Hersteller | HEXAL AG |
Wirkstoff | Letrozol |
Wirkstoff Menge | 2,5 mg |
ATC Code | L02BG04 |
Preis | 23,46 € |
Menge | 28 St |
Darreichung (DAR) | FTA |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Femara 2.5mg (100 St) [230,82 €]
- Femara 2.5mg (30 St) [162,33 €]
- Letrozol Heumann 2.5mg Fta (30 St) [23,46 €]
- Letrozol Heumann 2.5mg Fta (100 St) [51,86 €]
- LetroHEXAL 2.5mg Filmtabl (30 St) [23,46 €]
- LetroHEXAL 2.5mg Filmtabl (100 St) [51,86 €]
- Letroarom 2.5mg Filmtabl (30 St) [33,03 €]
- Letroarom 2.5mg Filmtabl (100 St) [88,08 €]
- Letrozol Winthrop 2.5mg (30 St) [23,46 €]
- Letrozol Winthrop 2.5mg (100 St) [51,86 €]
- Letrozol dura 2.5mg (100 St) [71,22 €]
- Letrozol Sun 2.5 mg (30 St) [23,44 €]
- Letrozol Sun 2.5 mg (100 St) [51,85 €]
- Letrozol Denk 2.5mg Fta (30 St) [19,84 €]
- Letrozol Denk 2.5mg Fta (100 St) [39,03 €]
- Letrozol Accord 2.5mg (30 St) [23,46 €]
- Letrozol Accord 2.5mg (100 St) [51,86 €]
- Femara 2.5mg Filmtabletten (100 St) [88,05 €]
- Letrozol ratiopharm 2.5mg (30 St) [23,46 €]
- Letrozol ratiopharm 2.5mg (100 St) [51,86 €]
- Letrozol Hormosan 2.5mg (30 St) [28,42 €]
- Letrozol Hormosan 2.5mg (100 St) [60,3 €]
- Letrozol Hormosan 2.5mg (120 St) [104,16 €]
- Letrozol Haemato 2.5mg (30 St) [30,58 €]
- Letrozol Haemato 2.5mg (100 St) [78,54 €]
- Femara 2.5mg (100 St) [209,58 €]
- Letrozol Fair-Med 2.5mg (28 St) [31,57 €]
- Letrozol Fair-Med 2.5mg (30 St) [33,09 €]
- Letrozol Fair-Med 2.5mg (100 St) [88,14 €]
- Letrozol PUREN 2.5mg (30 St) [23,21 €]
- Letrozol PUREN 2.5mg (100 St) [39,05 €]
- Letrozol Accord 2.5mg (60 St) [35,74 €]
- Letrozol PUREN 2.5mg (30 St) [28,33 €]
- Letrozol PUREN 2.5mg (100 St) [67,33 €]
- Femara 2.5mg (100 St) [209,53 €]
- Femara 2.5mg (100 St) [214,45 €]
- Letrozol Abz 2.5 mg (30 St) [23,46 €]
- Letrozol Abz 2.5 mg (100 St) [51,86 €]
- Femara 2.5mg (100 St) [215,35 €]
- Letrozol 1A Pharma 2.5mg (30 St) [23,21 €]
- Letrozol 1A Pharma 2.5mg (60 St) [35,74 €]
- Letrozol 1A Pharma 2.5mg (100 St) [51,84 €]
- Letrozol Axios 2.5 mg (30 St) [23,46 €]
- LetroHEXAL 2.5mg Filmtabl (98 St) [51,84 €]
- LetroHEXAL 2.5mg Filmtabl (120 St) [59,86 €]
- Letrozol Heumann 2.5mg Fta (60 St) [35,74 €]
- Letrozol Devatis 2.5mg (60 St) [35,72 €]
- Letrozol Glenmark 2.5mg (30 St) [23,21 €]
- Letrozol Glenmark 2.5mg (60 St) [35,74 €]
- Letrozol Glenmark 2.5mg (100 St) [51,84 €]
- Letroblock 2.5mg Filmtabl (30 St)
- Femara 2.5mg Filmtabletten (30 St) [33,01 €]
- Letrozol Onkovis 2.5mg Fta (100 St) [78,54 €]
- Letroblock 2.5mg (30 St) [23,46 €]
- Letroblock 2.5mg (100 St) [51,86 €]
- Letrozol Biomo 2.5mg (30 St) [29,33 €]
- Letrozol Biomo 2.5mg (60 St) [35,73 €]
- Letrozol Biomo 2.5mg (100 St) [51,85 €]
- Letrozol Biomo 2.5mg (120 St) [59,84 €]
- Letrozol STADA 2.5mg (30 St) [19,36 €]
- Letrozol STADA 2.5mg (100 St) [39,06 €]
- Letro Cell 2.5 mg (30 St) [19,36 €]
- Letro Cell 2.5 mg (100 St) [39,06 €]
- Femara 2.5mg Filmtabl (30 St) [58,09 €]
- Femara 2.5mg Filmtabl (100 St) [215,96 €]
- Letrozol Devatis 2.5mg (30 St) [19,35 €]
- Letrozol Devatis 2.5mg (100 St) [39,03 €]
- Letrozol PUREN 2.5mg (60 St) [45,88 €]
- Letrozol Aristo 2.5mg Fta (10 St)
- Femara 2.5mg (30 St) [188,96 €]
- Femara 2.5mg (100 St) [574,52 €]
- Letrozol Aristo 2.5mg (30 St) [23,46 €]
- Letrozol Aristo 2.5mg (100 St) [51,86 €]
- Letrozol beta 2.5mg Fta (30 St) [23,44 €]
- Letrozol beta 2.5mg Fta (100 St) [51,85 €]
- Femara 2.5mg (100 St) [217,8 €]
- Femara 2.5mg (100 St) [221,82 €]
- Femara 2.5mg Filmtabletten (30 St) [149 €]
- Femara 2.5mg Filmtabletten (100 St) [241,08 €]
- Letrozol Axios 2.5 mg (100 St) [39,73 €]
- Letrozol Bluefish 2.5mg (30 St) [19,4 €]
- Letrozol Bluefish 2.5mg (100 St) [40,34 €]
- Femara 2.5mg (30 St) [58,55 €]
- Letrozol Sun 2.5mg (60 St) [35,73 €]
Letrozol | 2.5 | mg | ||
(H) | Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A | Hilfsstoff | ||
Natrium Ion | <0.21 | mg | ||
Natrium Ion | <0.009 | mmol | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
Lactose | 58.4 | mg | ||
(H) | Macrogol 8000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut)
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
- Prämenopausaler Hormonstatus
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Art der Anwendung
- LetroHEXAL® kann mit oder ohne Nahrung oral eingenommen werden.
