Zejula 100mg Hartkapseln (84 St)

Hersteller GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Wirkstoff Niraparib
Wirkstoff Menge 100 mg
ATC Code L01XX54
Preis 8007,62 €
Menge 84 St
Darreichung (DAR) HKP
Norm Keine Angabe
Zejula 100mg Hartkapseln (84 St)

Medikamente Prospekt

Niraparib100mg
(H)Acid blue 9Hilfsstoff
(H)DrucktinteHilfsstoff
Schellack
Propylenglycol
Kalium hydroxid
Eisen (II,III) oxid
Natrium hydroxid
Povidon
(H)ErythrosinHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff254.5mg
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)TartrazinHilfsstoff17.2AtQ-g
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Niraparib - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Niraparib
  • Stillen

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Niraparib - peroral

feste, orale Darreichungsform

  • zum Einnehmen jeden Tag etwa zum gleichen Zeitpunkt
  • Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten
  • Einnahme unmittelbar vor dem Schlafengehen kann helfen, Übelkeit zu vermeiden

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Niraparib - peroral

  • Monotherapie zur Erhaltungstherapie bei erwachsenen Patientinnen mit Rezidiv eines Platin-sensiblen, gering differenzierten serösen Karzinoms der Ovarien, der Tuben oder mit primärer Peritonealkarzinose, die sich nach einer Platinbasierten Chemotherapie in Remission (komplett oder partiell) befinden
    • empfohlene Dosis
      • 300 mg Niraparib 1mal / Tag
    • Behandlungsdauer
      • bis zum Auftreten einer Krankheitsprogression

Dosisanpassung

  • versäumte Dosis
    • nächste Dosis zum gewohnten, vorgesehenen Zeitpunkt einnehmen
  • Dosisanpassungen bei Nebenwirkungen
    • Allgemeine Hinweise
      • Unterbrechung der Einnahme zur Erholung von Nebenwirkungen empfohlen (jedoch nicht länger als über 28 aufeinanderfolgende Tage)
      • danach, wenn der Patient sich von Nebenwirkungen erholt hat, Behandlung in gleicher Dosis wieder aufnehmen
      • erneutes Auftreten der Nebenwirkung
        • Dosisreduktion empfohlen
      • bestehende Nebenwirkungen trotz Therapieunterbrechung von 28 Tagen
        • Absetzen der Therapie empfohlen
      • Nebenwirkungen mit diesen Maßnahmen einer Therapieunterbrechung und Dosisreduktion nicht beherrschbar
        • Absetzen der Therapie empfohlen
      • Dosisreduktion aufgrund von Nebenwirkungen
        • erste Dosisreduktion von 300 mg auf 200 mg Niraparib 1mal / Tag
        • zweite Dosisreduktion von 200 mg auf 100 mg Niraparib 1mal / Tag
    • Dosismodifizierungen bei nicht-hämatologischen Nebenwirkungen
      • Nicht-hämatologische behandlungsassoziierte Nebenwirkung mit einem Schweregrad >/=3 nach CTCAE, wenn eine Prophylaxe als nicht durchführbar angesehen wird oder die Nebenwirkung unter einer Behandlung persistiert
        • erstmaliges Auftreten
          • Unterbrechung der Therapie für maximal 28 Tage oder bis zum Verschwinden der Nebenwirkung
          • Wiederaufnahme der Behandlung mit reduzierter Dosis (200 mg 1mal /Tag)
        • zweites Auftreten
          • Unterbrechung der Therapie für maximal 28 Tage oder bis zum Verschwinden der Nebenwirkung
          • Wiederaufnahme der Behandlung in reduzierter Dosis (100 mg 1mal /Tag)
      • Behandlungsassoziierte Nebenwirkung mit einem Schweregrad >/= Grad 3 nach CTCAE, die unter der Therapie mit Niraparid 100 mg 1mal /Tag über mehr als 28 Tage anhält
        • Therapieabbruch
    • Dosismodifizierungen bei hämatologischen Nebenwirkungen
      • Hämatologische Nebenwirkungen, die eine Transfusion oder die Gabe hämatopoetischer Wachstumsfaktoren erforderlich machen
        • bei Patientinnen mit Thrombozytenzahlen
        • wenn weitere Risikofaktoren für Blutungen bestehen, z. B. die gleichzeitige Behandlung mit Antikoagulanzien oder Thrombozytenfunktionshemmern
          • Unterbrechung dieser Behandlungen
          • und/oder Thrombozytentransfusionen auch schon bei höheren Thrombozytenzahlen
        • bei Wiederaufnahme der Behandlung: Dosisreduktion
      • Thrombozytenzahl < 100.000/+ALU-l
        • erstmaliges Auftreten
          • Unterbrechung der Therapie für maximal 28 Tage und wöchentliche Kontrolle des Blutbilds bis zum Ansteigen der Thrombozytenkonzentration >/= 100.000/+ALU-l
          • Wiederaufnahme der Behandlung in unveränderter oder reduzierter Dosis nach klinischem Ermessen
          • wenn die Thrombozytenzahlen zu irgendeinem Zeitpunkt < 75.000/+ALU-l liegen, Wiederaufnahme in reduzierter Dosis
        • zweites Auftreten
          • Unterbrechung der Therapie für maximal 28 Tage und wöchentliche Kontrolle des Blutbilds bis zum Ansteigen der Thrombozytenkonzentration >/= 100.000/+ALU-l
          • Wiederaufnahme der Behandlung in reduzierter Dosierung
          • wenn die Thrombozytenzahlen nicht innerhalb von 28 Tagen nach Unterbrechung der Therapie wieder auf akzeptable Werte ansteigen oder wenn bereits eine Dosisreduktion auf 100 mg 1mal / Tag erfolgt ist
            • Therapieabbruch
      • Neutrophilenzahl < 1.000/+ALU-l oder Hämoglobinkonzentration < 8 g/dl
        • Unterbrechung der Therapie für maximal 28 Tage und wöchentliche Kontrolle des Blutbilds bis zum Ansteigen der Neutro philenzahlauf >/= 1.500/+ALU-l oder der Hämoglobinkonzentration auf >/= 9 g/dl
        • Wiederaufnahme der Behandlung in reduzierter Dosierung
        • wenn die Neutrophilenzahlen und/oder die Hämoglobinkonzentration nicht innerhalb von 28 Tagen nach Therapieunterbrechung wieder auf akzeptable Werte ansteigen oder wenn bereits eine Dosisreduktion auf 100 mg 1mal / Tag erfolgt ist
          • Therapieabbruch
      • gesicherte Diagnose eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) oder einer akuten myeloischen Leukämie (AML)
        • dauerhafter Abbruch der Behandlung
  • Patienten mit niedrigem Körpergewicht (KG)
    • bei Patientinnen mit einem Körpergewicht von weniger als 58 kg kann eine Anfangsdosis von 200 mg erwogen werden (in Studien traten Nebenwirkungen des Schweregrades 3 bzw.4 häuifger bei Patientinnen mit niedrigerem KG auf)
  • ältere Patienten ( >/= 65 Jahre)
    • keine Dosisreduktion erforderlich
    • ab dem 75. Lebensjahr
      • nur eingeschränkte Daten vorliegend
  • Nierenfunktionsstörungen
    • geringfügige oder moderate Einschränkung der Nierenfunktion
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • schwerer Einschränkung der Nierenfunktion
      • keine Daten vorliegend
      • Anwendung mit Vorsicht
    • terminaler Niereninsuffizienz unter Hämodialyse
      • keine Daten vorliegend
      • Anwendung mit Vorsicht
  • Leberfunktionsstörungen
    • geringfügige oder moderate Einschränkung der Leberfunktion
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • schwerer Einschränkung der Leberfunktion
      • keine Daten vorliegend
      • Anwendung mit Vorsicht
  • Patienten mit einem Leistungsstatus 2 bis 4 nach der ECOG-Klassifikation
    • keine klinischen Daten verfügbar
  • Kinder und Jugendliche
    • Sicherheit und Wirksamkeit von Niraparib bei Kindern und Jugendlichen im Alter unter 18 Jahren noch nicht erwiesen
    • keine Daten vorliegend

