Hersteller | Dermapharm AG |
Wirkstoff | Triamcinolon |
Wirkstoff Menge | 0,227 mg |
ATC Code | D07AB09 |
Preis | 14,09 € |
Menge | 20 g |
Darreichung (DAR) | CRE |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Volon A Antibiotikafrei (50 g) [16,17 €]
- Volonimat Salbe N (20 g) [14,09 €]
- Volonimat Salbe N (50 g) [18,69 €]
- Volonimat Salbe N (100 g) [26,07 €]
- Kortikoid ratio 0.1% Cre (20 g) [14,09 €]
- Kortikoid ratio 0.1% Cre (50 g) [18,69 €]
- Triam Lichtenstein (50 g) [16,09 €]
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- TriamGALEN Creme 0.1% (25 g) [12,83 €]
- TriamGALEN Creme 0.1% (50 g) [15,38 €]
- TriamGALEN Creme 0.1% (100 g) [26,07 €]
- TriamGALEN Salbe 0.1% (25 g) [13,1 €]
- TriamGALEN Salbe 0.1% (50 g) [16,09 €]
- TriamGALEN Salbe 0.1% (100 g) [26,07 €]
- TriamGALEN Lotion 0.1% (30 ml) [15,64 €]
- TriamGALEN Loesung 0.2% (30 ml) [15,22 €]
- TriamGALEN Loesung 0.2% (60 ml) [19,26 €]
- Volon A Antibiotikafrei (20 g) [13,68 €]
- Volonimat (50 g) [18,69 €]
- Volonimat (100 g) [26,07 €]
- Volon A Antibiotikafrei (20 g) [13,68 €]
- Volon A Antibiotikafrei (50 g) [16,17 €]
- Linolacort Triam (25 g) [14,86 €]
- Linolacort Triam (50 g) [18,69 €]
- Linolacort Triam (2X50 g) [26,07 €]
- Volonimat Salbe N 0.25mg/G (20 g)
- TriamGALEN Lotion 0.1 % (30 ml)
- TriamGALEN Loesung 0.2 % (30 ml)
- TriamGALEN Creme 0.1 % (25 g)
- TriamGALEN Salbe 0.1% (25 g)
- Delphicort (50 g) [19,28 €]
- Triam Lichtenstein (20 g) [13,1 €]
- Triam Lichtenstein (20 g) [13,1 €]
- Triamcinolon Abz 0.1% Cre (20 g) [14,09 €]
- Triamcinolon Abz 0.1% Cre (50 g) [18,69 €]
- TriamGALEN Loesung 0.2% (100 ml) [24,41 €]
- TriamGALEN Lotion 0.1% (100 ml) [26,07 €]
- TriamGALEN Lotion 0.1% (50 ml) [18,69 €]
Triamcinolon | 0.227 | mg | ||
(H) | Cetylalkohol | Hilfsstoff | 42.67 | mg |
(H) | Glycerol monostearat 40-55 | Hilfsstoff | ||
(H) | Isopropyl palmitat | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 60 | Hilfsstoff | ||
(H) | Propylenglycol | Hilfsstoff | 146.36 | mg |
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Triamcinolon - extern- Überempfindlichkeit gegen Triamcinolonacetonid
- spezifische Hautprozesse (z.B. Hauttuberkulose)
- akute Virusinfektion der Haut (z.B. Herpes simplex, Herpes zoster, Varizellen)
- bakterielle Hautinfektionen
- Mykosen, insbesondere im Anwendungsbereich
- Vakzinationsreaktionen
- ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen
- Rosacea
- Rosazeaartige (periorale) Dermatitis
- Tuberkulose
- Syphilis (Lues)
- Akne vulgaris
- Erkrankungen, die mit der hypophysär-hypothalamischen Regulation einhergehen (Cushing-Syndrom)
- Steroidakne
- Anwendung am Auge oder am Augenlid
- Okklusivbedingungen (unter Pflaster, etc.)