Dosierung
- Erwachsene und ältere Patientinnen
- Die empfohlene Dosierung von LetroHEXAL® beträgt 1-mal täglich 2,5 mg. Bei älteren Patientinnen ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- In der Therapie des fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinoms sollte die Behandlung mit LetroHEXAL® so lange durchgeführt werden, bis eine Progression der Tumorerkrankung festgestellt wird.
- In der adjuvanten und der erweiterten adjuvanten Therapie sollte die Behandlung mit LetroHEXAL® über 5 Jahre oder je nachdem, welches Ereignis zuerst auftritt, bis zum Tumorrezidiv fortgeführt werden.
- In der adjuvanten Therapie kann auch eine sequenzielle Behandlung (2 Jahre Letrozol gefolgt von 3 Jahren Tamoxifen) in Betracht gezogen werden.
- In der neoadjuvanten Therapie sollte die Behandlung mit LetroHEXAL® 4 - 8 Monate fortgeführt werden, um eine optimale Tumorreduktion zu erreichen. Wenn die Wirksamkeit nicht ausreichend ist, sollte die Behandlung mit LetroHEXAL® beendet werden und ein chirurgischer Eingriff geplant und/oder andere Behandlungsoptionen mit der Patientin besprochen werden.
- Kinder und Jugendliche
- LetroHEXAL® wird bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen. Die Sicherheit und Wirksamkeit von LetroHEXAL® bei Kindern und Jugendlichen bis zu 17 Jahren ist nicht erwiesen. Es sind nur wenige Daten verfügbar und es kann keine Dosierungsempfehlung gegeben werden.
- Niereninsuffizienz
- Bei Patientinnen mit einer Kreatinin-Clearance von >/= 10 ml/min ist keine Dosisanpassung von LetroHEXAL® erforderlich. Bei Patientinnen mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min sind keine ausreichenden Daten verfügbar.
- Leberinsuffizienz
- Bei Patientinnen mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh A oder B) ist keine Dosisanpassung von LetroHEXAL® erforderlich. Bei Patientinnen mit schwerer Leberinsuffizienz sind unzureichende Daten verfügbar. Bei Patientinnen mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh C) ist eine engmaschige Überwachung erforderlich.
- Wird eine Dosis vergessen, sollte diese nachgeholt werden, sobald die Patientin sich daran erinnert. Wenn es jedoch schon fast Zeit für die nächste Dosis (innerhalb von 2 oder 3 Stunden) ist, soll die Patientin die vergessene Dosis auslassen und danach die Einnahme wie gewohnt fortsetzen. Die Dosis darf nicht verdoppelt werden, da bei Tagesdosen über der empfohlenen Dosis von 2,5 mg ein überproportionaler Anstieg der systemischen Exposition beobachtet wurde.
- Die empfohlene Dosierung von LetroHEXAL® beträgt 1-mal täglich 2,5 mg. Bei älteren Patientinnen ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- In der Therapie des fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinoms sollte die Behandlung mit LetroHEXAL® so lange durchgeführt werden, bis eine Progression der Tumorerkrankung festgestellt wird.
- In der adjuvanten und der erweiterten adjuvanten Therapie sollte die Behandlung mit LetroHEXAL® über 5 Jahre oder je nachdem, welches Ereignis zuerst auftritt, bis zum Tumorrezidiv fortgeführt werden.
- In der adjuvanten Therapie kann auch eine sequenzielle Behandlung (2 Jahre Letrozol gefolgt von 3 Jahren Tamoxifen) in Betracht gezogen werden.
- In der neoadjuvanten Therapie sollte die Behandlung mit LetroHEXAL® 4 - 8 Monate fortgeführt werden, um eine optimale Tumorreduktion zu erreichen. Wenn die Wirksamkeit nicht ausreichend ist, sollte die Behandlung mit LetroHEXAL® beendet werden und ein chirurgischer Eingriff geplant und/oder andere Behandlungsoptionen mit der Patientin besprochen werden.
- LetroHEXAL® wird bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen. Die Sicherheit und Wirksamkeit von LetroHEXAL® bei Kindern und Jugendlichen bis zu 17 Jahren ist nicht erwiesen. Es sind nur wenige Daten verfügbar und es kann keine Dosierungsempfehlung gegeben werden.
- Bei Patientinnen mit einer Kreatinin-Clearance von >/= 10 ml/min ist keine Dosisanpassung von LetroHEXAL® erforderlich. Bei Patientinnen mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min sind keine ausreichenden Daten verfügbar.
