen nicht geklärt ist, bleibt ein Verdacht krebserregender Wirkungen bestehen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Molsidomin - peroral
- Molsidomin darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei
- hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, konstriktiver Perikarditis und Perikardtamponade
- niedrigen Füllungsdrücken, z.B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuffizienz)
- Aorten- und/oder Mitralstenose
- Patienten, bei denen die Gefahr eines Blutdruckabfalls in den hypotonen Bereich erhöht ist
- müssen sorgfältig überwacht werden
- Dosis muss ggf. dem Zustand des Patienten angepasst werden
- bei frischem Herzinfarkt
- Molsidomin darf nur nach Kreislaufstabilisierung, unter strengster ärztlicher Überwachung und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse angewendet werden
- bei der Therapie mit Molsidomin sollte berücksichtigt werden, dass der Ruheblutdruck, v.a. der systolische Wert, gesenkt werden kann, wobei hypertone Ausgangsdrücke deutlicher ansprechen als normotone oder hypotone
- hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, konstriktiver Perikarditis und Perikardtamponade
- niedrigen Füllungsdrücken, z.B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuffizienz)
- Aorten- und/oder Mitralstenose
- müssen sorgfältig überwacht werden
- Dosis muss ggf. dem Zustand des Patienten angepasst werden
- Molsidomin darf nur nach Kreislaufstabilisierung, unter strengster ärztlicher Überwachung und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse angewendet werden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Molsidomin - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Molsidomin - peroral
- Molsidomin sollte in der Schwangerschaft nicht angewandt werden
- keine Erfahrungen über die Sicherheit einer Anwendung bei Schwangeren vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Molsidomin - peroral
- kontraindiziert während der Stillzeit
- Molsidomin geht in die Muttermilch über
- um eine Aufnahme von Molsidomin über die Muttermilch beim Kind zu verhindern, darf während der Behandlung nicht gestillt werden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.