Hersteller | Merck Serono GmbH |
Wirkstoff | Naftidrofuryl |
Wirkstoff Menge | 80,99 mg |
ATC Code | C04AX21 |
Preis | 18,65 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | RET |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
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Naftidrofuryl | 80.99 | mg | ||
(H) | (Glycerol, D-glucitol)(palmitat, stearat) | Hilfsstoff | ||
(H) | Alginsäure | Hilfsstoff | ||
(H) | Ethyl cellulose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] | Hilfsstoff | ||
(H) | Opadry II, pink | Hilfsstoff | ||
Poly(vinylalkohol), partiell hydrolysiert | ||||
Macrogol 3350 | ||||
Titan dioxid | ||||
Talkum | ||||
Carmin | ||||
Chinolingelb | ||||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naftidrofuryl - peroral- Überempfindlichkeit gegen Naftidrofuryl
- akuter Herzinfarkt
- dekompensierte Herzinsuffizienz
- Herzrhythmusstörungen
- intermittierende ischämische Attacken
- schwere Überleitungsstörungen im Herzen
- schwere Angina pectoris
- arterielle Blutungen
- Hypotonie (systolisch < 90 mmHg)
- orthostatische Dysregulation
- frischer hämorrhagischer Insult
- Leberfunktionsstörungen
- zerebrale Krampfanfälle
- Hyperoxalurie oder calciumhaltige Nierensteine
- hereditäre Fructose-Intoleranz
- Glucose-Galactose-Malabsorption
- Saccharase-Isomaltase-Mangel
Art der Anwendung
- Einnahme der Retardtabletten unzerkaut mit viel Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser)
- während Behandlung auf genügende Flüssigkeitszufuhr achten (ausreichende Diurese gewährleisten)
Dosierung
- Verlängerung der Gehstrecke bei chronischer peripherer arterieller Verschlusskrankheit
- 2 Retardtabletten 3mal / Tag (600 mg Naftidrofuryloxalat / Tag)
- Behandlungsdauer
- entscheidet behandelnder Arzt in regelmäßigen Abständen (z.B. alle 3 Monate) je nach Therapieerfolg
Dosisanpssung
- schwere Niereninsuffizienz
- Dosisreduktion
- Dosisreduktion
Indikation
- Verlängerung der Gehstrecke bei chronischer peripherer arterieller Verschlusskrankheit im Stadium II nach Fontaine (intermittierendes Hinken), wenn andere Therapiemaßnahmen wie z. B. Gehtraining, gefäßlumeneröffnende und/ oder rekonstruktive Verfahren nicht durchzuführen bzw. nicht angezeigt sind
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naftidrofuryl - peroral- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erhöhung des Blutzuckers
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- Schlaflosigkeit
- Unruhe
- Schwindel
- Müdigkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Benommenheit
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- zerebrale Krampfanfälle
- Parästhesien
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Herzrhythmusstörungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Angina pectoris
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gefässerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Blutdrucksenkung
- orthostatische Dysregulation
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- periphere +ANY-deme
- Synkopen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Diarrhoe
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- A1g-sophagitis
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hepatitis
- cholestatischer Ikterus
- akute Leberzellnekrosen
- Anstieg der Leberenzyme
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Urtikaria
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Angioödem
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Miktionsbeschwerden
- calciumoxalathaltige Nierensteine
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naftidrofuryl - peroral- vor der ersten Verabreichung sollte ein EKG geschrieben werden, um Patienten mit Herzrhythmusstörungen
von der Therapie auszuschließen - besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei Patienten mit Koronarsklerose
- während der Behandlung sollte eine genügende Flüssigkeitszufuhr erfolgen, um eine ausreichende Diurese zu gewährleisten.
- die besondere galenische Zubereitung der retardierten festen oralen Darreichungsform (hier: Dusodril retard Dragees) in Form einer Einbettung des Wirkstoffs in eine Fettmatrix kann in Einzelfällen zur Folge haben, dass die Dragees formstabil wieder ausgeschieden werden
- bei einer normalen Magen-Darm-Passage ist der Wirkstoff jedoch aus dieser Matrix nahezu vollständig herausgelöst worden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naftidrofuryl - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naftidrofuryl - peroral- keine Informationen über die Gabe von Naftidrofuryloxalat während Schwangerschaft
- keine Anwendung während der Schwangerschaft
- Naftidrofuryl zeigt im Tierversuch keine missbildungsfördernden Eigenschaften
- da mit tierexperimentellen Untersuchungen ein missbildungsförderndes Potential am Menschen nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden kann und klinische Erfahrungen nicht vorliegen, sollte Naftidrofuryl in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naftidrofuryl - peroral- keine Informationen über die Gabe von Naftidrofuryloxalat in der Stillzeit
- Naftidrofuryl wird nur in sehr geringem Ausmaß in die Muttermilch eliminiert
- keine Anwendung in der Stillzeit
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Durchblutungsfördernde Mittel, - ausgenommen Prostanoide zur parenteralen Anwendung zur Therapie der pAVK im Stadium III / IV nach Fontaine in begründeten Einzelfällen - ausgenommen Naftidrofuryl bei pAVK im Stadium II nach Fontaine soweit ein Therapieversuch mit nichtmedikamentösen Maßnahmen erfolglos geblieben ist und bei einer schmerzfreien Gehstrecke unter 200 Meter. Der Einsatz von durchblutungsfördernden Mitteln ist besonders zu begründen. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.