- Bei Patientinnen mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh A oder B) ist keine Dosisanpassung von LetroHEXAL® erforderlich. Bei Patientinnen mit schwerer Leberinsuffizienz sind unzureichende Daten verfügbar. Bei Patientinnen mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh C) ist eine engmaschige Überwachung erforderlich.
Indikation
- adjuvante Therapie postmenopausaler Frauen mit hormonrezeptor-positivem primärem Mammakarzinom
- erweiterte adjuvante Therapie des hormonabhängigen primären Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen nach vorheriger adjuvanter Standardtherapie mit Tamoxifen über 5 Jahre
- First-Line-Therapie des hormonabhängigen fortgeschrittenen Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen
- Behandlung des Mammakarzinoms im fortgeschrittenen Stadium nach Rezidiv oder Progression der Erkrankung bei Frauen, die sich physiologisch oder nach einem künstlichen Eingriff in der Postmenopause befinden und die zuvor mit Antiöstrogenen behandelt wurden
- neoadjuvante Behandlung postmenopausaler Frauen mit hormonrezeptor-positivem, HER-2-negativem Mammakarzinom, bei denen eine Chemotherapie nicht in Betracht kommt und ein sofortiger chirurgischer Eingriff nicht indiziert ist
- Bei Patientinnen mit hormonrezeptor-negativem Mammakarzinom ist die Wirksamkeit nicht belegt.
Nebenwirkungen
- Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
- Die Angabe der Häufigkeit von Nebenwirkungen durch Letrozol basiert vor allem auf Daten aus klinischen Studien.
- Bei etwa bis zu einem Drittel der mit Letrozol behandelten Patientinnen im metastasierten Stadium und bei etwa 80% der Patientinnen in der adjuvanten und erweiterten adjuvanten Therapie traten Nebenwirkungen auf. Die Mehrzahl dieser Nebenwirkungen trat während der ersten Behandlungswochen auf.
- Die am häufigsten in klinischen Studien berichteten Nebenwirkungen waren Hitzewallungen, Hypercholesterinämie, Arthralgie, Müdigkeit, verstärktes Schwitzen und Übelkeit.
- Wichtige zusätzliche Nebenwirkungen, die unter Letrozol auftreten können, sind: Skelett-Ereignisse wie z. B. Osteoporose und/oder Knochenfrakturen und kardiovaskuläre Ereignisse (einschließlich zerebrovaskuläre und thromboembolische Ereignisse). Die Häufigkeiten dieser Ereignisse sind in Tabelle 1 beschrieben.
- Tabellarische Auflistung von Nebenwirkungen
- Die Angabe der Häufigkeit von Nebenwirkungen durch Letrozol basiert vor allem auf Daten aus klinischen Studien.
- Die folgenden in Tabelle 1 aufgelisteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden in klinischen Studien und im Rahmen der allgemeinen Anwendung von Letrozol nach der Zulassung berichtet.
- Tabelle 1
- Die unerwünschten Ereignisse sind unter den jeweiligen Überschriften entsprechend ihrer Häufigkeit aufgelistet, beginnend mit der größten Häufigkeit. Die folgende Einteilung wird verwendet: Sehr häufig (>/= 1/10); Häufig (>/= 1/100, < 1/10); Gelegentlich (>/= 1/1.000, < 1/100); Selten (>/= 1/10.000, < 1/1.000); Sehr selten (< 1/10.000); Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- Gelegentlich: Harnwegsinfektionen
- Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschließlich Zysten und Polypen)
- Gelegentlich: Tumorschmerzen1
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- Gelegentlich: Leukopenie
- Erkrankungen des Immunsystems
- Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktion
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- Sehr häufig: Hypercholesterinämie
- Häufig: verringerter Appetit, erhöhter Appetit
- Psychiatrische Erkrankungen
- Häufig: Depression
- Gelegentlich: Angststörungen (einschließlich Nervosität), Reizbarkeit
- Erkrankungen des Nervensystems
- Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel
- Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Gedächtnisstörungen, Empfindungsstörungen (einschließlich Parästhesie und Hypästhesie), Dysgeusie, zerebrovaskulärer Insult, Karpaltunnelsyndrom
- Augenerkrankungen
- Gelegentlich: Katarakt, Augenreizung, verschwommenes Sehen
- Herzerkrankungen
- Häufig: Palpitationen1
- Gelegentlich: Tachykardie, ischämische kardiale Ereignisse (einschließlich neue oder sich verschlechternde Angina, Angina mit der Notwendigkeit einer chirurgischen Intervention, Herzinfarkt, myokardiale Ischämie)
- Gefäßerkrankungen
- Sehr häufig: Hitzewallungen
- Häufig: Bluthochdruck
- Gelegentlich: Thrombophlebitis (einschließlich oberflächlicher und tiefer Venenthrombophlebitis)
- Selten: Lungenembolie, arterielle Thrombose, Hirninfarkt
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- Gelegentlich: Atemnot, Husten
- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- Häufig: Übelkeit, Dyspepsie1, Obstipation, abdominale Schmerzen, Diarrhö, Erbrechen
- Gelegentlich: Mundtrockenheit, Stomatitis1
- Leber- und Gallenerkrankungen
- Gelegentlich: Anstieg der Leberenzymwerte, Hyperbilirubinämie, Gelbsucht
- Nicht bekannt: Hepatitis
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Sehr häufig: Hyperhidrose
- Häufig: Alopezie, Hautausschlag (einschließlich erythematösem, makulopapulösem, psoriasiformem und vesikulärem Hautausschlag), trockene Haut
- Gelegentlich: Pruritus, Urtikaria
- Nicht bekannt: Angioödeme, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- Sehr häufig: Arthralgie
- Häufig: Myalgie, Knochenschmerzen1, Osteoporose, Knochenfrakturen, Arthritis
- Gelegentlich: Tendonitis
- Selten: Sehnenriss
- Nicht bekannt: schnellender Finger
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- Gelegentlich: Pollakisurie
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- Häufig: Vaginalblutung
- Gelegentlich: vaginaler Ausfluss, trockene Vagina, Brustschmerzen
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Sehr häufig: Müdigkeit (einschließlich Schwächegefühl, Unwohlsein)
- Häufig: periphere Ödeme, Schmerzen in der Brust
- Gelegentlich: allgemeine Ödeme, trockene Schleimhäute, Durstgefühl, Fieber
- Untersuchungen
- Häufig: Gewichtszunahme
- Gelegentlich: Gewichtsabnahme
- 1 Nebenwirkungen, die nur im metastasierten Stadium berichtet wurden.
