Hersteller | Puren Pharma GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | C07CA23 |
Preis | 128,59 € |
Menge | 100 St |
Darreichung (DAR) | FTA |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
Penbutolol | 34.24 | mg | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol 8000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K25 | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Penbutolol und andere Diuretika - peroralPenbutolol und Piretanid
- Überempfindlichkeit gegen Penbutolol, Piretanid oder Sulfonamidderivate
- Bradykardie mit Ruhepuls < 50 Schlägen / Min.
- sinuatrialer Block
- Sick-Sinus-Syndrom
- AV-Block 2. und 3. Grades
- manifeste Herzinsuffizienz, sofern nicht medikamentös ausgeglichen
- Herzinfarkt mit niedrigem Füllungsdruck
- Schock
- Prinzmetal-Angina
- Neigung zu Bronchospasmen
- periphere Durchblutungsstörungen mit ischämischem Ruheschmerz und / oder Nekrosen
- Nierenversagen mit stark eingeschränkter oder fehlender Harnproduktion
- terminale Niereninsuffizienz
- Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen (Coma oder Praecoma hepaticum)
- schwerer Kaliummangel
- Natriummangel
- Zustände verminderten Blutvolumens mit oder ohne Blutdruckerniedrigung
- Phäochromozytom, solange dieses nicht mit alpha-Rezeptor-Blockern vorbehandelt ist
- metabolische Azidose
- außerhalb der Intensivmedizin
- gleichzeitige i.v. Applikation von Kalziumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazemtyp oder anderen Antiarrhythmika
Penbutolol und Furosemid
- Überempfindlichkeit gegen Penbutolol, Furosemid oder Sulfonamidderivate
- Bradykardie mit Ruhepuls < 50 Schlägen / Min.
- sinuatrialer Block
- Sick-Sinus-Syndrom
- AV-Block 2. und 3. Grades
- manifeste Herzinsuffizienz, sofern nicht medikamentös ausgeglichen
- Herzinfarkt mit niedrigem Füllungsdruck
- Schock
- Hypovolämie
- Dehydratation
- Prinzmetal-Angina
- Neigung zu Bronchospasmen
- periphere Durchblutungsstörungen mit ischämischem Ruheschmerz und / oder Nekrosen
- Phäochromozytom, solange nicht mit alpha-Rezeptor-Blockern vorbehandelt
- terminale Niereninsuffizienz
- Nierenversagen mit Anurie
- Coma oder Praecoma hepaticum
- metabolische Azidose
- schwere Hypokaliämie
- schwere Hyponatriämie
- außerhalb der Intensivmedizin
- gleichzeitige i.v. Applikation von Kalziumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazemtyp oder anderen Antiarrhythmika
Art der Anwendung
- Anwendung nur nach vorheriger Dosistitration der Einzelkomponenten
- evt. direkte Umstellung von Monotherapie auf Kombinationsarzneimittel in Erwägung ziehen
- Einnahme der Tabletten nüchtern bzw. vor dem Essen unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (1/2 bis 1 Glas)
Dosierung
- essentielle Hypertonie
- 1 Tablette (40 mg Penbutololsulfat plus 20 mg Furosemid) / Tag
- Dosiserhöhung, falls erforderlich, nach ca. 4 Wochen: 2 Tabletten / Tag
- weitere Dosissteigerung erscheint nicht sinnvoll
- in bes. schweren Fällen zusätzliche Verabreichung eines anderen Antihypertonikum (z.B. Vasodilatator)
- Dosisreduktion, in leichteren Fällen: 1/2 Tablette 1mal / Tag morgens
- Behandlungsdauer
- Einnahme nicht ohne Grund unterbrechen bzw. beenden (dauerhafte Normaliesierung des erhöhten Blutdrucks)
- nach längerer Anwendung zur Therapieunterbrechung oder zum Absetzen langsam ausschleichen (andernfalls Myokardischämie und Wiederauftreten zu hoher Blutdruckwerte möglich)
- Kinder: keine Erfahrungen
Indikation
- essentielle Hypertonie
- sofern eine Behandlung mit einem der Einzelwirkstoffe Penbutolol und Furosemid nicht zu einer ausreichenden Blutdrucksenkung geführt hat
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Penbutolol und andere Diuretika - peroralPenbutolol und Piretanid
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- v.a. zu Behandlungsbeginn
