Vizimpro 15mg (30 St)

Hersteller Pfizer Pharma GmbH
Wirkstoff Dacomitinib
Wirkstoff Menge 15 mg
ATC Code L01XE47
Preis 2294,94 €
Menge 30 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N1
Vizimpro 15mg (30 St)

Medikamente Prospekt

Dacomitinib15mg
(H)Carboxymethylstärke, NatriumsalzHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff40mg
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Opadry II 85F 30716, blauHilfsstoff
Poly(vinylalkohol), partiell hydrolysiert
Talkum
Titan dioxid
Macrogol
Indigocarmin, Aluminiumsalz
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<1 (1)mmol
Gesamt Natrium Ion<23mg
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dacomitinib - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Dacomitinib

Art der Anwendung



  • Behandlung sollte von einem in der Anwendung von Krebstherapeutika erfahrenen Arzt durchgeführt und überwacht werden
  • Patienten dazu anhalten, die Dosis jeden Tag ungefähr zur selben Zeit einzunehmen
  • Einnahme der Tabletten mit oder ohne eine Mahlzeit mit Wasser

Dosierung



  • Erstlinienbehandlung von lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom mit aktivierenden EGFR-Mutationen
    • der EGFR-Mutationsstatus sollte vor Beginn der Behandlung mit Dacomitinib festgestellt werden
    • Erwachsene: 45 mg Dacomitinib 1mal / Tag
    • Dauer der Anwendung
      • bis zum Fortschreiten der Erkrankung
      • oder bis zum Eintreten unannehmbarer Toxizität
    • vergessene Einnahme / Erbrechen
      • die nächste verordnete Dosis am nächsten Tag zur üblichen Zeit einnehmen
    • ältere Patienten (+ACY-gt+ADsAPQ- 65 Jahre)
      • keine Anpassung der Anfangsdosis erforderlich
    • Niereninsuffizienz
      • leichte - mittelschwere Niereninsuffizienz (CrCl +ACY-gt+ADsAPQ- 30ml / Min.)
        • keine Anpassung der Anfangsdosis erforderlich
      • schwere Niereninsuffizienz (CrCl < 30ml / Min.)
        • nur begrenzte Daten
        • es können keine Dosisempfehlungen gegeben werden
      • Hämodialyse - Patienten
        • keine Daten
        • es können keine Dosisempfehlungen gegeben werden
    • Leberinsuffizienz
      • leichte (Child-Pugh-Klasse A) oder mittelschwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Klasse B)
        • keine Anpassung der Anfangsdosis erforderlich
      • schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Klasse C)
        • Dacomitinib wurde nicht untersucht
        • Behandlung wird nicht empfohlen
    • Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
      • Sicherheit und Wirksamkeit ist nicht erwiesen
      • keine Daten
    • Dosisanpassung und Behandlung bei Nebenwirkungen
      • Erste Dosisreduktion
        • 30 mg Dacomitinib 1mal / Tag
      • Zweite Dosisreduktion
        • 15 mg Dacomitinib 1mal / Tag
      • Interstitielle Lungenerkrankung (ILD / Pneumonitis)
        • Aussetzen von Dacomitinib während der diagnostischen Bewertung auf ILD / Pneumonitis
        • endgültiges Absetzen von Dacomitinib bei Bestätigung von ILD / Pneumonitis
      • Diarrh+APY
        • Grad 1:
          • keine Dosisanpassung erforderlich
          • Einleitung einer Behandlung mit Antidiarrhoika (z. B. Loperamid) bei erstem Auftreten einer Diarrh+APY
          • Hinweis auf ausreichende orale Flüssigkeitsaufnahme während der Diarrh+APY
        • Grad 2:
          • falls keine Besserung auf einen Grad +ACY-lt+ADsAPQ- 1 innerhalb von 24 Stunden unter der Behandlung mit Antidiarrhoika und ausreichender oraler Flüssigkeitsaufnahme
            • Behandlung mit Dacomitinib aussetzen
          • bei Erholung auf Grad +ACY-lt+ADsAPQ- 1
            • Behandlung mit Dacomitinib auf derselben Dosisstufe wiederaufnehmen
            • oder Dosisreduktion um 1 Dosisstufe in Betracht ziehen
        • Grad +ACY-gt+ADsAPQ- 3:
          • Behandlung mit Dacomitinib aussetzen
          • mit Antidiarrhoika (z. B. Loperamid) sowie ausreichender oraler Flüssigkeitszufuhr bzw. intravenösem Ausgleich des Flüssigkeits oder Elektrolytverlusts behandeln
          • bei Erholung auf Grad +ACY-lt+ADsAPQ- 1
            • Therapie mit Dacomitinib mit Dosisreduktion um 1 Dosisstufe wiederaufnehmen
      • Nebenwirkungen der Haut
        • bei Ausschlag oder erythematösen Hauterkrankungen Grad 1
          • keine Dosisanpassung erforderlich
          • Behandlung einleiten (z. B. Antibiotika, topische Steroide und Emollienzien)
        • bei exfoliativen Hauterkrankungen Grad 1
          • keine Dosisanpassung erforderlich
          • Behandlung einleiten (z. B. orale Antibiotika und topische Steroide)
        • bei Ausschlag, erythematösen oder exfoliativen Hauterkrankungen Grad 2
          • keine Dosisanpassung erforderlich
          • Behandlung einleiten oder zusätzliche Behandlung durchführen (z. B. orale Antibiotika und topische Steroide)
          • falls Ausschlag, erythematöse oder exfoliative Hauterkrankungen Grad 2 trotz Behandlung über 72 Std. fortbestehen
            • Behandlung mit Dacomitinib aussetzen
            • bei Erholung auf Grad +ACY-lt+ADsAPQ- 1
              • Behandlung mit Dacomitinib auf derselben Dosisstufe wiederaufnehmen
              • oder Dosisreduktion um 1 Dosisstufe in Betracht ziehen
        • bei Ausschlag, erythematösen oder exfoliativen Hauterkrankungen Grad +ACY-gt+ADsAPQ- 3
          • Behandlung mit Dacomitinib aussetzen
          • Behandlung einleiten oder fortsetzen und/ oder zusätzliche Behandlung durchführen (z. B. orale oder intravenöse Breitspektrumantibiotika und topische Steroide)
          • bei Erholung auf Grad +ACY-lt+ADsAPQ- 1
            • Behandlung mit Dacomitinib mit Dosisreduktion um 1 Dosisstufe wiederaufnehmen
      • andere Nebenwirkungen
        • Grad 1 oder 2
          • keine Dosisanpassung erforderlich
        • Grad +ACY-gt+ADsAPQ- 3
          • Behandlung mit Dacomitinib bis zum Rückgang der Symptomatik auf Grad +ACY-lt+ADsAPQ- 2 aussetzen
          • bei Erholung Behandlung mit Dacomitinib mit Dosisreduktion um 1 Stufe wiederaufnehmen

