Hersteller | Meda Pharma GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Fluorid Ion |
Wirkstoff Menge | 0,5 mg |
ATC Code | A01AA01 |
Preis | 8,97 € |
Menge | 250 St |
Darreichung (DAR) | LUT |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Duraphat Fluorid 5mg/G Zah (51 g) [17,67 €]
- Fluoretten 0.25mg (300 St) [12,59 €]
- Fluoretten 0.5mg (300 St) [13,76 €]
- Fluoretten 1.0mg (300 St) [14,65 €]
- Flairesse Proph Lack Mint (35X0.4 ml)
- Flairesse Proph Lack Melon (35X0.4 ml)
- Flairesse Proph Sch Mint (125 g)
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- Fluoridin N 5 (10X1.7 ml) [59,58 €]
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- Sensodyne Proschmelz Fluor (225 g) [23,79 €]
- Duraphat Fluorid 5mg/G Zah (3X51 g) [31,53 €]
- Duraphat (10 ml) [36,96 €]
- Sensodyne Proschmelz Fluor (25 g) [7,74 €]
- Sensodyne Proschmelz Fluor (40 g) [14,95 €]
- Zymafluor 0.25mg (250 St) [7,99 €]
- Zymafluor 1mg Lutschtabl (250 St) [9,99 €]
Fluorid Ion | 0.5 | mg | ||
(H) | Eisen (III) oxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Pfefferminzöl | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitol | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumfluorid - peroral- Überempfindlichkeit gegen Natriumfluorid
- weitere systemische Fluorid-Anwendung durch z. B. fluoridhaltige Gele, Trink-/Mineral-/Tafelwasser und/oder fluoridiertem Speisesalz
Art der Anwendung
- Lutschtabletten langsam lutschen
- Säuglinge und Kleinkinder: zerdrückte Tablette auf einem Löffel mit Nahrung, Wasser oder Tee einnehmen
- Beigabe zur Flaschennahrung möglich, wenn Flascheninhalt vollständig ausgetrunken wird
- Einnahme bevorzugt abends nach dem Zähneputzen
- Gleichzeitige Zufuhr von Milch und Milchprodukten vermindert die Resorption von Fluorid nicht wesentlich
Dosierung
- Prophylaxe der Zahnkaries
- abhängig von Lebensalter und sonstiger Fluoridaufnahme (Einnahme von fluoridiertem Speisesalz, fluoridhaltigen Tabletten, fluoridreichem Mineralwasser / Trinkwassers beachten)
- Erwachsene und Kinder >/= 6 Jahre
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser < 0,3 mg / l
- 1,0 mg Fluorid / Tag
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser 0,3-0,7 mg / l
- 0,5 mg Fluorid / Tag
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser < 0,3 mg / l
- Kinder 3 - 5 Jahre
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser < 0,3 mg / l
- 0,5 mg Fluorid / Tag
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser 0,3-0,7 mg / l
- 0,25 mg Fluorid / Tag
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser < 0,3 mg / l
- Kinder < 3 Jahre
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser < 0,3 mg / l
- 0,25 mg Fluorid / Tag
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser < 0,3 mg / l
- Fluoridkonzentration im Trinkwasser / Mineralwasser > 0,7 mg / l
- keine zusätzliche Fluoridgabe erforderlich
- Behandlungsdauer:
- Anwendung frühestmöglich beginnen
- während der ersten 12 Lebensjahre konsequent fortsetzen
- Prophylaxefortsetzung bis ins Erwachsenenalter empfohlen
Indikation
- Prophylaxe der Zahnkaries bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumfluorid - peroral- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- Abdominalschmerzen
- Dyspepsie
- Ulzerationen im Mund
- Mundtrockenheit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Urtikaria
- Erytheme
- Hautausschlag
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumfluorid - peroral- Einnahme von anderen Fluorid-Quellen wie z.B. fluoridiertem Speisesalz, fluoridhaltigen Tabletten (einschließlich der täglichen Dosis), fluoridhaltigen Gelen/Lacken, fluoridreichem Mineralwasser und den Fluoridgehalt des Trinkwassers berücksichtigen
- um sicherzugehen, dass nur eine systemische Form der Fluoridzufuhr zur Anwendung kommt
- um Überdosierung zu vermeiden (Intoxikationsgefahr)
- nur unter Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses anwenden bei
- früh- und mangelgeborenen Säuglingen
- Kariesprophylaxe sollte durch systemische Fluoridzufuhr erst einsetzen:
- nach Erreichen eines Körpergewichtes von 3000 g und
- bei normaler körperlicher Entwicklung
- Kariesprophylaxe sollte durch systemische Fluoridzufuhr erst einsetzen:
- schweren, das Wachstum beeinträchtigenden chronischen Erkrankungen
- über die Fluoridprophylaxe ist im Einzelfall zu entscheiden
- früh- und mangelgeborenen Säuglingen
- Kinder, die (wegen einer angeborenen Stoffwechselstörung) eine bilanzierte Diät erhalten
- je nach Fluoridgehalt Gabe von Fluorid möglicherweise nicht erforderlich
- in Gebieten, in denen Tafelsalz oder -wasser fluoridiert ist, sollte die Fluoriddosis reduziert werden
- bei einem Fluoridgehalt des zur Ernährung des Säuglings oder Kleinkindes verwendeten Wassers (Trink-/Tafel-/Mineralwasser) von > 0,3 mg/l
- Fluoridgaben in den ersten drei Lebensjahren entbehrlich
- für Kinder, die ausschließlich gestillt werden, gilt diese Einschränkung nicht
- wenn das Wasser > 0,7 mg/l Flourid enthält
- Supplemente nicht empfohlen
- fluoridhaltigen Zahnpasten
- sollten bei Kindern < 3 Jahren nicht verwendet werden, sofern eine systemische Fluoridzufuhr erfolgt
- Gefahr des Verschluckens
- bei einer zusätzlichen Anwendung von fluoridhaltigen Gelen oder Lacken zur lokalen Fluoridierung ist der Zahnarzt oder Arzt zu befragen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumfluorid - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumfluorid - peroral- Anwendung während der Schwangerschaft ist nicht kontraindiziert
- wahrscheinlich kein Nutzen für das Gebiss des Kindes
- das Arzneimittel wurde weitverbreitet über viele Jahre in einer Dosierung von 1 mg/Tag während der Schwangerschaft verabreicht, doch ohne offensichtliche Konsequenzen
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumfluorid - peroral- nur äußerst geringer Übergang in die Muttermilch
- Fluorid zur Kariesvorbeugung dem Säugling direkt geben
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.