Hersteller | Heilmoorbad Neydharting GmbH |
Wirkstoff | Heilmoor Neydharting |
Wirkstoff Menge | Keine Angabe |
ATC Code | M02AX10 |
Preis | 22,75 € |
Menge | 5X250 ml |
Darreichung (DAR) | BAD |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
Heilmoor, Neydharting | ||||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Art der Anwendung
- vor Gebrauch Standbeutel durchkneten
- Inhalt als Badezusatz dem Vollbad beigeben
- für Teilanwendungen (Sitz-, Hand- oder Fussbädern) entsprechend kleinere Menge verwenden
- Badetemperatur:
- Vollbad: 36 - 37 +ALA-C, Temperaturerhöhung durch Zulauf, optional, bis 38 +ALA-C, je nach Verträglichkeit
- Teilbad: je nach Verträglichkeit, auch höhere Temperaturen möglich
- empfohlene Badetemperatur und Badezeiten unbedingt beachten
- Thermometer verwenden
- Badedauer: 15 - 20 Min.
- nach dem Bad nicht sofort abduschen, Körper warm halten und 30 Min. ruhen
Dosierung
- Vollbad : 1 Beutel
- Teilbad: 2 - 3 Esslöffel / 10 l
- kurmäßige Anwendung:
- 1 Vollbad im Abstand von 48 Stunden
- bei Anwendung von Teilbädern: auch täglich
- vollständige Kur: 10 Bäder
Indikation
- Erkrankung des Bewegungsapparates wie
- chronisch entzuendliche Erkrankungen des Stuetz- und Bewegungsapparates
- bei den meisten Formen von Weichteilrheumatismus, degenerativen Gelenks- und Wirbelsäulenleiden (Abnutzungserscheinungen)
- Folgezustände nach Verletzungen durch Berufs- und Freizeitunfälle wie Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Verrenkungen und nach operativen Eingriffen
- Folgezuständen nach Überanstrengungen in Beruf und Freizeit wie Muskelkater, Gelenkbeschwerden und Verspannungen
- gynäkologische Erkrankungen wie
- Zyklusstörungen
- Klimakteriumsbeschwerden
- chronische Eileiterentzündung
- Funktionsschwäche der Eierstöcke
- Sterilität
- atrophische Genitalveränderungen
- chronisch entzündliche Hauterkrankungen, z.B. Seborrhoe
Tierexperimentelle Daten und / oder Erfahrung beim Menschen ergaben ein erhöhtes Risiko peripartaler Komplikationen.
Daten aus Tierversuchen und / oder Erfahrung beim Menschen ergaben ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen beim Neugeborenen, wenn der Arzneistoff ab der 9. Schwangerschaftswoche angewendet wurde.
Wegen fehlender Daten zum Übergang in die Muttermilch muss im Einzelfall auf Basis der klinischen Gesamtsituation entschieden werden: bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause.
Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.