Hersteller | Chem. Fabrik Kreussler & Co. GmbH |
Wirkstoff | Chlorhexidin |
Wirkstoff Menge | 1,13 mg |
ATC Code | A01AB03 |
Preis | 9,94 € |
Menge | 300 ml |
Darreichung (DAR) | LOE |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
- Chlorhexidindigluconat 2% (50 ml) [9,01 €]
- Chlorhexamed Direkt (9 g) [6,8 €]
- Chlorhexamed Fluid 939461 (200 ml) [10,23 €]
- Cidegol C (300 ml) [9,21 €]
- Chlorhexamed Forte Alkfrei (200 ml) [10,89 €]
- Chlorhexamed Forte Alkfrei (600 ml) [21,44 €]
- Corsodyl (50 g) [7,63 €]
- Chlorhexamed Alkfrei Spray (50 ml) [10,83 €]
- Corsodyl (300 ml) [9,59 €]
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- R 4 (13 ml)
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- Corsodyl (50 g) [7,63 €]
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- Cidegol C (50 ml) [4,49 €]
- Cidegol C (1000 ml) [32,43 €]
- Paroex 1.2mg/ml (300 ml) [9,22 €]
- Corsodyl (50 g) [7,63 €]
- Corsodyl 1% Gel (50 g) [11,66 €]
- Chlorhexamed Forte Alkfrei (300 ml) [14,04 €]
Chlorhexidin | 1.13 | mg | ||
(H) | Glycerol | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol glycerolhydroxystearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Minzöl | Hilfsstoff | ||
(H) | Pfefferminzöl | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Chlorhexidin - intraoral
- Überempfindlichkeit gegen Chlorhexidin
- darf nicht auf schlecht durchblutetem Gewebe angewendet werden
- darf nicht bei Wunden und Geschwüren (Ulzerationen) sowie oberflächlichen, nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (erosiv-desquamativen Veränderungen) angewendet werden
- darf nicht versehentlich am Gehörgang / Trommelfell, am Auge und in der Augenumgebung angewendet werden
- darf nicht von Personen angewendet werden, die das Schlucken nicht richtig kontrollieren können
- u.a. Kinder < 6 Jahre
- altersabhängige Kontraindikationen möglich (siehe jeweilige Herstellerinformation)
- u.a. Kinder < 6 Jahre
Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Chlorhexidin - intraoral- zur Anwendung in der Mundhöhle
- darf nicht geschluckt werden
- flüssige Darreichungsformen
- Hinweis
- mind. 5 Min. vor der Anwendung von Chlorhexidin sollten die Zähne geputzt und anschließend die Mundhöhle gründlich mit Wasser ausgespült werden
- Anwendung als Mundspüllösung
- Mundhöhle 1 Min. lang gründlich mit der Lösung spülen
- anschließend Lösung ausspucken, nicht schlucken
- unmittelbar nach Anwendung Mund nicht spülen
- Anwendung am besten morgens und abends (nach Mahlzeiten und Zähneputzen)
- Anwendung als Mundsprühlösung
- gleichmäßig auf die betroffenen Stellen (Zähne, Mundschleimhaut oder Wundbereiche) aufsprühen
- anschließend Lösung ausspucken, nicht schlucken
- unmittelbar nach Anwendung Mund nicht spülen
- Hinweis
- halbfeste Darreichungsformen
- Hinweis
- vor der Anwendung von Chlorhexidin sollten die Zähne geputzt und anschließend die Mundhöhle gründlich mit Wasser ausgespült werden
- Anwendung als Zahnpasta
- Zähne 1 Min. lang putzen
- Chlorhexidin nicht schlucken
- Mundhöhle und Zahnbürste anschließend gründlich mit Wasser ausspülen
- Anwendung durch Auftragen
- auf die betroffenen Stellen z.B. mit Wattestäbchen oder Applikator auftragen
- 1 Min. einwirken lassen
- Chlorhexidin anschließend ausspucken
- Hinweis
Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Chlorhexidin - intraoral- Anwendung zur vorübergehenden Keimzahlverminderung im Mundraum
- flüssige Darreichungsform (z.B. Lösung)
- Erwachsene und Kinder (>/= 12 Jahre)
- 15 - 20 mg Chlorhexidinbis(D-gluconat) 2 - 3mal / Tag anwenden
- z.B. 10 ml einer 0,2%igen oder 15 ml einer 0,1%igen Chlorhexidinbis(D-gluconat)-Lösung, jeweils morgens und abends
- 1 Min. im Mund spülen, ggf. auch länger
- 15 - 20 mg Chlorhexidinbis(D-gluconat) 2 - 3mal / Tag anwenden
- Behandlungsdauer
- Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)
- über 3 Wochen in Verbindung mit mechanischen Reinigungsverfahren
