Hersteller | Dr. Theiss Naturwaren GmbH |
Wirkstoff | Nilvadipin |
Wirkstoff Menge | 16 mg |
ATC Code | C08CA10 |
Preis | 23,05 € |
Menge | 30 St |
Darreichung (DAR) | REK |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Escor 8mg Retardkapseln (50 St) [24,47 €]
- Escor 8mg Retardkapseln (100 St) [37,32 €]
- Escor Forte 16mg Ret Kap (50 St) [30,8 €]
- Escor Forte 16mg Ret Kap (100 St) [49,59 €]
- Nivadil (30 St) [19,22 €]
- Nivadil (50 St) [24,47 €]
- Nivadil (100 St) [37,32 €]
- Nivadil Forte (50 St) [30,74 €]
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Nilvadipin | 16 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Croscarmellose, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (II,III) oxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) oxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Gelatine | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K25 | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nilvadipin - peroral- Überempfindlichkeit gegen Nilvadipin
- Herz-Kreislauf-Schock
- innerhalb der ersten 4 Wochen nach akutem Myokardinfarkt
- instabile Angina pectoris
- ausgeprägte Aortenstenose
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Art der Anwendung
- Einnahme der Retardkapsel morgens unzerkaut mit etwas Flüssigkeit
- Hinweis
- Berichte über stärker ansteigende Nilvadipin-Blutkonzentrationen bei gemeinsamer Gabe von Nilvadipin mit Grapefruitsaft (im Vergleich zu Gabe mit Wasser)
- Hinweis
- Einnahme kann nach dem Frühstück erfolgen
Dosierung
- Essentielle Hypertonie
- individuelle Dosierung, je nach Ansprechen des Blutdrucks
- Startdosis
- 8 mg Nilvadipin 1mal / Tag, morgens
- Dauertherapie
- 8 mg Nilvadipin 1mal / Tag meist ausreichend
- Dosissteigerung, wenn nach 2 - 4 Wochen kein adäquater antihypertensiver Effekt nachweisbar
- 16 mg Nilvadipin 1mal / Tag
- wird von etwa 1/3 der Patienten benötigt
- Behandlungsdauer
- in klin. Prüfung bis zu 36 Monate ohne Entwicklung einer Arzneimitteltoleranz (Tachyphylaxie) angewendet
- bestimmt behandelnder Arzt
Dosisanpassung
- eingeschränkte Leberfunktion
- Anwendung nur bei strengster Indikation und mit Vorsicht
- Leberzirrhose
- keine Dosiserhöhung > 8 mg Nilvadipin / Tag (Abbau des Medikamentes ggf. verzögert)
- schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30ml / min, Dialyse-Patienten)
- Anwendung nur bei strengster Indikation und mit Vorsicht, da noch keine ausreichenden Therapieerfahrungen vorliegen
- Kinder und Jugendliche
- Wirksamkeit und Sicherheit nicht untersucht/erwiesen
- Anwendung nicht empfohlen
- evtl. höhere Plasmaspiegel
- Dosiserhöhung nur unter sorgfältiger Überwachung
Indikation
- Essentielle Hypertonie
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nilvadipin - peroral- Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- aufgrund der Erweiterung der Blutgefäße können +ANY-deme auftreten
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Tachykardie
- Palpitationen
- Kreislauf-Fehlregulationen (z.B. Bluthochdruckkrise, aber auch starker Blutdruckabfall)
- Angina pectoris-Anfälle bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle (insbesondere zu Beginn der Behandlung)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Auftreten eines Herzinfarktes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Anämie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Leukopenie
- Thrombopenie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Müdigkeit
- weitere zentralnervöse Beschwerden wie z.B. Nervosität, Schlaflosigkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Augenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Augendruck
- Sehbeschwerden wie z.B. Augenflimmern
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Tinnitus
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Atemnot
- Beschwerden im Nasen-Rachenraum (z.B. Nasenbluten)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Beschwerden des Magen- Darm-Traktes wie Übelkeit, Völlegefühl, Magendruck, Durchfall, Verstopfung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erbrechen
- außergewöhnlicher Appetit
- sowohl Gewichtszunahme als auch -abnahme
- Mundtrockenheit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Gingivahyperplasie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Pollakisurie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gesichts- bzw. Hautrötung mit Wärmegefühl (Flush)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautüberempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Exanthem, Erythem, Brennen der Haut
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Parästhesien
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Kältegefühl in den Gliedmaßen
- Haarausfall
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Tremor
- Muskel- undGelenkschmerzen, schwere Arme oder Beine
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Nackenschmerzen
- Druckgefühl im Brustbereich
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Allgemeine Erkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schwitzen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Leber- und Gallenerkrankung
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leberfunktionsstörungen (Transaminasenanstieg
- Anstieg der alkalischen Phosphatase), die nach Absetzen des Arzneimittels reversibel waren
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Potenzstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Gynäkomastie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nilvadipin - peroral- sollte nur bei strengster Indikation und mit Vorsicht angewendet werden bei:
- Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/Min., Dialyse- Patienten), da noch keine ausreichenden Therapieerfahrungen vorliegen.
- dekompensierter Herzinsuffizienz
- Patienten mit leichter Bradykardie, AV Block I. Grades oder verlängertem PRIntervall sollten genau beobachtet werden
- Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
- Cimetidin und in geringerem Maße andere Histamin H2-Antagonisten können zu einer Erhöhung der Nilvadipin-Plasmakonzentration führen
- Nilvadipin wird durch das CYP3A4-Enzymsystem metabolisiert
- daher sollte Kombination mit Arzneimitteln, die CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren sind, vermieden werden
- gleichzeitige Einnahme mit Grapefruitsaft vermeiden
- Herzerkrankungen
- insbesondere zu Beginn der Behandlung kann es gelegentlich zum Auftreten von Angina pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schwere der Anfälle kommen
- sehr selten Auftreten von Myokardinfarkten beobachtet+ACM
- Kinder
- Sicherheit und Wirksamkeit von Nivadil bei Kindern nicht untersucht
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nilvadipin - peroral- siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nilvadipin - peroral- kontraindiziert in der Schwangerschaft
- keine klinischen Erfahrungen mit Nilvadipin während der Schwangerschaft
- Gruppe der Dihydropyridine
- zeigte das Potential, den Geburtsvorgang zu verlängern, was mit Nilvadipin nicht beobachtet wurde
- tierexperimentelle Studien: keine Hinweise auf eine Schädigung des Ungeborenen
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nilvadipin - peroral- kontraindiziert während der Stillzeit
- noch keine ausreichenden Erfahrungen über mögliche Auswirkungen auf den Säugling
- experimentelle Untersuchungen: Wirkstoff Nilvadipin (oder seine Metaboliten) gehen in die Muttermilch über
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.