Hersteller | Astellas Pharma GmbH |
Wirkstoff | Aluminium phosphat x-Wasser |
Wirkstoff Menge | 10400 mg |
ATC Code | A02AB03 |
Preis | 11,69 € |
Menge | 2X10 St |
Darreichung (DAR) | SUE |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
Aluminium phosphat | 2.08 | g | ||
(H) | Agar | Hilfsstoff | ||
(H) | Apfelsinen Aroma | Aromastoff | ||
(H) | Calcium sulfat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Kalium sorbat | Konservierungsstoff | ||
(H) | Pektin | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierend | Hilfsstoff | ||
Sorbitol | 3.14 | g | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
(H) | Gesamt Kohlenhydrate | Zusatzangabe | 0.26 | BE |
[Basiseinheit = 16 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Aluminiumphosphat - peroral- Überempfindlichkeit gegen Aluminiumphosphat
- bei bestehender Obstipation
- Kinder < 12 Jahre, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen
- bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance
Art der Anwendung
- Inhalt eines Beutels am besten unverdünnt einnehmen
- Beutel vor Gebrauch kräftig durchkneten
Dosierung
Basiseinheit: 1 Beutel zu 16 g enthält 10,4 g Aluminiumphosphat-Wasser (entspricht 2,08 g Aluminiumphosphat mit Neutralisationskapazität von 5,6 mEq/Beutel)
- symptomatische Behandlung von Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll (Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden)
- Jugendliche und Erwachsene
- 1 Beutel 3 - 4mal / Tag (entsprechend 6,24 g - 8,32 g Aluminiumphosphat), zwischen den Mahlzeiten und/oder bei auftretenden Beschwerden
- Behandlunsdauer
- längerfristige, regelmässige Einnahme über einige Wochen hinaus nur nach Absprache mit Arzt
- Kinder < 12 Jahre
- kontraindiziert (keine ausreichenden Erfahrungen)
- eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance
- Verabreichung nur unter regelmäßiger Kontrolle des Aluminiumserumspiegels (
- Jugendliche und Erwachsene
Indikation
Erwachsene und Jugendliche
- symptomatische Behandlung von Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Aluminiumphosphat - peroral- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Schwindel
- bei hoher Dosierung und Dauergebrauch:
- Bewegungsstörungen (extrapyramidalen Nebenwirkungen)
- Gedächtnisverlust
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Obstipation (insbesondere bei höherer Dosierung)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Übelkeit
- Blähungen
- Völlegefühl
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Brennen im Mund
- allergische Reaktionen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Aluminiumphosphat - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Aluminiumphosphat - peroral- Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden
- Anwendung mit mit Vorsicht
- Arzneimittel sollte deshalb während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden
- Sicherheit der Anwendung während Schwangerschaft nicht in klinischen Studien untersucht
- keine hinreichenden Daten für die Verwendung bei Schwangeren vorliegend
- Untersuchungen beim Menschen zeigen für unreife Neugeborene (Frühgeborene) eine Aluminium-Akkumulation in den Knochen
- potentiell besteht bei längerfristiger Anwendung das Risiko einer Neurotoxizität
- tierexperimentelle Studien
- haben für Aluminiumverbindungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Aluminiumphosphat - peroral- Anwendung mit Vorsicht
- Sicherheit der Anwendung während der Stillzeit nicht in klinischen Studien untersucht
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über
- aufgrund der geringen Resorption ist ein Risiko für das Neugeborene nicht anzunehmen
Einnahme zwischen den Mahlzeiten.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.