- Einige Nebenwirkungen wurden in der adjuvanten Therapie mit deutlich unterschiedlichen Häufigkeiten berichtet. Die folgenden Tabellen geben Informationen zu signifikanten Unterschieden in der Monotherapie von Letrozol vs. einer Tamoxifen-Monotherapie und in der sequenziellen Letrozol-Tamoxifen-Therapie.
- Tabelle 2: Adjuvante Letrozol-Monotherapie vs. Tamoxifen-Monotherapie - Nebenwirkungen mit signifikanten Unterschieden
- Häufigkeit unter Letrozol n = 2.448
- Knochenbruch
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 10,2%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 14,7%
- Osteoporose
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 5,1%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 5,1%
- thromboembolische Ereignisse
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 2,1%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 3,2%
- Myokardinfarkt
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 1,0%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 1,7%
- Endometriumhyperplasie/Endometriumkrebs
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 0,2%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 0,4%
- Häufigkeit unter Tamoxifen n = 2.447
- Knochenbruch
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 7,2%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 11,4%
- Osteoporose
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 2,7%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 2,7%
- thromboembolische Ereignisse
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 3,6%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 4,6%
- Myokardinfarkt
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 0,5%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 1,1%
- Endometriumhyperplasie/Endometriumkrebs
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 2,3%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 2,9%
- Hinweis: „Während der Behandlung" schließt 30 Tage Nachbeobachtung ein. „Jeder Zeitpunkt" schließt eine Beobachtung nach Beendigung oder Absetzen der Studienmedikation ein.
- Differenzen beruhten auf Risiko-Raten und 95% Konfidenzintervallen.
- Tabelle 3: Sequenztherapie vs. Letrozol-Monotherapie - Nebenwirkungen mit signifikanten Unterschieden
- Knochenbruch
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 10%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 7,7%*
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 9,7%
- proliferative Erkrankungen des Endometriums
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 0,7%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 3,4%**
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 1,7%**
- Hypercholesterinämie
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 52,5%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 44,2%*
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 40,8%*
- Hitzewallungen
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 37,6%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 41,7%**
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 43,9%**
- Vaginalblutungen
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 6,3%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 9,6%**
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 12,7%**
- * signifikant niedriger als unter einer Letrozol-Monotherapie
- ** signifikant höher als unter einer Letrozol-Monotherapie
- Hinweis: Berichtszeitraum ist gleich Behandlungszeitraum oder innerhalb von 30 Tagen nach Beendigung der Behandlung.
- Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
- Kardiale Nebenwirkungen
- Bei der adjuvanten Therapie wurden zusätzlich zu den Angaben in Tabelle 2 die folgenden Nebenwirkungen mit Letrozol bzw. Tamoxifen (mediane Behandlungsdauer: 60 Monate + 30 Tage) berichtet: Angina mit der Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs (1,0% vs. 1,0%); Herzversagen (1,1% vs. 0,6%); Hypertonie (5,6% vs. 5,7%); zerebrovaskulärer Vorfall/TIA (2,1% vs. 1,9%).
- Bei der erweiterten adjuvanten Therapie mit Letrozol (mediane Behandlungsdauer: 5 Jahre) bzw. Placebo (mediane Behandlungsdauer: 3 Jahre) wurden berichtet: Angina mit der Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs (0,8% vs. 0,6%); neu auftretende oder Verschlechterung einer Angina (1,4% vs. 1,0%); Herzinfarkt (1,0% vs. 0,7%); thromboembolische Ereignisse* (0,9% vs. 0,3%); Schlaganfall/TIA* (1,5% vs. 0,8%).
- Die mit einem * markierten Ereignisse waren zwischen den beiden Behandlungsgruppen statistisch signifikant unterschiedlich.
- Das Skelett betreffende Nebenwirkungen
- Zu den das Skelett betreffenden Sicherheitsdaten aus der adjuvanten Therapie wird auf Tabelle 2 verwiesen.
- Bei der erweiterten adjuvanten Therapie kam es signifikant bei mehr Patientinnen unter Letrozol zu einer Knochenfraktur oder Osteoporose (Knochenfrakturen: 10,4% und Osteoporose: 12,2%) als unter Placebo (5,8% bzw. 6,4%). Die mediane Behandlungsdauer betrug 5 Jahre für Letrozol und 3 Jahre für Placebo.
- Die Angabe der Häufigkeit von Nebenwirkungen durch Letrozol basiert vor allem auf Daten aus klinischen Studien.