- in besonderen Fällen, z.B. bei Behinderten, kann eine vorbeugende Behandlung auch über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden
- nach parodontalchirurgischen Eingriffen
- Behandlung sollte unmittelbar nach dem 1. chirurgischen Eingriff beginnen und 2 oder 3 Wochen über den letzten Eingriff hinaus fortgeführt werden
- Behandlungsdauer mind. 2 und max. 10 Wochen
- bei Ober-Unterkiefer-Fixierung
- Chlorhexidin sollte angewandt werden, solange die Fixierung im Mund verbleibt (i.d.R. 2 - 6 Wochen)
- sollte ohne ärztliche oder zahnärztliche Empfehlung nicht länger als 2 Wochen ohne Unterbrechung angewendet werden
- Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)
- Erwachsene und Kinder (>/= 12 Jahre)
- halbfeste Darreichungsform (z.B. Gel)
- Erwachsene und Kinder (>/= 12 Jahre)
- 1%iges Chlorhexidinbis-(D-gluconat): 1 - 2mal / Tag anwenden
- Anwendung wie eine Zahnpasta oder punktuelles Auftragen
- Einwirkdauer ca. 1 Min.
- 1%iges Chlorhexidinbis-(D-gluconat): 1 - 2mal / Tag anwenden
- Behandlungsdauer
- 1 Monat
- Erwachsene und Kinder (>/= 12 Jahre)
- flüssige Darreichungsform (z.B. Lösung)
- Vorübergehende Keimzahlverminderung im Rahmen von zahnmedizinischen Eingriffen im Mundraum
- nur für die Zahnarztpraxis bestimmt
- flüssige Darreichungsform (z.B. Lösung)
- Erwachsene
- 20 mg Chlorhexidinbis(D-gluconat) 2mal / Tag anwenden
- 10 ml einer 0,2%igen Chlorhexidinbis(D-gluconat)-Lösung
- 1 Min. im Mund spülen (intensiv durch die Zahnzwischenräume ziehen)
- 20 mg Chlorhexidinbis(D-gluconat) 2mal / Tag anwenden
- Jugendliche (>/= 12 Jahre)
- falls vom Zahnarzt nicht anders verordnet, gilt für Jugendliche ab 12 Jahren die für Erwachsene angegebene Dosierung
- Kinder (>/= 6 Jahre)
- spezielle Empfehlungen zur Dosierung liegen nicht vor, die Dosierung wird vom Zahnarzt festgesetzt
- Kinder (< 6 Jahre)
- Anwendung und Sicherheit bisher nicht geprüft worden
- aufgrund der Gefahr des versehentlichen Verschluckens Anwendung in dieser Altersgruppe nicht empfohlen
- Erwachsene
Dosisanpassung
- Kinder (>/= 6 Jahre)
- spezielle Empfehlungen zur Dosierung liegen nicht vor
- Anwendung erst nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Chlorhexidin - intraoral
- Erkrankungen des Immunsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a. Urtikaria, Erythem, Pruritus)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- schwere allergische Reaktionen mit Symptomen wie Bronchospasmus, Dyspnoe, Periorbitalödem, Hypotonie und Schock, einschließlich Anaphylaxie / anaphylaktischer Schock
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergische Sofortreaktionen
- Kontaktallergien und -urtikaria / allergische Kontaktdermatitis
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- belegte Zunge
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- reversible Verfärbungen des Zahnhartgewebes
- reversible Verfärbungen von Restaurationen (u.a. Füllungen) und der Zungenpapillen
- trockener Mund
- kribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung
- reversibles Taubheitsgefühl der Zunge
- reversible Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- verstärkte Zahnsteinbildung
- Zahnfleischbluten nach Zähneputzen
- reversible desquamative Veränderungen der Mukosa / Exfoliation der Mundschleimhaut
- Reizungen / Schwellungen der Mukosa
- reversible Parotisschwellung
- ohne Häufigkeitsangabe
- Wundheilungsstörungen
- Reizungen / Irritationen des Mundraumes
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a. Urtikaria, Erythem, Pruritus)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- schwere allergische Reaktionen mit Symptomen wie Bronchospasmus, Dyspnoe, Periorbitalödem, Hypotonie und Schock, einschließlich Anaphylaxie / anaphylaktischer Schock
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergische Sofortreaktionen
- Kontaktallergien und -urtikaria / allergische Kontaktdermatitis