- Schwangerschaft
- Säuglinge / Kleinkinder < 1 Jahr
Art der Anwendung
- dünn auf die erkrankten Hautpartien auftragen und leicht einmassieren
- nicht in die Augen bringen
Dosierung
Basiseinheit: 1 g Creme enthält 0,25 mg Triamcinolonacetonid
- Dermatosen, allergische oder unspezifische Entzündungen
- 1 - 2mal / Tag anwenden
- Behandlungsdauer:
- bis zur vollständigen Abheilung fortsetzen (sollte 4 Wochen nicht überschreiten)
- Kinder
- mit erhöhter Vorsicht anwenden, da es im Vergleich zum Erwachsenen zu einer erhöhten Aufnahme des Kortikoids durch die kindliche Haut kommen kann
- nicht auf große Hautgebiete auftragen
- nicht in großen Mengen anwenden
- nicht für lange Zeit anwenden
Indikation
- Dermatosen, allergische oder unspezifische Entzündungen, die auf eine lokale Kortikoid-Behandlung ansprechen und bei denen die Anwendung eines mittelstark wirksamen Kortikoids angezeigt ist, wie z. B.
- akute und chronische Ekzemformen
- Psoriasis vulgaris
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Triamcinolon - extern- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Überempfindlichkeitsreaktionen, in Form von
- Brennen
- Juckreiz
- Reizung
- trockener Haut
- allergischer Kontaktdermatitis
- Überempfindlichkeitsreaktionen, in Form von
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Endokrine Erkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei systemischer Resorption topischer Glucocorticoide möglich:
- reaktive Unterfunktion der Nebennierenrinde
- Anzeichen eines Cushing-Syndroms
- Steigerung des Augeninnendrucks
- bei systemischer Resorption topischer Glucocorticoide möglich:
- ohne Häufigkeitsangabe
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei systemischer Resorption topischer Glucocorticoide möglich:
- Hyperglykämie
- Glukosurie
- bei systemischer Resorption topischer Glucocorticoide möglich:
- ohne Häufigkeitsangabe
- Augenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- verschwommenes Sehen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- bei lang dauernder ( > 4 Wochen), großflächiger Anwendung ( > 10 % KOF ) bzw. unter Okkulsion
- Striae
- Hautatrophie
- Teleangiektasien
- Steroidakne
- Miliaria
- Hypertrichose
- Follikulitis
- Pigmentverschiebung
- Hautmazeration
- perioraler Dermatitis
- Sekundärinfektionen
- Beeinträchtigung der Wundheilung
- Kontaktallergien (mit Symptomen wie Brennen, Juckreiz, Rötung)
- bei lang dauernder ( > 4 Wochen), großflächiger Anwendung ( > 10 % KOF ) bzw. unter Okkulsion
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Photosensibilisierung
- allergische Hautreaktionen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Mikrotraumen mit Ekchymosen
- Purpura
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Anzeichen und Symptome eines Steroidentzugs
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hinweis
- Patienten, die unter resorptionsfördernden Bedingungen, wie Anwendung über längere Zeit, auf großen Hautflächen oder unter Okklusion, lokal mit hohen Dosen an stark wirksamen Glucocorticoiden behandelt werden, sollten regelmäßig auf Anzeichen einer Suppression des hypothalamohypophysio-adrenalen Regelkreises, eines Cushing-Syndrom und eines intrakraniellen Druckanstiegs untersucht werden. Insbesondere Kinder.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Triamcinolon - extern- besondere Vorsicht ist geboten bei der Anwendung dieses Arzneimittels
- im Gesicht und in Hautfalten (intertriginöses Ekzem)
- Anwendung nur kurzfristig und nach Ausschluss anderer Therapieoptionen
- im Bereich der Augen bei Prädisposition Gefahr einer Erhöhung des Augeninnendrucks
- im Genital- oder Analbereich
- bei gleichzeitiger Anwendung von extern angewandtem Triamcinolon und Kondomen kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen
- im Umfeld von Hautulzera
- in intertriginösen Arealen
- bei Kindern und älteren Menschen infolge abgeschwächter Barriereleistung der Hornschicht bzw. einer größeren Körperoberfläche im Verhältnis zum Körpergewicht
