Hersteller | Emra-Med Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | C07FB02 |
Preis | 41,98 € |
Menge | 49 St |
Darreichung (DAR) | RET |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Logimat (98 St) [58,23 €]
- Logimax Retardtabletten (98 St) [41,31 €]
- Mobloc (28 St) [26,47 €]
- Mobloc (98 St) [60,2 €]
- Logimat 5 Retardtabletten (98 St) [41,76 €]
- Logimax Retardtabletten (28 St) [21,61 €]
- Logimax Retardtabletten (98 St) [41,82 €]
- Logimax (98 St) [41,82 €]
- Logimax Retardtabletten (98 St) [41,81 €]
- Logimax Retardtabletten (98 St) [51,17 €]
- Logimax (49 St) [44,21 €]
- Logimax (98 St) [51,18 €]
- Logimat (98 St) [73,59 €]
- Logimat Retardtabl (28 St) [31,06 €]
- Logimat Retardtabl (49 St) [42,05 €]
- Logimat Retardtabl (98 St) [74,46 €]
- Logimax Retardtabletten (98 St) [42,79 €]
Metoprolol | 38.91 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) oxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Ethyl cellulose | Hilfsstoff | ||
(H) | Hartparaffin | Hilfsstoff | ||
(H) | Hyprolose | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol 6000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol glycerolhydroxystearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium Aluminium silicat | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium stearylfumarat | Hilfsstoff | ||
(H) | Propyl gallat | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Metoprolol und Felodipin - peroral- Überempfindlichkeit gegen Metoprolol oder Felodipin (einschließlich anderer Betarezeptorenblocker oder Dihydropyridine)
- AV-Block 2. und 3. Grades
- Sinusknoten-Syndrom (sick sinus syndrome), außer bei Patienten mit einem permanenten Herzschrittmacher
- sinuatrialer Block
- Schock
- manifeste Herzinsuffizienz mit Lungenödem, Hyperfusion oder Hypotonie
- hämodynamisch signifikante obstruktive Herzklappenfunktionsstörung
- dynamische hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie
- instabile Angina pectoris
- akuter Myokardinfarkt
- Bradykardie mit Ruhepuls vor der Behandlung < 50 Schläge / Min.
- Hypotonie
- Schlaganfall innerhalb des letzten halben Jahres
- Azidose
- schwere periphere Durchblutungsstörungen
- bronchiale Hyperreagibilität
- gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmstoffen (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe)
- schwere Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml / Min., Kreatinin > 1,8 mg / dl)
- schwere Leberfunktionsstörungen
- Patienten mit kontinuierlicher oder intermittierender Therapie mit positiv inotrop wirkenden Betasympathomimetika
- gleichzeitige i.v.-Gabe von Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid), mit Ausnahme der Intensivmedizin
- Schwangerschaft
Art der Anwendung
- Einnahme der Retardtabletten morgens, unabhängig von einer Mahlzeit oder nach einer leichten, fett- und kohlenhydratarmen Mahlzeit, mit etwas Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser, kein Grapefruitsaft!-)
- Einnahme im Ganzen (Retardtabletten weder zerkauen, zerstoßen oder zerteilen)
Dosierung
- essentielle Hypertonie
- Behandlungsbeginn einschleichend mit niedrigen Dosen eines Einzelwirkstoffes
- Behandlung mit der fixen Kombination erst nach vorangegangener erfolgreicher Behandlung mit der freien Kombination aus Metoprolol plus Felodipin, falls Erhaltungsdosen der Einzelwirkstoffe denen der fixen Kombination entsprechen und damit eine Normalisierung des Blutdrucks bewirkt werden konnte
- Erwachsene
- 1 Retardtablette (entsprechend 47,5 mg Metoprololsuccinat plus 5 mg Felodipin) 1mal / Tag
- bei unzureichendem Ansprechen des Blutdrucks auf das Kombinationspräparat
- keine Dosiserhöhung des Kombinationspräparates
- erforderliche Erhaltungsdosis durch neue Dosiseinstellung mit der freien Kombination herausfinden
- max. Tagesdosis: 2 Retardtabletten (entsprechend 95 mg Metoprololsuccinat plus 10 mg Felodipin)
- Behandlungsdauer
- entscheidet der behandelnde Arzt
- abruptes Absetzen vermeiden
- wenn möglich schrittweise Dosisreduktion und/oder Anwendung jeden 2. Tag über Zeitraum von 10 - 14 Tagen in Erwägung ziehen
- insbes. bei bekannter ischämischer Herzerkrankung: strenge Überwachung während dieser Phase
- ggf. erhöhtes Risiko koronarer Ereignisse, einschl. eines plötzlichen Herztodes, beim Absetzen von diesem und anderen Arzneimitteln, die Betarezeptorenblocker enthalten
- ausgelassene Dosis
- aufgrund der Eigenschaften der Kombination hat ein Auslassen vereinzelter Dosen keine Auswirkungen
Dosisanpassung
- Kinder und Jugendliche
- Anwendung nicht empfohlen (fehlende klin. Erfahrungen)
- Nierenfunktionsstörungen
- leichte bis mittelschwere Nierenfunktionsstörung
- Pharmakokinetik nicht wesentlich verändert
- schwere Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/min, Kreatinin > 1,8 mg/dl)
- Anwendung kontraindiziert
- leichte bis mittelschwere Nierenfunktionsstörung
- Leberfunktionsstörungen
- leichte bis mittelschwere Leberfunktionsstörungen
- Dosissteigerung nur unter kritischer Abwägung von Wirkung und Nebenwirkung
- schwere Leberfunktionsstörungen
- Anwendung kontraindiziert
- leichte bis mittelschwere Leberfunktionsstörungen
- ältere Patienten
- unzureichende Daten bei Patienten > 80 Jahre
- Dosissteigerung bei diesen Patienten daher mit besonderer Vorsicht
Indikation
- essentielle Hypertonie, falls Therapie mit Kombinationspräparat angezeigt ist
- Hinweis
- fixe Kombination nicht zur Initialtherapie oder Dosiseinstellung geeignet
- nur zum Ersatz der freien Kombination aus 47,5 mg Metoprololsuccinat plus 5 mg Felodipin für die Erhaltungstherapie
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Metoprolol und Felodipin - peroral- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gewichtszunahme
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Depressive Verstimmungszustände