- allergische Sofortreaktionen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- belegte Zunge
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- reversible Verfärbungen des Zahnhartgewebes
- reversible Verfärbungen von Restaurationen (u.a. Füllungen) und der Zungenpapillen
- trockener Mund
- kribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung
- reversibles Taubheitsgefühl der Zunge
- reversible Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- verstärkte Zahnsteinbildung
- Zahnfleischbluten nach Zähneputzen
- reversible desquamative Veränderungen der Mukosa / Exfoliation der Mundschleimhaut
- Reizungen / Schwellungen der Mukosa
- reversible Parotisschwellung
- ohne Häufigkeitsangabe
- Wundheilungsstörungen
- Reizungen / Irritationen des Mundraumes
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Chlorhexidin - intraoral
- nur zur Anwendung in der Mundhöhle
- darf nicht geschluckt werden
- darf nicht mit den Augen, der Augenumgebung oder den Ohren in Kontakt gebracht werden
- falls das Arzneimittel doch mit einer dieser Körperstellen in Berührung kommt, muss diese sofort und reichlich mit Wasser gespült werden
- sollte nicht angewendet werden bei
- Wunden und Ulzerationen
- erosiv-desquamativen Veränderungen der Mundschleimhaut
- besondere Vorsicht und Rücksprache mit dem behandelnden Arzt nötig
- Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z. B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte)
- falls Wundgefühl, Schwellungen (der Parotis), Ablösung der Mundschleimhaut oder Reizungen des Mundraumes auftreten
- Anwendung von Chlorhexidin muss beendet und ein Arzt oder Apotheker um Rat gefragt werden
- bei längerer Anwendung
- könnte sich die mikrobielle Flora im Mund verändern, was zu einem erhöhten Risiko für Bakterien- und Pilzwachstum (Candidiasis) führen kann
- bei anhaltenden Beschwerden nach 5 Tagen und / oder wenn Fieber auftritt, sollten die therapeutischen Optionen überdacht werden
- Intensivpflegepatienten
- bei Intensivpflegepatienten Kontakt zur Gehirnhaut und zum Zentralnervensystem vermeiden
- bei Schwellung oder Schwierigkeiten beim Atmen
- Chlorhexidin nicht weiterverwenden und sofort medizinische Hilfe aufsuchen
- zu Beginn der Behandlung kann es zu reversibler Beeinträchtigung des Geschmackempfindens, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen der Zunge kommen
- verschwindet gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung
- wenn der Zustand anhält, sollte ein Arzt konsultiert werden
- Verfärbungen von Zähnen und Zunge können auftreten
- Verfärbung der Zähne lässt sich durch tägliches intensives Zähneputzen minimieren
- diese Verfärbungen sind reversibel und man kann ihnen zum Großteil vorbeugen, indem man den Konsum von stark färbenden Lebensmitteln und Getränken wie z.B. Tee, Kaffee oder Rotwein reduziert
- bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger
- in bestimmten Fällen kann eine professionelle Zahnreinigung zur vollständigen Entfernung der Verfärbungen notwendig sein
- akute allergische Reaktionen
- Chlorhexidind kann akute allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, verursachen
- anionische Substanzen
- Chlorhexidin verträgt sich nicht mit anionischen Substanzen, die in der Regel ein Bestandteil üblicher Zahnpasten sind
- diese sollten deshalb nicht gleichzeitig, sondern unmittelbar vor der Anwendung von Chlorhexidin angewendet werden (Mundhöhle und Zahnbürste zwischendurch gründlich mit Wasser ausspülen) oder zu einer anderen Tageszeit
- darf nicht geschluckt werden
- darf nicht mit den Augen, der Augenumgebung oder den Ohren in Kontakt gebracht werden
- falls das Arzneimittel doch mit einer dieser Körperstellen in Berührung kommt, muss diese sofort und reichlich mit Wasser gespült werden
- Wunden und Ulzerationen
- erosiv-desquamativen Veränderungen der Mundschleimhaut