Indikation



  • Monotherapie zur Erhaltungstherapie bei erwachsenen Patientinnen mit Rezidiv eines Platin-sensiblen, gering differenzierten serösen Karzinoms der Ovarien, der Tuben oder mit primärer Peritonealkarzinose, die sich nach einer Platin-basierten Chemotherapie in Remission (komplett oder partiell) befinden

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Niraparib - peroral

  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Harnweginfektion
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Bronchitis
      • Konjunktivitis
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Thrombozytopenie
      • Anämie
      • Neutropenie
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Leukopenie
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Panzytopenie
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Appetit vermindert
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hypokaliämie
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Schlaflosigkeit
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Angst
      • Depression
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Kopfschmerz
      • Schwindelgefühl
      • Geschmacksstörung
  • Herzerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Palpitationen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Tachykardie
  • Gefäßerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Hypertonie
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Dyspnoe
      • Husten
      • Nasopharyngitis
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Epistaxis
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Übelkeit
      • Obstipation
      • Erbrechen
      • Abdominalschmerz
      • Diarrhoe
      • Dyspepsie
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Mundtrockenheit
      • Aufblähung des Abdomens
      • Schleimhautentzündung (einschließlich Mukositis)
      • Stomatitis
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Photosensitivität
      • Ausschlag
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Rückenschmerzen
      • Arthralgie
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Myalgie
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Ermüdung
      • Asthenie
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • A1g-dem peripher
  • Untersuchungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Gamma-Glutamyl-Transferase erhöht
      • AST erhöht
      • ALT erhöht
      • Kreatinin im Blut erhöht
      • alkalische Phosphatase im Blut erhöht
      • Gewicht erniedrigt

