Hersteller | Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Tyrothricin |
Wirkstoff Menge | 100 mg |
ATC Code | D06AX08 |
Preis | 5,82 € |
Menge | 5 g |
Darreichung (DAR) | PUD |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
Tyrothricin | 0.1 | g | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol 6000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 100 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tyrothricin - extern
- Überempfindlichkeit gegenüber Tyrothricin
- halbfeste Darreichungsform: Anwendung auf der Nasenschleimhaut kontraindiziert
- Berichte, dass dies zur Beeinträchtigung des Geruchsempfindens führen kann
- Berichte, dass dies zur Beeinträchtigung des Geruchsempfindens führen kann
Art der Anwendung
- Puder in dünner Schicht auf die zu behandelnden Hautpartien aufstreuen
- ggf. mit Verband abdecken
Dosierung
- Behandlung von kleinflächigen, oberflächlichen, wenig nässenden Wunden
- 1-2mal / Tag
- Behandlungsdauer: richtet sich nach klinischem Bild
- wenn nach 1 Woche keine Besserung
- Therapie überdenken
- evtl. Erregernachweis
- wenn nach 1 Woche keine Besserung
Indikation
- zur Behandlung von kleinflächigen, oberflächlichen, wenig nässenden Wunden mit bakterieller Superinfektion mit Tyrothricin-empfindlichen Erregern
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tyrothricin - extern
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitserscheinungen
- Brennen auf der Haut
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitserscheinungen
- Brennen auf der Haut
- Überempfindlichkeitserscheinungen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tyrothricin - extern
- nicht auf der Nasenschleimhaut anwenden (mögliche Beeinträchtigung des Geruchsempfindens)
- Vorsicht bei der Anwendung in Augennähe
- darf nicht in die Augen gelangen, da dies zu Brennen führen kann
- darf nicht in die Augen gelangen, da dies zu Brennen führen kann
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tyrothricin - extern
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tyrothricin - extern
- halbfeste Darreichungsform
- Anwendung in der Schwangerschaft sollte unterbleiben, da das potentielle Risiko für den Menschen nicht bekannt ist
- feste Darreichungsform
- Anwendung sollte in der Schwangerschaft nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abwägung und prinzipiell nur kurzfristig und kleinflächig erfolgen
- Vorsicht, da nicht bekannt ist, wie hoch die systemische Verfügbarkeit von Tyrothricin nach dermaler Anwendung ist
- keine Daten für die Verwendung von Tyrothricin bei Schwangeren vorliegend
- tierexperimentelle Studien
- keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Reproduktionstoxizität des Arzneimittels vorliegend
- Anwendung in der Schwangerschaft sollte unterbleiben, da das potentielle Risiko für den Menschen nicht bekannt ist
- Anwendung sollte in der Schwangerschaft nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abwägung und prinzipiell nur kurzfristig und kleinflächig erfolgen
- Vorsicht, da nicht bekannt ist, wie hoch die systemische Verfügbarkeit von Tyrothricin nach dermaler Anwendung ist
- keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Reproduktionstoxizität des Arzneimittels vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Tyrothricin - extern
- halbfeste Darreichungsform
- Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben
- nicht bekannt, ob Tyrothricin in die Muttermilch übergeht
- feste Darreichungsform
- darf in der Stillzeit nur kleinflächig und kurzfristig angewendet werden
- Vorsicht, da nicht bekannt ist, ob Tyrothricin nach dermaler Anwendung in die Muttermilch gelangt
- Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautstellen vermeiden
- im Bereich der der Brust sollte Tyrothricin nicht angewendet werden
- Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben
- nicht bekannt, ob Tyrothricin in die Muttermilch übergeht
- darf in der Stillzeit nur kleinflächig und kurzfristig angewendet werden
- Vorsicht, da nicht bekannt ist, ob Tyrothricin nach dermaler Anwendung in die Muttermilch gelangt
- Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautstellen vermeiden
- im Bereich der der Brust sollte Tyrothricin nicht angewendet werden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Topische Anästhetika und / oder Antiseptika nur zur Selbstbehandlung schwerwiegender generalisierter blasenbildender Hauterkrankungen (z.B. Epidermolysis bullosa, hereditaria, Pemphigus). Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.