- Halluzinationen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Müdigkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schwindelgefühl
- Synkope
- Verwirrtheit
- Kopfschmerzen
- Schwitzen
- Schlafstörungen
- verstärkte Traumaktivität
- Kribbeln und Kälte-/Wärmegefühl in den Gliedmaßen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Augenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Konjunktivitis
- verminderter Tränenfluss (dies ist beimTragen von Kontaktlinsen zu beachten)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Sehstörung
- Flimmern vor den Augen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hörstörung
- Ohrensausen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Auftreten von Angina-pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle
- Herzklopfen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Herzinfarkt
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- verstärkter Blutdruckabfall, auch beim Übergang vom Liegen zum Stehen, gelegentlich mit Bewusstlosigkeit
- Herabsetzung der Pulsfrequenz,
- atrioventrikuläre Überleitungsstörungen
- Offenlegung einer verborgenen und Verstärkung einer bestehenden Herzmuskelschwäche mit peripheren +ANY-demen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- Erbrechen
- Leibschmerzen
- Obstipation
- Diarrhoe
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Mundtrockenheit
- Gingivahyperplasie (kann durch sorgfältige Mundhygiene verhindert oder rückgängig gemacht werden)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gesichtsrötung
- Hautreaktionen wie Rötung oder Urtikaria
- Pruritus
- Hautausschläge (z.B. dystrophische Hautläsionen)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hautausschlägen unter Lichteinwirkung (Photosensibilisierung)
- Haarausfall
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Muskelschmerz
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfe
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Arthritis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erektionsstörungen
- Gynäkomastie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Angioödem
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
Nebenwirkungen von Felodipin (Monotherapie)
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindel
- Parästhesien
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Unruhe
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Tachykardie
- Palpitationen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gesichtsrötung (Flush)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- hypotone Kreislaufreaktionen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Synkopen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Dyspnoe
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erbrechen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Gingivahyperplasie
- Gingivitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leber- und Gallenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- erhöhte Leberenzymwerte
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautausschlag
- Pruritus
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Urtikaria
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Photosensitivitätsreaktionen
- leukozytoklastische Vaskulitis,
- exfoliative Dermatitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Myalgien
- Arthralgien
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Muskelzittern
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Pollakisurie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Impotenz/sexuelle Funktionsstörungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- periphere +ANY-deme
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Müdigkeit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Angioödeme)
- Fieber
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
Nebenwirkungen von Metoprolol (Monotherapie)
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Thrombozytopenie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gewichtszunahme
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Psychiatrische Erkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Depression
- verminderte Konzentration
- Albträume
- Somnolenz
- Schlaflosigkeit
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Nervosität
- Ängstlichkeit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Amnesie/Gedächtnisstörungen
- Verwirrtheit
- Halluzinationen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Parästhesien
- Konzentrationsstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Geschmacksstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Augenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Sehstörungen
- trockene und/ oder gereizte Augen
- Konjunktivitis
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Ohres und des Labyrinths
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Tinnitus
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bradykardie
- Palpitationen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Verstärkung von Symptomen einer Herzinsuffizienz
- AV-Block 1.Grades
- präkordiale Schmerzen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- kardiale Leitungsstörungen
- Arrhythmien
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gleichgewichtsstörungen (in sehr seltenen Fällen mit Synkopen)
- kalte Hände und F+APwA3w-e
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Gangrän bei Patienten mit bereits bestehenden schweren peripheren Durchblutungsstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Atemnot bei Belastung
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Bronchospasmen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Rhinitis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Diarrhoe
- Obstipation