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Brechreiz
- Durchfall
- Verstopfung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schwitzen
- Mundtrockenheit
- Magen-Darm-Beschwerden
- allergische Reaktionen
- Kältegefühl
- Kribbeln in den Gliedmaßen
- v.a. zu Behandlungsbeginn
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Verstärkung bestehender Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfe
- Atembeschwerden
- Bronchospasmen
- schwere Atemnot
- Thrombozytopenie
- Auslösen einer Psoriasis
- Verschlechterung der Symptome einer Psoriasis
- psoriasiforme Exantheme
- ohne Häufigkeitsangabe
- Bradykardie
- AV-Überleitungsstörungen
- Herzinsuffizienz
- übermäßiger Blutdruckabfall
- Abschwächung einer Reflextachykardie
- Auslösung oder Verstärkung einer Angina pectoris
- Kaliumverlust
- Kalziumverlust
- Natriummangel bei zu geringer Kochsalzzufuhr
- Muskelschwäche
- Wadenkrämpfe
- Störungen im Elektrolythaushalt
- v.a. bei älteren Patienten
- Kreislaufstörungen bei erheblichem Flüssigkeitsverlust
- erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes
- bei gestörter Blasenentleerung oder Prostatahypertrophie
- Manifestierung bzw. Verstärkung der Symptome einer Harnabflussbehinderung bis hin zu Harnsperre mit Blasenüberdehnung
- Erhöhung der Blutwerte von
- Kreatinin
- Harnsäure
- Harnstoff
- erhöhte Blutfettwerte
- bei Diabetes mellitus
- Verstärkung der Neigung zu Unterzuckerung bei Verschleierung der Symptome
- Manifestierung eines latenten bzw. Verschlechterung eines bestehenden Diabetes mellitus
- Müdigkeit
- Benommenheit
- Schlafstörungen
- Albträume
- psychische Störungen
- depressive Verstimmung
- Angstzustände
- Halluzinationen
- Potenzstörungen
- verminderter Tränenfluss
- Bindehautentzündung
Penbutolol und Furosemid
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- zu starke Flüssigkeits- und Elektrolytverluste mit
- Hypovolämie
- Dehydratation
- Hämokonzentration mit Neigung zur Entwicklung von Thrombosen
- verstärktem Durst
- Appetitlosigkeit
- Muskelkrämpfe
- Tetanie
- Muskelschwäche
- Arrhythmien
- Magen-Darm-Beschwerden
- Kopfschmerzen
- Bradykardie
- übermäßger Blutdruckabfall
- AV-Überleitungsstörungen
- Herzinsuffizienz
- Abschwächung einer Reflextachykardie
- Auslösung oder Verstärkung einer bestehenden Angina pectoris
- Beeintraechtigung von Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsvermögen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- orthostatische Kreislaufregulationsstörungen
- zu starke Flüssigkeits- und Elektrolytverluste mit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Thrombopenie
- Parästhesien
- Schwitzen
- Schwächegefühl
- Müdigkeit
- Schwindel
- Benommenheit
- Schlafstörungen
- Albträume
- Sehstörungen
- Kältegefuehl in den Gliedmaßen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen
- Fieber
- Vaskulitis
- interstitielle Nephritis
- Verwirrtheit
- psychische Störungen
- depressive Verstimmung
- psychotische Zustände mit Angst und Halluzinationen
- verminderter Tränenfluss
- Bindehautentzündung
- Hörstörungen
- Tinnitus
- Reaktionen an Haut und Schleimhäuten
- Juckreiz
- Urtikaria
- blasige Hauterscheinungen
- Erythema multiforme
- Dermatitis exfoliativa
- Purpura
- allergische Rhinitis
- Potenzstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Eosinophilie
- Blutbildveränderungen
- hämolytische Anämie
- Leukopenie
- Agranulozytose
- aplastische Anämie
- Raynaud-Symptomatik
- v.a. zu Behandlungsbeginn
- Verstärkung der Beschwerden peripherer Durchblutungsstörungen
- Atembeschwerden
- Bronchospasmen
- schwere Atemnot
- akute Pankreatitis
- Auslösen einer Psoriasis
- Verschlechterung der Symptome einer Psoriasis
- psoriasiforme Exantheme
- ohne Häufigkeitsangabe
- Entstehung oder Verschlechterung einer metabolischen Alkalose
