Vobaderm (45 g)

Hersteller kohlpharma GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code D01AC52
Preis 29,52 €
Menge 45 g
Darreichung (DAR) CRE
Norm N2
Vobaderm (45 g)

Medikamente Prospekt

Miconazol17.37mg
(H)Dimeticon 100Hilfsstoff
(H)Glycerol monostearat 40-55Hilfsstoff
(H)Glycerol monostearat Macrogolstearat 5000Hilfsstoff
(H)Octadecan-1-olHilfsstoff90mg
(H)PropylenglycolHilfsstoff100mg
(H)Triglyceride, mittelkettigHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
Butylhydroxytoluol<2.5AtQ-g
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol, Kombinationen - extern

  • Miconazol und Zinkoxid
    • Überempfindlichkeit gegen Miconazolnitrat und Zinkoxid
  • Flupredniden und Miconazol
    • Überempfindlichkeit gegen Flupredniden und Miconazol
    • spezifischenHautprozesse (Lues, Tbc)
    • Varizellen
    • Vakzinationsreaktionen
    • perioraler Dermatitis
    • Rosazea
    • Akne
    • primäre eitrige Hautinfektionen
    • nicht auf Augenlider, atrophische Haut, auf Wunden und Ulcera auftragen
    • Vorsicht bei Anwendung im Gesicht
    • Schleimhautkontakt ist zu vermeiden
    • generell sollte eine Langzeitanwendung, eine Anwendung auf größeren Hautflächen (mehr als 10% der Körperoberfläche) und eine Anwendung unter Okklusivbedingungen (Pflaster, etc.), besonders bei Kindern, unterbleiben
    • kontraindiziert bei Säuglingen und Kleinkindern

Art der Anwendung



  • dünn auf die erkrankten Hautstellen applizieren
  • Langzeitanwendung, Anwendung auf grösseren Hautflächen (> 10% der KOF) sowie Anwendung unter Okklusivbedingungen (besonders bei Kindern) vermeiden
  • nicht auf Augenlider, atrophische Haut, Wunden und Ulcera auftragen
  • Vorsicht bei Anwendung im Gesicht
  • Schleimhautkontakt vermeiden

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Creme enthält 1 mg Flupredniden-21-acetat und 20 mg Miconazolnitrat

  • Initialtherapie von oberflächlichen entzündlichen Dermatomykosen, die durch Dermatophyten und Hefepilze hervorgerufen sind sowie von Ekzemen, die durch Pilze und / oder durch grampositive, gegenüber Miconazol empfindliche Bakterien infiziert sind
    • 2mal / Tag
    • Behandlungsdauer: max. 1 Woche
    • Säuglinge und Kleinkinder: kontraindiziert

Indikation



  • Initialtherapie von oberflächlichen entzündlichen Dermatomykosen, die durch Dermatophyten und Hefepilze hervorgerufen sind sowie von Ekzemen, die durch Pilze und / oder durch grampositive, gegenüber Miconazol empfindliche Bakterien infiziert sind
  • Hinweis:
    • Creme ist indiziert zur Anfangstherapie
    • sobald die Entzündung abgeklungen ist, kann die Pilzerkrankung der Haut - wenn nötig - mit einem reinen Antimykotikum weiterbehandelt werden

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol, Kombinationen - extern

  • Miconazol und Zinkoxid
    • gelegentlich kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie Erythem, Brennen, Pruritus kommen
    • systemische Nebenwirkungen bei lokaler Anwendung sind nicht bekannt
    • gelegentlich wurde bei topischer Applikation eine Irritation der Haut hervorgerufen
    • sehr selten kann eine allergische Reaktion auftreten, besonders bei atopischen Säuglingen
  • Miconazol und Flupredniden
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • allergische oder irritative Hauterscheinungen und Hautausschlag.
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Hyperpigmentierung der Haut
        • bei großflächiger und/oder länger dauernder Anwendung und besonders unter Okklusivbedingungen sind lokale Hautveränderungen wie Atrophien, Teleangiektasien, Striae distensae, Steroidakne, periorale Dermatitis, Hypertrichose und Depigmentierung sowie eine Suppression der Nebennierenrindenfunktion nicht auszuschließen, besonders bei Kindern und Kleinkindern
        • bei Überempfindlichkeit kann es zu lokalen Reizerscheinungen (z. B. Rötung,
          Brennen, Juckreiz) sowie zu Kontaktsensibilisierung kommen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol, Kombinationen - extern

  • Miconazol und Zinkoxid
    • bei Gebrauch der Salbe / Paste sollten die üblichen Maßnahmen befolgt werden:
      • keine okklusiven Windeln benutzen
      • Windeln häufig wechseln
    • infizierte Haut darf nicht mit parfümierten Reinigungsmitteln wie Seife, Shampoo oder Lotio gereinigt werden
  • Miconazol und Flupredniden
    • Nach Absetzen der Therapie kann es zu einem Reboundeffekt kommen
    • Corticosteroid-haltige Externa können die Symptomatik von Dermatosen verändern und die exakte
      Diagnose erschweren
    • Haut ist im Gesichtsbereich besonders empfindlich
      • dort sollte keine Langzeittherapie mit Lokalcorticoiden durchgeführt werden, umHautveränderungen zu vermeiden
      • Anwendung am Augenlid ist generell zu vermeiden, da dies unter Umständen
        zum Glaukom führen kann

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol, Kombinationen - extern

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol, Kombinationen - extern

  • Miconazol und Zinkoxid
    • Aufgrund des Anwendungsgebietes sind keine Hinweise erforderlich
  • Miconazol und Flupredniden
    • keine hinreichenden Daten für die Verwendung bei Schwangeren
    • tierexperimentelle Studien mit Flupredniden-21-acetat haben eine Reproduktionstoxizität
      gezeigt
    • nicht im ersten Drittel der Schwangerschaft verwenden
    • in späteren Stadien der Schwangerschaft darf das Präparat nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-
      Abschätzung angewendet werden
      • insbesondere eine großflächige(mehr als 10% der Körperoberfläche) oder langfristige Anwendung und okklusive Verbände sind während der Schwangerschaft zu vermeiden
    • für den Menschen liegen bisher keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung vor
    • intrauterine Wachstumsstörungen durch Glucocorticoide sind bei einer Langzeittherapie
      jedoch nicht auszuschließen
    • bei einer Behandlung zum Ende der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionstherapie beim
      Neugeborenen erforderlich macht

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol, Kombinationen - extern

  • Miconazol und Zinkoxid
    • Aufgrund des Anwendungsgebietes sind keine Hinweise erforderlich
  • Miconazol und Flupredniden
    • keine Daten zum Übertritt in die Muttermilch
    • andere Glucocorticoide gehen in die Muttermilch über
    • bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung deshalb nicht während der Stillzeit
      angewenden
    • wenn die Anwendung in der Stillzeit erforderlich ist, abstillen
    • Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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