Hersteller | Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Zink Ion |
Wirkstoff Menge | 25 mg |
ATC Code | A12CB01 |
Preis | 7,51 € |
Menge | 20 St |
Darreichung (DAR) | BTA |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
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Zink Ion | 0.38 | mmol | ||
(H) | Aromastoffe, natürlich und naturidentisch | Aromastoff | ||
(H) | Citronensäure, wasserfrei | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium carbonat | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium citrat | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium cyclamat | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium hydrogencarbonat | Hilfsstoff | ||
(H) | Saccharin, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Zinksulfat - peroral- Überempfindlichkeit gegen Zinksulfat
Art der Anwendung
- Brausetablette in 1 Glas Wasser auflösen und einnehmen
- Einnahme nach den Mahlzeiten
- bei gleichzeitiger Einnahme mit Tetracyclinen bzw. Chinolonen
- Einnahmeabstand mind. 4 Std. (Zink reduziert Resorption von Tetracyclinen durch Chelatbildung und inhibiert Resorption von Chinolonen (z. B. Ofloxacin, Norfloxacin, Ciprofloxacin))
- Chelatbildner (z. B. D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS), Dimercaptobernsteinsäure
(DMSA), Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA))- können Zink-Resorption reduzieren oder Ausscheidung steigern
- gleichzeitige Gabe mit Phosphaten, Eisen-, Kupfer- und Calciumsalzen
- können Zink-Resorption vermindern
- gleichzeitige Einnahme mit Eisen
- Resorption und Speicherung von Eisen evtl. reduziert
- Zink kann Resorption von Kupfer beeinträchtigen
- nach der Einnahme Nahrungsmittel mit hohem Phytinsäure-Gehalt (z. B. Vollkornbrot, Bohnenkeimlinge, Mais) meiden (reduzieren Resorption)
- Anhaltspunkte zu verminderter Resorption durch Kaffee
Dosierung
- Behandlung von Zinkmangelzuständen
- Erwachsene und Kinder (>/= 12 Jahre)
- 1/2 - 1 Brausetablette (12,5 - 25 mg Zink) 1mal / Tag
- Behandlungsdauer: richtet sich nach Schweregrad des Zinkmangels
- längerfristige Anwendung: Zink und Kupfer labordiagnostisch überwachen
- Erwachsene und Kinder (>/= 12 Jahre)
Indikation
- Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Zinksulfat - peroral- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- gastrointestinale Beschwerden, z.B. abdominale Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe, Magenreizsymptome
- diese Beschwerden treten v.a. zu Beginn der Behandlung auf und sind häufiger, wenn das Präparat auf nüchternen Magen eingenommen wird, als bei Einnahme zu den Mahlzeiten
- in diesen Fällen sollte die Einnahme ausnahmsweise zu den Mahlzeiten erfolgen, aber möglichst nicht zusammen mit pflanzlichen Nahrungsmitteln
- gastrointestinale Beschwerden, z.B. abdominale Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe, Magenreizsymptome
- ohne Häufigkeitsangabe
- Metallgeschmack auf der Zunge (bei Überdosierung)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Kupfermangel (nach längerfristiger Einnahme)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Nervensystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Kopfschmerzen (bei Überdosierung)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hautreaktionen (z.B. Exantheme, Hautjucken)
- durch parenterale und enterale Anwendung von Zinksalzen
- Hautreaktionen (z.B. Exantheme, Hautjucken)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- ohne Häufigkeitsangabe
- Müdigkeit (bei Überdosierung)
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Zinksulfat - peroral- während der Behandlung sind die Serumspiegel von Kupfer, Eisen und Zink regelmäßig zu kontrollieren
- Anwendung mit Vorsicht bei
- peptischen Magengeschwüren
- akutem Nierenversagen oder schweren Nierenparenchymschäden
- Nahrungsmittel
- Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an Phytinen (z.B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) reduzieren die Zinkresorption
- Anhaltspunkte, dass Kaffee die Resorption von Zink beeinträchtigt
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Zinksulfat - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Zinksulfat - peroral- darf während der Schwangerschaft nur bei nachgewiesenem Zinkmangel eingenommen werden (aufgrund von unzureichenden Erfahrungen bei der Anwendung am Menschen und teratogenen Effekten, die sich in tierexperimentellen Untersuchungen zeigten)
- gegen die Einnahme von Zinkverbindungen in therapeutischen Dosen in der Schwangerschaft bestehen keine Bedenken
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Zinksulfat - peroral- darf während der Stillzeit nur bei nachgewiesenem Zinkmangel eingenommen werden (aufgrund von unzureichenden Erfahrungen bei der Anwendung am Menschen)
- gegen die Einnahme von Zinkverbindungen in therapeutischen Dosen in der Stillzeit bestehen keine Bedenken
Einnahme nach dem Essen.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Zinkverbindungen als Monopräparat nur zur Behandlung der enteropathischen Akrodermatitis und durch Hämodialysebehandlung bedingten nachgewiesenen Zinkmangel sowie zur Hemmung der Kupferaufnahme bei Morbus Wilson. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.