- Bei etwa bis zu einem Drittel der mit Letrozol behandelten Patientinnen im metastasierten Stadium und bei etwa 80% der Patientinnen in der adjuvanten und erweiterten adjuvanten Therapie traten Nebenwirkungen auf. Die Mehrzahl dieser Nebenwirkungen trat während der ersten Behandlungswochen auf.
- Die am häufigsten in klinischen Studien berichteten Nebenwirkungen waren Hitzewallungen, Hypercholesterinämie, Arthralgie, Müdigkeit, verstärktes Schwitzen und Übelkeit.
- Wichtige zusätzliche Nebenwirkungen, die unter Letrozol auftreten können, sind: Skelett-Ereignisse wie z. B. Osteoporose und/oder Knochenfrakturen und kardiovaskuläre Ereignisse (einschließlich zerebrovaskuläre und thromboembolische Ereignisse). Die Häufigkeiten dieser Ereignisse sind in Tabelle 1 beschrieben.
- Die Angabe der Häufigkeit von Nebenwirkungen durch Letrozol basiert vor allem auf Daten aus klinischen Studien.
- Die folgenden in Tabelle 1 aufgelisteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden in klinischen Studien und im Rahmen der allgemeinen Anwendung von Letrozol nach der Zulassung berichtet.
- Tabelle 1
- Die unerwünschten Ereignisse sind unter den jeweiligen Überschriften entsprechend ihrer Häufigkeit aufgelistet, beginnend mit der größten Häufigkeit. Die folgende Einteilung wird verwendet: Sehr häufig (>/= 1/10); Häufig (>/= 1/100, < 1/10); Gelegentlich (>/= 1/1.000, < 1/100); Selten (>/= 1/10.000, < 1/1.000); Sehr selten (< 1/10.000); Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- Gelegentlich: Harnwegsinfektionen
- Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschließlich Zysten und Polypen)
- Gelegentlich: Tumorschmerzen1
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- Gelegentlich: Leukopenie
- Erkrankungen des Immunsystems
- Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktion
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- Sehr häufig: Hypercholesterinämie
- Häufig: verringerter Appetit, erhöhter Appetit
- Psychiatrische Erkrankungen
- Häufig: Depression
- Gelegentlich: Angststörungen (einschließlich Nervosität), Reizbarkeit
- Erkrankungen des Nervensystems
- Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel
- Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Gedächtnisstörungen, Empfindungsstörungen (einschließlich Parästhesie und Hypästhesie), Dysgeusie, zerebrovaskulärer Insult, Karpaltunnelsyndrom
- Augenerkrankungen
- Gelegentlich: Katarakt, Augenreizung, verschwommenes Sehen
- Herzerkrankungen
- Häufig: Palpitationen1
- Gelegentlich: Tachykardie, ischämische kardiale Ereignisse (einschließlich neue oder sich verschlechternde Angina, Angina mit der Notwendigkeit einer chirurgischen Intervention, Herzinfarkt, myokardiale Ischämie)
- Gefäßerkrankungen
- Sehr häufig: Hitzewallungen
- Häufig: Bluthochdruck
- Gelegentlich: Thrombophlebitis (einschließlich oberflächlicher und tiefer Venenthrombophlebitis)
- Selten: Lungenembolie, arterielle Thrombose, Hirninfarkt
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- Gelegentlich: Atemnot, Husten
- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- Häufig: Übelkeit, Dyspepsie1, Obstipation, abdominale Schmerzen, Diarrhö, Erbrechen
- Gelegentlich: Mundtrockenheit, Stomatitis1
- Leber- und Gallenerkrankungen
- Gelegentlich: Anstieg der Leberenzymwerte, Hyperbilirubinämie, Gelbsucht
- Nicht bekannt: Hepatitis
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Sehr häufig: Hyperhidrose
- Häufig: Alopezie, Hautausschlag (einschließlich erythematösem, makulopapulösem, psoriasiformem und vesikulärem Hautausschlag), trockene Haut
- Gelegentlich: Pruritus, Urtikaria
- Nicht bekannt: Angioödeme, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- Sehr häufig: Arthralgie
- Häufig: Myalgie, Knochenschmerzen1, Osteoporose, Knochenfrakturen, Arthritis
- Gelegentlich: Tendonitis
- Selten: Sehnenriss
- Nicht bekannt: schnellender Finger
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- Gelegentlich: Pollakisurie
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- Häufig: Vaginalblutung
- Gelegentlich: vaginaler Ausfluss, trockene Vagina, Brustschmerzen
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Sehr häufig: Müdigkeit (einschließlich Schwächegefühl, Unwohlsein)
- Häufig: periphere Ödeme, Schmerzen in der Brust
- Gelegentlich: allgemeine Ödeme, trockene Schleimhäute, Durstgefühl, Fieber
- Untersuchungen
- Häufig: Gewichtszunahme
- Gelegentlich: Gewichtsabnahme
- 1 Nebenwirkungen, die nur im metastasierten Stadium berichtet wurden.
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- Die unerwünschten Ereignisse sind unter den jeweiligen Überschriften entsprechend ihrer Häufigkeit aufgelistet, beginnend mit der größten Häufigkeit. Die folgende Einteilung wird verwendet: Sehr häufig (>/= 1/10); Häufig (>/= 1/100, < 1/10); Gelegentlich (>/= 1/1.000, < 1/100); Selten (>/= 1/10.000, < 1/1.000); Sehr selten (< 1/10.000); Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- Einige Nebenwirkungen wurden in der adjuvanten Therapie mit deutlich unterschiedlichen Häufigkeiten berichtet. Die folgenden Tabellen geben Informationen zu signifikanten Unterschieden in der Monotherapie von Letrozol vs. einer Tamoxifen-Monotherapie und in der sequenziellen Letrozol-Tamoxifen-Therapie.
