Hersteller | Aristo Pharma GmbH |
Wirkstoff | Naphazolin |
Wirkstoff Menge | 0,04 mg |
ATC Code | R01AA08 |
Preis | 2,91 € |
Menge | 10 ml |
Darreichung (DAR) | NAS |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
Naphazolin | 0.04 | mg | ||
(H) | Benzalkonium chlorid | Konservierungsstoff | ||
(H) | Essigsäure 99+ACU | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium acetat 3-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Propylenglycol | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 0.1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naphazolin - nasal- Überempfindlichkeit gegen Naphazolin
- Rhinitis sicca
- 1. Schwangerschaftsdrittel
- Engwinkelglaukom
- Zustand nach transsphenoidaler Hypophysektomie oder anderen operativen Eingriffen, die die Dura Mater beschädigen
- Anwendung bei Säuglingen und Kindern < 12 Jahre
- Gefahr der Überdosierung
Art der Anwendung
- Lösung zum Einsprühen in die Nase
- Vor der ersten Anwendung des Pumpsprays Schutzkappe abnehmen und mehrmals pumpen, bis ein gleichmässiger Sprühnebel austritt
- Sprühdüse an jede Nasenöffnung halten und 1-2mal pumpen
- Anwendung durch leichtes Einatmen unterstützen
- Wiederholte Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen
- Längerer oder zu häufiger Gebrauch sowie höhere Dosierung von Naphazolin Gefahr von intranasalem Brennen oder Trockenheit der Schleimhaut sowie einer reaktiven Kongestion mit Rhinitis medicamentosa führen, die schon nach 5-7 Tagen auftreten kann
- Bei Dauergebrauch Gefahr von
- chronischer Schwellung
- Schwund der Nasenschleimhaut
Dosierung
- Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen
- 1 Sprühstoss 1-3mal / Tag in jede Nasenöffunung applizieren
- Behandlungsdauer: maximal 5-7 Tage, es sein denn auf ärztliche Anordnung, Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden
Langfristige Anwendungen und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden
Indikation
- Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen
- Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naphazolin - nasal- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Angioödem
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Kopfschmerzen
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Nervösität
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Blutdruckanstieg
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Herzrhythmusstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut
- stärkeres Gefühl einer ,verstopften Nase+ACY-quot, nach Abklingen der Wirkung (bedingt durch reaktive Hyperämie)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Nasenbluten
- ohne Häufigkeitsangabe
- Stechen
- Niesen
- Geruchsverlust
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- Übelkeit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- ohen Häufigkeitsangabe
- nach längerem/zu häufigen Gebrauch sowie höherer Dosierung von Naphazolin
- Brennen oder Trockenheit der Schleimhaut
- reaktive Kongestion mit Rhinitis medicamentosa (schon nach mehr als 5-7 Tagen)
- bei längerem Gebrauch von Imidazolin-Derivaten
- Schädigung des Schleimhautepithels mit Hemmung der Zilienaktivität
- irreversible Schleimhautschädigung mit Rhinitis sicca
- nach längerem/zu häufigen Gebrauch sowie höherer Dosierung von Naphazolin
- ohen Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naphazolin - nasal- Anwendung nur nach nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung bei
- Patienten, die mit potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt
werden, z. B.- Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern)
- trizyklischen Antidepressiva
- erhöhter Augeninnendruck anderer Genese
- schwere Herz-Kreislauferkrankungen, z. B.
- koronare Herzkrankheit
- Hypertonie
- Phäochromozytom
- Stoffwechselstörungen, z. B.
- Hyperthyreose
- Diabetes
- Porphyrie
- Prostatahyperplasie
- Patienten, die auf Sympathomimetika stark reagieren, z. B. mit Schlaflosigkeit, Schwindel, etc.
- Patienten, die mit potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt
- Patienten mit Glaukom
- sollten vor Anwendung von Naphazolin-Arzneimitteln den Arzt befragen
- bei Dauergebaruch von schleimhautabschwellenden Schnupfenmitteln
- chronische Schwellung und schließlich Schwund der Nasenschleimhaut möglich
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naphazolin - nasalsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naphazolin - nasal- Naphazolin sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden und ist im 1. Trimeneon kontraindiziert
- unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Naphazolin - nasal- Anwendung während der Stillzeit sollte unterbleiben
- nicht bekannt, ob der Wirkstoff in die Muttermil übergeht
- Erfahrungen über die Anwendung während der Stillzeit liegen nicht vor
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.