Zinkit 20 (100 St)

Hersteller Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Wirkstoff Zink Ion
Wirkstoff Menge 20 mg
ATC Code A12CB01
Preis 22,03 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) UTA
Norm N3
Zinkit 20 (100 St)

Medikamente Prospekt

Zink Ion20mg
(H)Arabisches GummiHilfsstoff
(H)Calcium carbonatHilfsstoff
(H)CarmelloseHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Glucose LösungHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Macrogol 6000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)MontanglycolwachsHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)PEG Rizinusöl, hydriertHilfsstoff
(H)Povidon K25Hilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)SorbitolHilfsstoff
(H)StearinsäureHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Ton, wei+AN8Hilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Zinksulfat - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Zinksulfat

Art der Anwendung



  • überzogene Tabletten nüchtern, mit deutlichem zeitlichen Abstand vor einer Mahlzeit einnehmen
  • mit reichlich Flüssigkeit einnehmen

Dosierung



  • Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen
    • 1 überzogene Tablette (20 mg Zink) 1mal / Tag
    • Behandlungsdauer: richtet sich nach dem therapeutischem Erfolg

Indikation



  • zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmässig nicht behoben werden können

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Zinksulfat - peroral

  • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • gastrointestinale Beschwerden, z.B. abdominale Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe, Magenreizsymptome
        • diese Beschwerden treten v.a. zu Beginn der Behandlung auf und sind häufiger, wenn das Präparat auf nüchternen Magen eingenommen wird, als bei Einnahme zu den Mahlzeiten
        • in diesen Fällen sollte die Einnahme ausnahmsweise zu den Mahlzeiten erfolgen, aber möglichst nicht zusammen mit pflanzlichen Nahrungsmitteln
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Metallgeschmack auf der Zunge (bei Überdosierung)
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kupfermangel (nach längerfristiger Einnahme)
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kopfschmerzen (bei Überdosierung)
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Hautreaktionen (z.B. Exantheme, Hautjucken)
        • durch parenterale und enterale Anwendung von Zinksalzen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Müdigkeit (bei Überdosierung)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Zinksulfat - peroral

  • während der Behandlung sind die Serumspiegel von Kupfer, Eisen und Zink regelmäßig zu kontrollieren
  • Anwendung mit Vorsicht bei
    • peptischen Magengeschwüren
    • akutem Nierenversagen oder schweren Nierenparenchymschäden
  • Nahrungsmittel
    • Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an Phytinen (z.B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) reduzieren die Zinkresorption
    • Anhaltspunkte, dass Kaffee die Resorption von Zink beeinträchtigt

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Zinksulfat - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Zinksulfat - peroral

  • darf während der Schwangerschaft nur bei nachgewiesenem Zinkmangel eingenommen werden (aufgrund von unzureichenden Erfahrungen bei der Anwendung am Menschen und teratogenen Effekten, die sich in tierexperimentellen Untersuchungen zeigten)
  • gegen die Einnahme von Zinkverbindungen in therapeutischen Dosen in der Schwangerschaft bestehen keine Bedenken

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Zinksulfat - peroral

  • darf während der Stillzeit nur bei nachgewiesenem Zinkmangel eingenommen werden (aufgrund von unzureichenden Erfahrungen bei der Anwendung am Menschen)
  • gegen die Einnahme von Zinkverbindungen in therapeutischen Dosen in der Stillzeit bestehen keine Bedenken

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Zinkverbindungen als Monopräparat nur zur Behandlung der enteropathischen Akrodermatitis und durch Hämodialysebehandlung bedingten nachgewiesenen Zinkmangel sowie zur Hemmung der Kupferaufnahme bei Morbus Wilson. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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