- Tabelle 2: Adjuvante Letrozol-Monotherapie vs. Tamoxifen-Monotherapie - Nebenwirkungen mit signifikanten Unterschieden
- Häufigkeit unter Letrozol n = 2.448
- Knochenbruch
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 10,2%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 14,7%
- Osteoporose
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 5,1%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 5,1%
- thromboembolische Ereignisse
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 2,1%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 3,2%
- Myokardinfarkt
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 1,0%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 1,7%
- Endometriumhyperplasie/Endometriumkrebs
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 0,2%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 0,4%
- Knochenbruch
- Häufigkeit unter Tamoxifen n = 2.447
- Knochenbruch
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 7,2%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 11,4%
- Osteoporose
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 2,7%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 2,7%
- thromboembolische Ereignisse
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 3,6%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 4,6%
- Myokardinfarkt
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 0,5%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 1,1%
- Endometriumhyperplasie/Endometriumkrebs
- Während der Behandlung (Median 5 Jahre): 2,3%
- Zu jedem Zeitpunkt nach Randomisierung (Median 8 Jahre): 2,9%
- Knochenbruch
- Hinweis: „Während der Behandlung" schließt 30 Tage Nachbeobachtung ein. „Jeder Zeitpunkt" schließt eine Beobachtung nach Beendigung oder Absetzen der Studienmedikation ein.
- Differenzen beruhten auf Risiko-Raten und 95% Konfidenzintervallen.
- Häufigkeit unter Letrozol n = 2.448
- Tabelle 3: Sequenztherapie vs. Letrozol-Monotherapie - Nebenwirkungen mit signifikanten Unterschieden
- Knochenbruch
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 10%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 7,7%*
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 9,7%
- proliferative Erkrankungen des Endometriums
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 0,7%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 3,4%**
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 1,7%**
- Hypercholesterinämie
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 52,5%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 44,2%*
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 40,8%*
- Hitzewallungen
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 37,6%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 41,7%**
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 43,9%**
- Vaginalblutungen
- Letrozol-Monotherapie n = 1.535 5 Jahre: 6,3%
- Letrozol --> Tamoxifen n = 1.527 2 Jahre --> 3 Jahre: 9,6%**
- Tamoxifen --> Letrozol n = 1.541 2 Jahre --> 3 Jahre: 12,7%**
- * signifikant niedriger als unter einer Letrozol-Monotherapie
- ** signifikant höher als unter einer Letrozol-Monotherapie
- Hinweis: Berichtszeitraum ist gleich Behandlungszeitraum oder innerhalb von 30 Tagen nach Beendigung der Behandlung.
- Knochenbruch
- Kardiale Nebenwirkungen
- Bei der adjuvanten Therapie wurden zusätzlich zu den Angaben in Tabelle 2 die folgenden Nebenwirkungen mit Letrozol bzw. Tamoxifen (mediane Behandlungsdauer: 60 Monate + 30 Tage) berichtet: Angina mit der Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs (1,0% vs. 1,0%); Herzversagen (1,1% vs. 0,6%); Hypertonie (5,6% vs. 5,7%); zerebrovaskulärer Vorfall/TIA (2,1% vs. 1,9%).
- Bei der erweiterten adjuvanten Therapie mit Letrozol (mediane Behandlungsdauer: 5 Jahre) bzw. Placebo (mediane Behandlungsdauer: 3 Jahre) wurden berichtet: Angina mit der Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs (0,8% vs. 0,6%); neu auftretende oder Verschlechterung einer Angina (1,4% vs. 1,0%); Herzinfarkt (1,0% vs. 0,7%); thromboembolische Ereignisse* (0,9% vs. 0,3%); Schlaganfall/TIA* (1,5% vs. 0,8%).
- Die mit einem * markierten Ereignisse waren zwischen den beiden Behandlungsgruppen statistisch signifikant unterschiedlich.
- Das Skelett betreffende Nebenwirkungen
- Zu den das Skelett betreffenden Sicherheitsdaten aus der adjuvanten Therapie wird auf Tabelle 2 verwiesen.
- Bei der erweiterten adjuvanten Therapie kam es signifikant bei mehr Patientinnen unter Letrozol zu einer Knochenfraktur oder Osteoporose (Knochenfrakturen: 10,4% und Osteoporose: 12,2%) als unter Placebo (5,8% bzw. 6,4%). Die mediane Behandlungsdauer betrug 5 Jahre für Letrozol und 3 Jahre für Placebo.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
- Menopausaler Status
- Bei Patientinnen, deren postmenopausaler Status unklar erscheint, müssen vor Behandlungsbeginn mit LetroHEXAL® das luteinisierende Hormon (LH), das follikelstimulierende Hormon (FSH) und/oder die Estradiol-Spiegel bestimmt werden. Nur Frauen mit einem postmenopausalen Hormonstatus dürfen LetroHEXAL® erhalten.
- Nierenfunktionsstörungen
- Letrozol wurde nicht an einer ausreichenden Anzahl von Patientinnen mit einer Kreatinin-Clearance von < 10 ml/min geprüft. Das mögliche Risiko und der mögliche Nutzen bei solchen Patientinnen sollten vor der Einnahme von LetroHEXAL® sorgfältig in Erwägung gezogen werden.