- Entstehung oder Verschlechterung einer metabolischen Azidose
- Anstieg der Blutwerte von Cholesterin und Triglyzeriden
- Verminderung der Glukosetoleranz
- Verschlechterung der Stoffwechsellage bei Diabetikern
- Maifestation eines latenten Diabetes mellitus
- verstärkte Hypoglykämieneigung bei Verschleierung der Symptome
- erhöhte Photosensibilität
- Störungen im Elektrolythaushalt
- Muskelkrämpfe
- Tetanie
- Muskelschwäche
- verstärkte Harnproduktion
- bei Patienten mit Behinderung des Harnabflusses
- Verstärung der Beschwerden
- bei Blasenentleerungsstörungen
- Beschwerden bis zur Harnsperre mit Blasenüberdehnung
- vorübergehender Anstieg der Blutwerte von
- Kreatinin
- Harnstoff
- Harnsäure
- Gichtanfälle
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Penbutolol und andere Diuretika - peroralPenbutolol und Piretanid
- bei bestehender Herzinsuffizienz diese vor Behandlungsbeginn medikamentös ausgleichen
- Kontrollen
- Serumelektrolyte zunächst in mehrwächigen dann in halbjährlichen Abständen
- regelmäßige Kontrolle von
- Blutzucker
- Serumharnsäure
- Harnstoff
- Kreatinin
Penbutolol und Furosemid
- Kontrollen
- regelmäßige Kontrolle von
- Blutzucker
- Serumelektrolyten
- Serumharnsäure
- Harnstoff
- Kreatinin
- regelmäßige Kontrolle von
- Verstärkung allergischer Reaktionen möglich
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Penbutolol und andere Diuretika - peroralPenbutolol und Piretanid
- Allergiker mit bekannten schweren allgemeinen Reaktionen
- Patienten unter Desensibilisierungstherapie
- Psoriasis in der Eigen- oder Familienanamnese
- Bradykardie (< 60 Schläge / Min.)
- verzögerte Reizleitungsgeschwindigkeit im Herzen
- Patienten, die durch einen unerwünscht starken Blutdruckabfall besonders gefährdet wären
- relevante Stenosen der Herzkranz- oder der hirnversorgenden Gefäße
- periphere Durchblutungsstörungen
- mögliche Entwicklung einer metabolischen Azidose
- Fasten
- latenter oder manifester Diabetes mellitus
- Gicht
- Harnabflussbehinderung
- Leberzirrhose und gleichzeitige Nierenfunktionseinschränkung
- Kinder
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Penbutolol und Furosemid
- Allergiker mit bekannten schweren allgemeinen Reaktionen
- Patienten unter Desensibilisierungstherapie
- Psoriasis in der Eigen- oder Familienanamnese
- Bradykardie (< 60 Schläge / Min.)
- verzögerte Reizleitungsgeschwindigkeit im Herzen
- Patienten, die durch einen unerwünscht starken Blutdruckabfall besonders gefährdet wären
- relevante Stenosen der Herzkranz- oder der hirnversorgenden Gefäße
- periphere Durchblutungsstörungen
- mögliche Entwicklung einer metabolischen Azidose
- Fasten
- latenter oder manifester Diabetes mellitus
- Gicht
- Harnabflussbehinderung
- Leberzirrhose und gleichzeitiger Nierenfunktionseinschränkung
- Hypoproteinämie
- Kinder
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Penbutolol und andere Diuretika - peroralPenbutolol und Piretanid
- strenge Indikationsstellung
Penbutolol und Furosemid
- strenge Indikationsstellung
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Penbutolol und andere Diuretika - peroralPenbutolol und Piretanid
- strenge Indikationsstellung
- vorsorgliches Abstillen empfohlen
Penbutolol und Furosemid
- strenge Indikationsstellung
- hemmt die Laktation
- vorsorgliches Abstillen empfohlen
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Cave Kombinationspräparat. Anwendung in der Schwangerschaft sollte vermieden werden.
Daten aus Tierversuchen und / oder Erfahrung beim Menschen ergaben ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen beim Neugeborenen, wenn der Arzneistoff ab der 9. Schwangerschaftswoche angewendet wurde.
Wirkstoff führt zu Laktationshemmung.
Der Arzneistoff führt zu einer Hemmung der Milchbildung, wodurch das Stillen beeinträchtigt oder verhindert wird.