Privin 1/1000 (10 ml)

Hersteller GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
Wirkstoff Naphazolin
Wirkstoff Menge 0,769 mg
ATC Code R01AA08
Preis 7,77 €
Menge 10 ml
Darreichung (DAR) LOE
Norm Keine Angabe
Privin 1/1000 (10 ml)

Medikamente Prospekt

Naphazolin0.769mg
(H)Benzalkonium chloridKonservierungsstoff
(H)Dinatrium edetat 2-WasserHilfsstoff
(H)Dinatrium hydrogenphosphat 12-WasserHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium dihydrogenphosphat 2-WasserHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Naphazolin - intraoral

  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Naphazolin
  • Rhinitis sicca
  • Engwinkelglaukom
  • Säuglinge und Kinder < 12 Jahre
  • Schwangerschaft im 1. Trimenon

Art der Anwendung



  • Lösung sprühen, pinseln, instillieren bzw. getränkte Tampons einlegen
    • Tampons nach 1 - 2 Min. entfernen
  • zur nasalen Anwendung, Anwendung in Nebenhöhlen, intravesicale Anwendung, zur Anwendung im Rachen und am Kehlkopf
  • um Risiko der Ausweitung von Infektionen so gering wie möglich zu halten
    • Tropfen sollten nur von einer Person benutzt werden
    • Spitze der Pipette
      • nach Gebrauch mit heissem Wasser spülen

Dosierung



  • Zusatz zu Lokalanästhetika bei Oberflächenanästhesie der Schleimhäute
    • dem Anästhetikum pro ml 2 - 4 Tropfen der Lösung 1:1000 zufügen
  • bestimmte therapeutische und diagnostische Zwecke
    • bei Pharyngitis
    • bei Laryngitis
    • bei Zystoskopie
    • zur Blutstillung
      • bis zu 2 ml Lösung anwenden
  • wie andere sympathomimetische Rhinologika
    • Arzneimittel kann durch Reboundeffekt zu verstopfter Nase führen
  • Anwendungsdauer
    • intranasale Anwendung von Naphazolin
      • sollte 3 - 5 Tage nicht überschreiten
    • keine Langzeitanwendung bei chronischer Rhinitis
    • Dauergebrauch der Lösung
      • kann zu chronischer Schwellung und schliesslich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen

Indikation



  • zur Erleichterung der Rhinoskopie
    • als Zusatz zu Lokalanästhetika
  • bei Blasenspülungen und Zystoskopien

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Naphazolin - intraoral

  • keine Angaben

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Naphazolin - intraoral

  • keine Angaben

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Naphazolin - intraoral

  • Glaukom
  • Zustand nach transsphenoidaler Hypophysektomie
  • Eingriffe, bei denen die Dura mater freigelegt wird
  • schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Phäochromozytom
  • Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes)
  • gleichzeitige bzw. vorhergehende (bis zu 10 Tage) Einnahme von Monoaminooxidasehemmern und anderen potentiell blutdrucksteigernden Medikamenten
  • Patienten, die auf Sympathomimetika stark reagieren
  • Schwangerschaft nach dem 1. Trimenon
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Naphazolin - intraoral

  • Anwendung im 1. Trimenon ist kontraindiziert
  • sicherhaltshalber während der gesamten Schwangeschaft nicht anwenden
  • vasokonstriktorische Eigenschaften

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Naphazolin - intraoral

  • Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben
  • keine Daten zum Übertritt in die Muttermilch

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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