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erbrechen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Mundtrockenheit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- veränderte Leberfunktionswerte
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hepatitis
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautausschlag (in Form von psoriasiformer Urtikaria und dystrophischen Hautläsionen)
- verstärktes Schwitzen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Haarausfall
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Photosensitivitätsreaktionen
- Auslösung oder Verstärkung von Psoriasis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Muskelkrämpfe
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Arthralgien
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Impotenz/sexuelle Funktionsstörungen
- Störungen der Libido
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Müdigkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- A1g-deme
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Metoprolol und Felodipin - peroral- besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich bei:
- AV-Block I. Grades, da es zu einer Verschlimmerung kommen kann, die möglicherweise zu einem totalen AV-Block führt
- Patienten mit Diabetes mellitus mit stark schwankenden Blutzuckerwerten (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich)
- längerem strengem Fasten und schwerer körperlicher Belastung (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich)
- Patienten mit einem hormonproduzierenden Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom, vorherige und begleitende Therapie mit Alpharezeptorblockern erforderlich)
- Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
- Tachykardie, Ischämie
- fixe Kombination von Felodipin und Metoprololsuccinat kann, wie andere Antihypertensiva, einen Blutdruckabfall mit nachfolgender Tachykardie hervorrufen
- kann bei dafür empfänglichen Personen zu einer myokardialen Ischämie führen
- Patienten mit einer Psoriasis in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte
- Anwendung von Betarezeptorenblockern (z.B. Metoprololsuccinat) sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
- Asthma
- wenn Patienten behandelt werden, die an Asthma leiden, sollte im Allgemeinen eine gleichzeitige Therapie mit Beta-2-Sympathomimetika erfolgen (peroral und/oder als Inhalation)
- Dosierung von Beta-2- Sympathomimetika muss unter Umständen angepasst (erhöht) werden, wenn die Behandlung mit Metoprolol/Felodipin begonnen wird
- Risiko einer Beeinflussung des Beta-2-Sympathomimetikums durch ein retardiert freisetzendes Metoprolol/Felodipin-Arzneimittel ist jedoch verglichen mit normal freisetzenden Formulierungen beta-1-selektiver Rezeptorblocker geringer
- Kohlenhydratstoffwechsel
- Risiko einer Beeinflussung des Kohlenhydrat-Stoffwechsels oder Maskierung einer Hypoglykämie ist während einer Behandlung mit einem retardiert freisetzendem Metoprolol/Felodipin-Arzneimittel wahrscheinlich geringer als während einer Behandlung mit konventionellen, normal freisetzenden Formulierungen beta-1-selektiver Rezeptorenblocker und viel geringer als bei einer Behandlung mit nichtselektiven Rezeptorblockern
- Herzinsuffizienz
- bei Patienten mit Herzinsuffizienz sollte eine Dekompensation vor und während der Behandlung mit Metoprolol/Felodipin behandelt werden
- bei Entwicklung einer Bradykardie
- wenn Patienten zunehmend eine Bradykardie entwickeln, sollte Metoprolol/Felodipin in geringerer Dosis gegeben oder ausschleichend abgesetzt werden
- Durchblutungsstörungen
- Arzneimittel kann die Symptome peripherer Durchblutungsstörungen verstärken
- CYP3A4-Metabolismus
- Metoprolol/Felodipin sollte nicht zusammen mit CYP3A4- Inhibitoren/Induktoren angewendet werden
- Überempfindlichkeit, Allergie
- Patienten, die Metoprolol/Felodipin einnehmen, zeigen eine schwerere Verlaufsform beim anaphylaktischen Schock
- bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Desensibilisierungstherapie kann es daher zu überschießenden anaphylaktischen Reaktionen kommen
- Behandlung mit Adrenalin in üblicher Dosierung führt nicht immer zum erwarteten therapeutischen Effekt
- Operation
- vor einer Operation sollte der Anästhesist darüber informiert werden, dass der Patient mit dem Arzneimittel behandelt wird
- Absetzen der Betarezeptorenblocker bei Patienten, die sich einer Operation unterziehen müssen, nicht empfohlen
- Behandlung von Patienten mit Prinzmetal-Angina sollte mit Vorsicht erfolgen
- Doping
- Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
- Gingivahyperplasie
- leichte Gingivahyperplasie bei Patienten mit ausgeprägter Gingivitis/Periodontitis berichtet
- kann durch sorgfältige Mundhygiene verhindert oder rückgängig gemacht werden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Metoprolol und Felodipin - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Metoprolol und Felodipin - peroral- in der Schwangerschaft kontraindiziert
- Ausschluss einer Schwangerschaft vor Behandlungsbeginn
- im Tierversuch mit Felodipin Hinweise auf Fruchtschädigungen
- für den Menschen keine Erkenntnisse über die Sicherheit einer Anwendung im 1. und 2. Trimenon vorliegend
- Fertilität
- keine Patientendaten zur Fertilität von Männern und Frauen vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Metoprolol und Felodipin - peroral- Übergang von Metoprolol und Felodipin in die Muttermilch
- durch Betarezeptorenblocker beim gestillten Säugling Nebenwirkungen (z.B. Bradykardie) möglich
- obwohl die mit der Milch aufgenommenen Wirkstoffmengen gering sind, sollten gestillte Säuglinge auf Anzeichen einer Substanzwirkung überwacht werden
- Erfahrungen über Risiken für den Säugling liegen nicht vor
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Ausschleichend dosieren.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.