- Leberfunktionsstörungen
- Bei Patientinnen mit schweren Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh C) waren die systemische Exposition und die terminale Halbwertszeit im Vergleich zu gesunden Probanden ungefähr 2-fach erhöht. Diese Patientinnen sind daher engmaschig zu überwachen.
- Auswirkungen auf die Knochen
- Letrozol bewirkt eine starke Senkung des Östrogen-Spiegels. Bei Frauen mit Osteoporose und/oder Frakturen in der Anamnese oder mit einem erhöhten Osteoporoserisiko sollte vor Beginn der adjuvanten und erweiterten adjuvanten Behandlung die Knochendichte gemessen werden. Diese Frauen sollten während und nach der Behandlung mit Letrozol im Hinblick auf die Entwicklung einer Osteoporose beobachtet werden. Wenn erforderlich, sollte die Prophylaxe oder Behandlung einer Osteoporose initiiert und sorgfältig überwacht werden. Bei der adjuvanten Therapie kann, abhängig vom Sicherheitsprofil der Patientin, auch ein sequenzielles Behandlungsschema (2 Jahre Letrozol gefolgt von 3 Jahren Tamoxifen) in Betracht gezogen werden.
- Tendonitis und Sehnenriss
- Tendonitis und Sehnenrisse (selten) können auftreten. Die Patienten müssen engmaschig überwacht und geeignete Maßnahmen (z. B. Immobilisierung) für die betroffene Sehne müssen eingeleitet werden.
- Weitere Warnhinweise
- Die gleichzeitige Gabe von LetroHEXAL® mit Tamoxifen, anderen Antiöstrogenen oder östrogenhaltigen Therapien sollte vermieden werden, weil diese Substanzen die pharmakologische Wirkung von Letrozol verringern könnten.
- Die Anwendung von LetroHEXAL® kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels LetroHEXAL® zu Dopingzwecken kann die Gesundheit gefährden.
- LetroHEXAL® enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 2,5 mg Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei".
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
- Letrozol wird teilweise über CYP2A6 und CYP3A4 metabolisiert. Cimetidin, ein schwacher, unspezifischer Inhibitor von CYP450-Enzymen beeinflusste die Plasmakonzentrationen von Letrozol nicht. Die Wirkung von starken CYP450-Inhibitoren ist unbekannt.
- Zurzeit gibt es, außer für Tamoxifen, keine klinischen Erfahrungen zur Anwendung von Letrozol in Kombination mit Östrogenen oder anderen Antitumormitteln. Tamoxifen, andere Antiöstrogene oder östrogenhaltige Therapien könnten die pharmakologische Wirkung von Letrozol vermindern. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Tamoxifen und Letrozol die Plasmakonzentration von Letrozol deutlich verringert. Die gleichzeitige Gabe von Letrozol mit Tamoxifen, anderen Antiöstrogenen oder Östrogenen sollte vermieden werden.
- Letrozol inhibiert in vitro die Cytochrom-P450-Isoenzyme 2A6 und, in geringem Maße, 2C19. Die klinische Relevanz hiervon ist aber unbekannt. Daher sollte die gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln, deren Elimination hauptsächlich von diesen Isoenzymen abhängt und die eine enge therapeutische Breite haben (z. B. Phenytoin, Clopidogrel), mit Vorsicht erfolgen.
- Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Letrozol hat einen geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Da unter der Behandlung mit Letrozol Müdigkeit und Schwindel sowie gelegentlich Schläfrigkeit beobachtet wurden, ist Vorsicht angezeigt bei der Teilnahme am Straßenverkehr oder bei der Bedienung von Maschinen.
- Überdosierung
- Über einzelne Fälle einer Überdosierung von Letrozol ist berichtet worden.
- Eine spezifische Behandlung der Überdosierung ist nicht bekannt. Die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend erfolgen.
- Menopausaler Status
- Bei Patientinnen, deren postmenopausaler Status unklar erscheint, müssen vor Behandlungsbeginn mit LetroHEXAL® das luteinisierende Hormon (LH), das follikelstimulierende Hormon (FSH) und/oder die Estradiol-Spiegel bestimmt werden. Nur Frauen mit einem postmenopausalen Hormonstatus dürfen LetroHEXAL® erhalten.
- Nierenfunktionsstörungen
- Letrozol wurde nicht an einer ausreichenden Anzahl von Patientinnen mit einer Kreatinin-Clearance von < 10 ml/min geprüft. Das mögliche Risiko und der mögliche Nutzen bei solchen Patientinnen sollten vor der Einnahme von LetroHEXAL® sorgfältig in Erwägung gezogen werden.
- Leberfunktionsstörungen
- Bei Patientinnen mit schweren Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh C) waren die systemische Exposition und die terminale Halbwertszeit im Vergleich zu gesunden Probanden ungefähr 2-fach erhöht. Diese Patientinnen sind daher engmaschig zu überwachen.
- Auswirkungen auf die Knochen
- Letrozol bewirkt eine starke Senkung des Östrogen-Spiegels. Bei Frauen mit Osteoporose und/oder Frakturen in der Anamnese oder mit einem erhöhten Osteoporoserisiko sollte vor Beginn der adjuvanten und erweiterten adjuvanten Behandlung die Knochendichte gemessen werden. Diese Frauen sollten während und nach der Behandlung mit Letrozol im Hinblick auf die Entwicklung einer Osteoporose beobachtet werden. Wenn erforderlich, sollte die Prophylaxe oder Behandlung einer Osteoporose initiiert und sorgfältig überwacht werden. Bei der adjuvanten Therapie kann, abhängig vom Sicherheitsprofil der Patientin, auch ein sequenzielles Behandlungsschema (2 Jahre Letrozol gefolgt von 3 Jahren Tamoxifen) in Betracht gezogen werden.
