Hersteller | Cheplapharm Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Yohimbin |
Wirkstoff Menge | 4,53 mg |
ATC Code | G04BE04 |
Preis | 29,21 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | TAB |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
Yohimbin | 4.53 | mg | ||
(H) | Calcium hydrogenphosphat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K25 | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Yohimbin - peroral- Überempfindlichkeit gegen Yohimbinhydrochlorid
- Herzerkrankungen, insbesondere
- koronare Herzerkrankung
- tachykarde Herzrhythmusstörungen
- Hypertonie
- Hypotonie
- stark eingeschränkte Nierenfunktion
- stark eingeschränkte Leberfunktion
- Ulkuserkrankungen des Magen oder Darms
- Glaukom
- psychiatrische Erkrankungen, insbesondere
- affektive Störungen
- Angstzustände
- gleichzeitige Anwendung zentralnervös wirkender Arzneimittel, z. B.
- Arzneimittel gegen psychiatrische oder neurologische Erkrankungen
- bestimmte Antihypertensiva
- Alkohol
Art der Anwendung
- Einnahme jeweils nach den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser (200 ml)
Dosierung
- erektile Dysfunktion
- 1-2 Tabletten 3mal / Tag
- evtl. Dosis individuell festlegen, wegen der beträchtlichen Variabilität der Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs
- Behandlung einschleichend beginnen und schrittweise steigern
- bei Nebenwirkungen Dosisreduktion
- schrittweise wieder anheben, sobald die unerwünschte Wirkung abgeklungen ist
- Behandlungsdauer: richtet sich nach der Schwere des Krankheitsbildes
- üblicherweise 8 Wochen
- Latenz von 2-3 Wochen ab Beginn der Einnahme bis zum Wirkungseintritt
Indikation
- erektile Dysfunktion, insbesondere bei Psychogenese
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Yohimbin - peroral- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Agranulozytose
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Reaktionen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schlaflosigkeit
- Angst
- Unruhe
- Agitiertheit
- Reizbarkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Nervosität
- verminderte Libido
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindelgefühl
- kalte F+APwA3w-e
- Parästhesien
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Tremor
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Herzklopfen
- Steigerung der Herzfrequenz
- Tachykardie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gefässerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Steigerung des Blutdrucks
- Hypotonie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Bronchospasmus
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- gastrointestinale Störungen
- epigastrischer Schmerz
- Reflux
- Flatulenz
- Obstipation
- Durchfall
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautrötung
- Ausschlag
- Urtikaria
- vermehrter Haarwuchs
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Exanthem
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Dysurie
- verminderter Harndrang
- Schmerzen im Genitalbereich
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwitzen
- Schüttelfrost
- Fieber
- Ermüdung
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Yohimbin - peroral- Behandlung mit Yohimbinhydrochlorid nicht angezeigt:
- bei schweren organisch oder psychisch bedingten Erektionsstörungen oder bei organischer Genese mit möglicher Kausaltherapie
- Epilepsie
- während der gleichzeitigen Einnahme von Yohimbinhydrochlorid kam es bei einem Epilepsie-Patienten zu einer Häufung von Anfällen
- daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass Yohimbinhydrochlorid bei Epileptikern die Anfallsneigung erhöht
- während der gleichzeitigen Einnahme von Yohimbinhydrochlorid kam es bei einem Epilepsie-Patienten zu einer Häufung von Anfällen
- Yohimbinhydrochlorid kann eine bestehende Niereninsuffizienz verschlechtern
- eine eingeschränkte Funktion der Leber kann die Biotransformation von Yohimbinhydrochlorid beeinträchtigen und daher dessen Wirkungen und Nebenwirkungen verstärken
- die Effekte bei gleichzeitiger Einnahme weiterer Medikamente zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion auf die Wirkung von Yohimbinhydrochlorid sind nicht bekannt
- potenzierende Wirkung auf Nebenwirkungen kann nicht ausgeschlossen werden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Yohimbin - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Yohimbin - peroral- nicht für die Behandlung von Frauen indiziert
- Fertilität
- keine Daten über die Wirkungen von Yohimbinhydrochlorid auf die Fertilität beim Menschen vorliegend
- tierexperimentelle Studien:
- mit Yohimbinhydrochlorid an männlichen Ratten zeigten keine Auswirkungen auf deren Fertilität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Yohimbin - peroral- nicht für die Behandlung von Frauen indiziert
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.