Hersteller | ratiopharm GmbH |
Wirkstoff | Clotrimazol |
Wirkstoff Menge | 200 mg |
ATC Code | G01AF02 |
Preis | 7,15 € |
Menge | 3 St |
Darreichung (DAR) | VTA |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
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- Kadefungin 3 (20 g) [9,72 €]
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- Canifug Cremolum 200 (3 St) [9,72 €]
- Clotrimazol Aristo 1% (35 g) [14,02 €]
- Clotrimazol Aristo 2% (20 g) [4,57 €]
- Clotrimazol AL 2% Vag Cre (20 g)
- Clotrimazol AL 200 (3 St)
- Clotrimazol AL 2% (20 g)
- Fungizid ratio 100mg Vta (6 St) [14,04 €]
- Clotrimazol 6 Heumann Vagi (35 g) [14,33 €]
- Vagiflor Mykomed 200mg Vta (3 St) [8,98 €]
- AntifungolHEXAL 6 Vag.Cre (35 g) [13,72 €]
- Warimazol Vag.100 (6 St) [16,45 €]
Clotrimazol | 200 | mg | ||
(H) | Adipinsäure | Hilfsstoff | ||
(H) | Copovidon | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium hydrogencarbonat | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 80 | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol
Art der Anwendung
- Vaginaltablette in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen möglichst tief in die Scheide einführen
- nicht während der Menstruation bzw. vor deren Beginn abschließen
- bei ausgeprägter klinischer Symptomatik Behandlung während der Menstruation
- während der Schwangerschaft Behandlung durch den Arzt oder ohne Verwendung des Applikators
Dosierung
- bakterielle Entzündungen der Vagina und Ausfluss durch Pilze (meist Candida)
- 1 Vaginaltablette 1mal / Tag abends
- Behandlungsdauer: 3 Tage
- Allgemeiner Hinweis
- zusätzliche Behandlung mit einer Clotrimazol-haltigen Creme, falls Vagina und Vulva betroffen sind
- Rückgang der Symptome einer Vaginalmykose (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen) innerhalb der ersten 4 Tage nach Beginn der Behandlung
- bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch Pilze, zusätzliche lokale Behandlung mit einer Clotrimazol-haltigen Creme
Indikation
- Infektiöser Ausfluss durch Pilze (meist Candida)
- Entzündungen der Vagina durch Pilze, meist Candida
- Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades. Diese können betreffen:
- die Haut (z. B. Juckreiz, Rötung)
- die Atmung (z. B. Atemnot)
- den Kreislauf (z. B. behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen)
- den Magen- Darm-Trakt (z. B. Übelkeit, Durchfall).
- generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades. Diese können betreffen:
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautreaktionen (z. B. Brennen, Stechen, Rötung) an den behandelten Stellen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- das Arzneimittel darf in folgenden Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden:
- bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung
- wenn die Erkrankung häufiger als 4-mal im Verlauf der vergangenen 12 Monate aufgetreten ist
- Hinweis:
- bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen enthaltener Hilfsstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenitalsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- Anwendung nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abschätzung
- während der Schwangerschaft sollte die Behandlung durch den Arzt erfolgen oder ohne Applikator durchgeführt werden
- Epidemiologische Studien mit Clotrimazol: kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen allgemein oder für spezifische Anomalien
- Studie über den Einfluss von vaginal applizierten, antimykotischen und trichomonaziden Therapeutika:
- Verdacht auf ein erhöhtes Spontanabort-Risiko nach vaginaler Applikation von Clotrimazol im 1. Trimenon, Befunde jedoch nicht ausreichend gesichert
- Untersuchungen für das 2. und 3. Trimenon liegen nicht vor
- Tierstudien
- Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oralen Gaben bis zu 200 mg/kg KG und Ratten mit vaginaler Applikation von 100 mg/kg KG
- orale Gabe hoher Dosen (ab 100 mg/kg KG): maternal toxische und letale Effekte bei der Ratte, die sekundär embryotoxisch waren
- andere Tierstudien sowie nach vaginaler Applikation bei der Ratte: keine embryotoxischen oder teratogenen Effekte auf
- Fertilität
- Clotrimazol hatte keinen Einfluss auf die Fertilität.
- Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oralen Gaben bis zu 200 mg/kg KG und Ratten mit vaginaler Applikation von 100 mg/kg KG
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- nicht bekannt, ob Clotrimazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht
- wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung ist mit dem Stillen für den Säugling vermutlich kein Risiko verbunden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.