- Tendonitis und Sehnenriss
- Tendonitis und Sehnenrisse (selten) können auftreten. Die Patienten müssen engmaschig überwacht und geeignete Maßnahmen (z. B. Immobilisierung) für die betroffene Sehne müssen eingeleitet werden.
- Weitere Warnhinweise
- Die gleichzeitige Gabe von LetroHEXAL® mit Tamoxifen, anderen Antiöstrogenen oder östrogenhaltigen Therapien sollte vermieden werden, weil diese Substanzen die pharmakologische Wirkung von Letrozol verringern könnten.
- Die Anwendung von LetroHEXAL® kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels LetroHEXAL® zu Dopingzwecken kann die Gesundheit gefährden.
- LetroHEXAL® enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 2,5 mg Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei".
- Letrozol wird teilweise über CYP2A6 und CYP3A4 metabolisiert. Cimetidin, ein schwacher, unspezifischer Inhibitor von CYP450-Enzymen beeinflusste die Plasmakonzentrationen von Letrozol nicht. Die Wirkung von starken CYP450-Inhibitoren ist unbekannt.
- Zurzeit gibt es, außer für Tamoxifen, keine klinischen Erfahrungen zur Anwendung von Letrozol in Kombination mit Östrogenen oder anderen Antitumormitteln. Tamoxifen, andere Antiöstrogene oder östrogenhaltige Therapien könnten die pharmakologische Wirkung von Letrozol vermindern. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Tamoxifen und Letrozol die Plasmakonzentration von Letrozol deutlich verringert. Die gleichzeitige Gabe von Letrozol mit Tamoxifen, anderen Antiöstrogenen oder Östrogenen sollte vermieden werden.
- Letrozol inhibiert in vitro die Cytochrom-P450-Isoenzyme 2A6 und, in geringem Maße, 2C19. Die klinische Relevanz hiervon ist aber unbekannt. Daher sollte die gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln, deren Elimination hauptsächlich von diesen Isoenzymen abhängt und die eine enge therapeutische Breite haben (z. B. Phenytoin, Clopidogrel), mit Vorsicht erfolgen.
- Letrozol hat einen geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Da unter der Behandlung mit Letrozol Müdigkeit und Schwindel sowie gelegentlich Schläfrigkeit beobachtet wurden, ist Vorsicht angezeigt bei der Teilnahme am Straßenverkehr oder bei der Bedienung von Maschinen.
- Über einzelne Fälle einer Überdosierung von Letrozol ist berichtet worden.
- Eine spezifische Behandlung der Überdosierung ist nicht bekannt. Die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend erfolgen.
Kontraindikation (relativ)
keine Informationen vorhanden
Schwangerschaftshinweise
- Frauen im perimenopausalen Status oder im gebärfähigen Alter
- LetroHEXAL® darf nur bei Frauen mit eindeutig festgestelltem postmenopausalen Status angewendet werden. Da Berichte von Frauen vorliegen, die während einer Behandlung mit Letrozol die ovarielle Funktion wiedererlangten, obwohl zu Behandlungsbeginn ein eindeutiger postmenopausaler Status vorgelegen hat, muss der Arzt eine angemessene Kontrazeption diskutieren, wenn dies erforderlich ist.
- Schwangerschaft
- Aufgrund von Erfahrungen am Menschen, bei denen in isolierten Fällen Geburtsdefekte (zusammengewachsene Lippen, nicht eindeutige Genitalien) auftraten, besteht der Verdacht, dass die Anwendung von Letrozol während der Schwangerschaft angeborene Fehlbildungen auslösen könnte. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- LetroHEXAL® ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.
- Fertilität
- Die pharmakologische Wirkung von Letrozol beruht auf einer Reduktion der Östrogenproduktion durch eine Hemmung der Aromatase. Bei prämenopausalen Frauen führt die Hemmung der Östrogensynthese zu einer Zunahme der Gonadotropin-Spiegel (LH, FSH). Erhöhte FSH-Spiegel stimulieren das Follikelwachstum und können eine Ovulation auslösen.
- LetroHEXAL® darf nur bei Frauen mit eindeutig festgestelltem postmenopausalen Status angewendet werden. Da Berichte von Frauen vorliegen, die während einer Behandlung mit Letrozol die ovarielle Funktion wiedererlangten, obwohl zu Behandlungsbeginn ein eindeutiger postmenopausaler Status vorgelegen hat, muss der Arzt eine angemessene Kontrazeption diskutieren, wenn dies erforderlich ist.
- Aufgrund von Erfahrungen am Menschen, bei denen in isolierten Fällen Geburtsdefekte (zusammengewachsene Lippen, nicht eindeutige Genitalien) auftraten, besteht der Verdacht, dass die Anwendung von Letrozol während der Schwangerschaft angeborene Fehlbildungen auslösen könnte. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- LetroHEXAL® ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.
- Die pharmakologische Wirkung von Letrozol beruht auf einer Reduktion der Östrogenproduktion durch eine Hemmung der Aromatase. Bei prämenopausalen Frauen führt die Hemmung der Östrogensynthese zu einer Zunahme der Gonadotropin-Spiegel (LH, FSH). Erhöhte FSH-Spiegel stimulieren das Follikelwachstum und können eine Ovulation auslösen.
Stillzeithinweise
- Es ist nicht bekannt ob Letrozol und seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für das neugeborene Kind kann nicht ausgeschlossen werden.
- LetroHEXAL® ist während der Stillzeit kontraindiziert.
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.