- besondere Vorsicht und Rücksprache mit dem behandelnden Arzt nötig
- Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z. B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte)
- Anwendung von Chlorhexidin muss beendet und ein Arzt oder Apotheker um Rat gefragt werden
- könnte sich die mikrobielle Flora im Mund verändern, was zu einem erhöhten Risiko für Bakterien- und Pilzwachstum (Candidiasis) führen kann
- bei anhaltenden Beschwerden nach 5 Tagen und / oder wenn Fieber auftritt, sollten die therapeutischen Optionen überdacht werden
- bei Intensivpflegepatienten Kontakt zur Gehirnhaut und zum Zentralnervensystem vermeiden
- Chlorhexidin nicht weiterverwenden und sofort medizinische Hilfe aufsuchen
- verschwindet gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung
- wenn der Zustand anhält, sollte ein Arzt konsultiert werden
- Verfärbung der Zähne lässt sich durch tägliches intensives Zähneputzen minimieren
- diese Verfärbungen sind reversibel und man kann ihnen zum Großteil vorbeugen, indem man den Konsum von stark färbenden Lebensmitteln und Getränken wie z.B. Tee, Kaffee oder Rotwein reduziert
- bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger
- in bestimmten Fällen kann eine professionelle Zahnreinigung zur vollständigen Entfernung der Verfärbungen notwendig sein
- Chlorhexidind kann akute allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, verursachen
- Chlorhexidin verträgt sich nicht mit anionischen Substanzen, die in der Regel ein Bestandteil üblicher Zahnpasten sind
- diese sollten deshalb nicht gleichzeitig, sondern unmittelbar vor der Anwendung von Chlorhexidin angewendet werden (Mundhöhle und Zahnbürste zwischendurch gründlich mit Wasser ausspülen) oder zu einer anderen Tageszeit
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Chlorhexidin - intraoral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Chlorhexidin - intraoral
- als Vorsichtsmaßnahme sollte die Anwendung während der Schwangerschaft vermieden werden
- da keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit der Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen, sollte Chlorhexidin nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden
- bisher keine klinischen Daten und nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Chlorhexidin bei Schwangeren vorliegend
- tierexperimentelle Studien
- in tierexperimentellen Studien wies Chlorhexidin keine teratogenen Eigenschaften auf, jedoch wurden embryotoxische Wirkungen beobachtet
- ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
- Fertilität
- keine Daten zur Wirkung von Chlorhexidin auf die Fertilität vorliegend
- bei Ratten hatte die Behandlung mit Chlorhexidin keine Auswirkungen auf das Paarungsverhalten und die Fertilität
- da keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit der Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen, sollte Chlorhexidin nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden
- in tierexperimentellen Studien wies Chlorhexidin keine teratogenen Eigenschaften auf, jedoch wurden embryotoxische Wirkungen beobachtet
- ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
- keine Daten zur Wirkung von Chlorhexidin auf die Fertilität vorliegend
- bei Ratten hatte die Behandlung mit Chlorhexidin keine Auswirkungen auf das Paarungsverhalten und die Fertilität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Chlorhexidin - intraoral
- als Vorsichtsmaßnahme sollte Anwendung während der Stillzeit vermieden werden
- da keine ausreichenden Erfahrungen zur Sicherheit der Anwendung in der Stillzeit vorliegen, sollte Chlorhexidin nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden
- nicht bekannt, ob Chlorhexidin und / oder dessen Metabolite in die Muttermilch übergehen
- da keine ausreichenden Erfahrungen zur Sicherheit der Anwendung in der Stillzeit vorliegen, sollte Chlorhexidin nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.