Indikation



  • Monotherapie zur Erstlinienbehandlung erwachsener Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (non-small cell lung cancer, NSCLC) mit aktivierenden EGFR-Mutationen (epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor, epidermal growth factor receptor, EGFR)

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dacomitinib - peroral

  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Appetit vermindert
      • Hypokaliämie, Kalium im Blut erniedrigt
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Dehydratation
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Dysgeusie
  • Augenerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Konjunktivitis, Blepharitis, trockenes Auge, nichtinfektiöse Konjunktivitis
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Keratitis
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Interstitielle Lungenerkrankung, Pneumonitis (Tödliche Ereignisse wurden berichtet)
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Diarrhoe (Tödliche Ereignisse wurden berichtet)
      • Stomatitis, aphthöses Ulkus, Cheilitis, Mundtrockenheit, Schleimhautentzündung, Mundulzeration, Mundschmerzen, Schmerzen im Oropharynx
      • Erbrechen
      • Übelkeit
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Ausschlag/erythematöse Hauterkrankungen, Akne, akneiforme Dermatitis, Erythem, Erythema multiforme, Ausschlag, erythematöser Hautausschlag, generalisierter Ausschlag, makulöser Ausschlag, makulo-papulöser Ausschlag, papulöser Ausschlag
      • Palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom
      • Hautfissuren
      • Trockene Haut, Xerose
      • Pruritus, Ausschlag mit Juckreiz
      • Nagelerkrankung, einwachsender Nagel, Nagelbettblutung, Nagelbettentzündung, Nagelverfärbung, Nagelinfektion, Nageltoxizität, Onychoklasie, Onycholyse, Onychomadesis, Paronychie
      • Alopezie
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Exfoliation der Haut, exfoliativer Ausschlag
      • Hypertrichose
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Fatigue
      • Asthenie
  • Untersuchungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Transaminasen erhöht, Alanin-Aminotransferase erhöht, Aspartat-Aminotransferase erhöht
      • Gewicht erniedrigt

