Hersteller | Louis Widmer GmbH |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | D10AE51 |
Preis | 10,71 € |
Menge | 20 g |
Darreichung (DAR) | CRE |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
Miconazol nitrat | 20 | mg | ||
(H) | Cetylalkohol | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium dodecylsulfat | Hilfsstoff | ||
(H) | Octadecan-1-ol | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 20 | Hilfsstoff | ||
(H) | Propylenglycol | Hilfsstoff | ||
(H) | Wachs, gebleicht | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzoylperoxid, Kombinationen - extern- Überempfindlichkeit gegen Miconazolnitrat oder Benzoylperoxid
- Anwendung auf Schleimhäute sowie im Bereich der Mund-, Nasen- und Augenwinkel
Art der Anwendung
- nach dem Waschen die Creme in dünner Schicht auf die befallene trockene Haut auftragen
- weit ausgedehnte Gesichtsakne:
- Präparat in den ersten Tagen nur in einem kleinen Bereich anwenden
- wird diese Anwendung gut vertragen, können grössere Flächen behandelt werden
- bei Bedarf kann die Behandlung mit innerlicher Tetracyclintherapie kombiniert werden
- Patienten mit sensibler Haut oder die andere Aknepräparate nicht vertragen
- zunächst eine kleine Menge Creme auf ein kleines Hautareal, z.B. hinter dem Ohr oder auf der Unterarminnenseite, auftragen und dies 24 Stunden beobachten
- bei schweren Irritationen und Hautrötungen, sollte dieses Arzneimittel nicht angewendet werden
- Tagescreme oder Make-up auf wässriger Grundlage benutzen
- Hautporen werden nicht verstopft
- die Creme/ Make-up nach der Anwendung des Arzneimittel dünn auf die Haut aufragen
Dosierung
Basiseinheit: 1 g Creme enthält 20 mg Miconazolnitrat und 50 mg Benzoylperoxid
- Akne vulgaris
- 1- 2mal / Tag
- empfindliche Haut: zu Beginn 1mal / Tag (am besten abends)
- Patienten < 18 Jahre, die besonders zu Akne neigen
- Erhaltungstherapie, nach Besserung
- 2- 3mal / Woche
- Erhaltungstherapie, nach Besserung
- Behandlungsdauer: bis zum Verschwinden der Symptome (normalerweise 2- 8 Wochen)
Indikation
- Akne vulgaris
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzoylperoxid, Kombinationen - extern- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- allem zu Beginn der Behandlung und verstärkt bei empfindlicher Haut
- leichtes Brennen
- leichte Rötung
- Spannungsgefühl der Haut
- stärkere Austrocknung der Haut
- allem zu Beginn der Behandlung und verstärkt bei empfindlicher Haut
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzoylperoxid, Kombinationen - extern- falls übermäßige Rötung und Brennen > 5 Tage anhalten: Arzt befragen
- bei trockener und sebostatischer Haut des Atopikers ist Vorsicht geboten (Gehalt an Benzoylperoxid)
- während Schwangerschaft und Stillzeit Nutzen und Risiko einer Behandlung besonders
abwägen (Gehalt an Benzoylperoxid) - sollte nicht auf erodierter Haut angewendet werden (hohe Sensibilisierungsrate)
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzoylperoxid, Kombinationen - externsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzoylperoxid, Kombinationen - extern- während der Schwangerschaft Nutzen und Risiko einer Behandlung besonders abwägen
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzoylperoxid, Kombinationen - extern- während der Stillzeit Nutzen und Risiko einer Behandlung besonders abwägen
Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.
Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.
Wegen fehlender Daten zum Übergang in die Muttermilch muss im Einzelfall auf Basis der klinischen Gesamtsituation entschieden werden: bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause.
Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.