- im Gesicht und in Hautfalten (intertriginöses Ekzem)
- Anwedung am Auge oder Augenlid ist zu vermeiden
- Sehstörung
- bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten
- wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird
- Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung ziehen
- die Sehstörungen, die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden umfassen unter anderem
- Katarakt
- Glaukom
- oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC)
- Systemische Glucocorticoid - Wirkungen
- ggf. sind die Nebenwirkungen und Gegenanzeigen einer systemischen Glucocorticoid-Therapie zu berücksichtigen, da eine Resorption nicht ausgeschlossen werden kann, insb. bei
- lang dauernder Anwendung (länger als 3 - 4 Wochen)
- Anwendung auf großen Flächen (> als 20% der Körperoberfläche)
- Okklusion
- geschädigter Haut
- Maßnahme: regelmäßige Untersuchungen von Patienten auf Anzeichen einer Suppression des hypothalamohypophysio-adrenalen Regelkreis, z. B. anhand des freien Cortisols im Urin oder ACTH-Tests
- insb. bei Anwendung über längeren Zeitraum und/oder auf ausgedehnten Hautarealen oder Okkulsion
- ggf. sind die Nebenwirkungen und Gegenanzeigen einer systemischen Glucocorticoid-Therapie zu berücksichtigen, da eine Resorption nicht ausgeschlossen werden kann, insb. bei
- anfällig für Corticoid-Hautschäden aufgrund Sonnenbestrahlung sind
- Gesicht
- Unterarme
- Handrücken
- Kinder
- können empfindlicher gegenüber Glucocorticoiden reagieren, da die kindliche Haut ein höheres Risiko der Resorption birgt
- Anwendung möglichst kurz bei geringstmöglicher Dosierung, die therapeutische Wirkung noch gewährleistet
- Anwendung möglichst kleinflächig
- sorgfältige Beobachtung in Hinblick auf Anzeichen und Symptome systemischer Effekte
- Unterfunktion der Nebennierenrinde kann bei Kindern zu
- beeinträchtigtem Längenwachstum
- niedrigen Plasmacortisolspiegeln
- verzögerter Gewichtszunahme
- intrakraniellen Druckanstieg (mit Fontanellenwölbung, Kopfschmerzen und beidseitigen Papillenödem) sowie
- fehlender Antwort auf ACTH-Stimulation führen
- Unterfunktion der Nebennierenrinde kann bei Kindern zu
- weisen zu behandelnde Hautpartien Zeichen eines Pilzbefalls auf, so müssen speziell gegen Mykosen wirksame Salbenzubereitungen angewendet werden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Triamcinolon - externsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Triamcinolon - extern- kontraindiziert in der Schwangerschaft
- insb. im ersten Trimester
- keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren
- tierexperimentelle Studien
- zeigten Reproduktionstoxizität
- embryotoxische und teratogene Wirkungen, wie Gaumenspaltung, Skelettanaomalie, Hydrozephalus, intrauterine Wachstumsstörungen und Embryoletalität konnten in mehreren Tierspezies gezeigt werden
- auch bei menschlichen Feten wird über ein erhöhtes Risiko für Gaumenspaten bei systemischer Glucocorticoid-Therapie diskutiert
- Glucocorticoid-Gabe in subteratogenen Dosen während der Schwangerschaft trägt zu erhöhtem Risiko für intrauterine Wachstumsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter sowie zubleibender Veränderung der Glucocorticoidrezeptordichte, des Neurotransmitterumsatzes und des Verhaltens bei
- tierexperimentelle Studien
- ist eine Anwendung von Glucocorticoiden in der Schwangerschaft zwingend erforderlich, so sind Substanzen wie Hydrocortison, Prednison oder Prednisolon anzuwenden (da diese in der Plazenta zu inaktiven Formen metabolisiert werden)
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Triamcinolon - extern- Abstillen bei
- Behandlung mit höheren Dosen
- Langzeitanwendung
- Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien vermeiden
- keine Daten zum Übertritt in die Muttermilch, jedoch treten andere Glucocorticoide in die Muttermilch über
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.