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Niraparib - peroral

  • Behandlung sollte von einem mit der Anwendung antineoplastischer Arzneimittel vertrauten Arzt begonnen und überwacht werden
  • Hämatologische Nebenwirkungen
    • Hämatologische Nebenwirkungen wurden unter der Behandlung mit Niraparib vor allem in der Anfangsphase der Therapie beobachtet
    • die einmal wöchentliche Anfertigung eines vollständigen Blutbilds wird während des ersten Behandlungsmonats zur Überwachung klinisch relevanter Veränderungen der hämatologischen Parameter empfohlen,
      • ggf. mit Dosisanpassung nach Bedarf
    • gefolgt von monatlichen Kontrollen über die folgenden 10 Monate der Behandlung und danach in regelmäßigen Abständen
      • auf Grundlage individueller Laborwerte kann auch im zweiten Behandlungsmonat eine wöchentliche Kontrolle notwendig werden
    • wenn schwere und anhaltende hämatologische Toxizitäten auftreten, einschließlich Panzytopenien, die sich nicht innerhalb von 28 Tagen nach einer Therapieunterbrechung zurückbilden
      • Behandlung beenden
    • wegen des Risikos einer Thrombozytopenie Antikoagulanzien und Arzneimittel, die die Thrombozytenzahl vermindern, mit Vorsicht einsetzen
  • Myelodysplastisches Syndrom - akute myeloische Leukämie
    • Entwicklung eines myelodysplastischen Syndroms bzw. einer akuten myeloischen Leukämie (MDS/AML), einschließlich tödlich verlaufender Fälle, wurde bei einer geringen Zahl von Patientinnen unter Nirapirab oder Placebo beschrieben
    • Dauer der Behandlung mit Nirapirab bei Patientinnen, die in der Folge ein MDS oder eine AML entwickelten, variierte zwischen 1 Monat und mehr als 2 Jahren
    • Fälle waren typisch für ein(e) sekundäre(s) MDS/ AML in Assoziation mit einer antineoplastischen Therapie
    • alle Patientinnen hatten mehrere Zyklen Platin-haltigen Chemotherapieregimes erhalten
      • viele von ihnen auch mit weiteren DNA-schädigenden Substanzen und Bestrahlungen behandelt
    • einige Patientinnen wiesen eine anamnestisch bekannte Knochenmarkdysplasie auf
    • wenn unter Behandlung mit Niraparib ein MDS und/oder eine AML diagnostiziert werden
      • Therapie abbrechen und die Patientin adäquat behandeln
  • Hypertonie, einschließlich hypertensiver Krisen
    • unter Behandlung mit Niraparib Hypertonien, einschließlich hypertensiver Krisen, beobachtet
    • vorbestehende Hypertonie sollte adäquat beherrscht sein, bevor eine Behandlung mit Niraparib begonnen wird
    • Blutdruck sollte unter der Behandlung im ersten Jahr monatlich und danach regelmäßig kontrolliert werden
    • Hypertonie sollte, wenn nötig, medikamentös mit antihypertensiv wirkenden Arzneimitteln oder durch eine Anpassung der Dosis von Niraparib behandelt werden
      • in den meisten Fällen war eine Hypertonie mit Standard- Antihypertensiva mit oder ohne Dosisanpassungen
        von Niraparib ausreichend beherrschbar
    • bei hypertensiven Krisen oder wenn eine klinisch relevante Hypertonie mit einer antihypertensiven Therapie nicht ausreichend kontrolliert werden kann
      • Behandlung mit Niraparib beenden
  • Schwangerschaft - Kontrazeption
    • Niraparib sollte während der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden
    • gilt auch für Frauen im gebärfähigen Alter, die während der Behandlung mit Niraparib und für 1 Monat nach Einnahme der letzten Dosis keine sichere Methode zur Empfängnisverhütung anwenden möchten
    • Durchführung eines Schwangerschaftstest bei allen Frauen vor Beginn der Behandlung

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Niraparib - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Niraparib - peroral

  • sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden
  • keine oder nur begrenzte Daten zum Einsatz von Niraparib bei Schwangeren
  • tierexperimentelle Studien zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität wurden nicht durchgeführt
  • auf Grundlage seines Wirkungsmechanismus könnte Niraparib jedoch Schädigungen des Embryos oder des Fetus hervorrufen, einschließlich letaler Wirkungen und teratogener Effekte, wenn es Schwangeren gegeben wird
  • Frauen im gebärfähigen Alter/Kontrazeption bei Frauen
    • Frauen im gebärfähigen Alter sollten unter der Behandlung mit Niraparib nicht schwanger werden und zu Behandlungsbeginn nicht schwanger sein
    • bei allen Frauen im gebärfähigen Alter sollte vor Behandlungsbeginn ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden
    • während der Therapie und für 1 Monat nach Einnahme der letzten Dosis müssen Frauen im gebärfähigen Alter eine wirksame Methode der Empfängnisverhütung anwenden
  • Fertilität
    • keine klinischen Daten zur Fertilität
    • bei Ratten und Hunden wurde eine reversible Beeinträchtigung der Spermatogenese beobachtet

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Niraparib - peroral

  • Stillen ist während der Behandlung und für 1 Monat nach Einnahme der letzten Dosis kontraindiziert
  • nicht bekannt, ob Niraparib oder seine Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Tartrazin. Stoff kann allergische Reaktionen auslösen.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Niraparib

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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