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dacomitinib - peroral

  • Behandlung sollte von einem in der Anwendung von Krebstherapeutika erfahrenen Arzt durchgeführt und überwacht werden
  • der EGFR-Mutationsstatus sollte vor Beginn der Behandlung mit Dacomitinib festgestellt werden
  • Beurteilung des EGFR-Mutationsstatus
    • Verwendung eines gut validierten und robusten Tests, um falsch negative oder falsch positive Ergebnisse zu vermeiden
  • Interstitielle Lungenerkrankung (ILD) / Pneumonitis
    • ILD/ Pneumonitis, die tödlich verlaufen könnte, wurde bei Patienten unter Dacotinib berichtet
    • Patienten mit akutem Auftreten oder unerklärlicher Verschlechterung pulmonaler Symptome (z. B. Atemnot, Husten, Fieber) sollten sorgfältig untersucht werden, um eine ILD/ Pneumonitis auszuschließen
    • bis zum Vorliegen der Ergebnisse sollte die Behandlung mit Dacomitinib ausgesetzt werden
    • falls ILD/ Pneumonitis bestätigt wird, ist Dacomitinib dauerhaft abzusetzen und bei Bedarf eine geeignete Behandlung einzuleiten
  • Diarrh+APY
    • unter der Behandlung mit Vizimpro wurde sehr häufig über Diarrhö berichtet, einschließlich schwerwiegender Fälle
    • Diarrhö kann zu Dehydrierung mit oder ohne Niereninsuffizienz führen, die tödlich verlaufen kannwenn sie nicht angemessen behandelt wird
    • proaktive Behandlung der Diarrhoe ab dem Auftreten der ersten Anzeichen, vor allem innerhalb der ersten 2 Wochen nach dem Beginn der Therapie mit Dacomitinib
      • einschließlich ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Kombination mit Antidiarrhoika
      • Behandlung bis zum Ausbleiben dünnen Stuhls über einen Zeitraum von 12 Stunden durchführen
    • Antidiarrhoika (z. B. Loperamid) sollten verwendet und die Dosis bei Bedarf bis zur höchsten empfohlenen und zugelassenen Dosis erhöht werden
    • Möglicherweise wird eine Unterbrechung der Behandlung und/ oder Dosisreduktion von Dacomitinib erforderlich
    • für eine ausreichende orale Flüssigkeitsaufnahme der Patienten ist zu sorgen
    • bei dehydrierten Patienten kann eine intravenöse Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr erforderlich werden
  • Haut
    • Auftreten von Ausschlag und erythematösen und exfoliativen Hauterkrankungen wurde berichtet
    • zur Vorbeugung trockener Haut: Verwendung einer Feuchtigkeitscreme
    • bei Entwicklung eines Ausschlags: Behandlung mit topischen Antibiotika, Emollienzien und topischen Steroide
    • bei Entwicklung exfoliativer Hauterkrankungen sollte eine Behandlung mit oralen Antibiotika und topischen Steroiden eingeleitet werden
    • Bei einer Verschlechterung solcher Erkrankungen auf einen Schweregrad +ACY-gt+ADsAPQ- 2 kann eine zusätzliche Behandlung mit oralen oder intravenösen Breitspektrumantibiotika in Betracht gezogen werden
    • Ausschlag sowie erythematöse und exfoliative Hauterkrankungen können in Hautbereichen, die Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, auftreten oder sich dort verschlimmern
    • Patienten sollschützende Kleidung und Sonnenschutzmittel empfohlen werden, bevor sie sich der Sonne aussetzen
    • möglicherweise wird eine Unterbrechung der Behandlung und/ oder Dosisreduktion von Dacomitinib erforderlich
  • Lebertoxizität und erhöhte Transaminasen
    • regelmäßige Überwachung der Leberwerte empfohlen
    • es kann während der Behandlung zu erhöhten Transaminasen kommen (Alanin-Aminotransferase, Aspartat-Aminotransferase, Transaminasen)
    • bei 4 Patienten (1,6 %) der mit 45mg Dacomitinib täglich behandelten NSCLC-Patienten wurden einzelne Fälle von Lebertoxizität berichtet
    • im gesamten Studienprogramm zu Dacomitinib kam es bei einem Patienten zu einem tödlichen Leberversagen
    • bei Patienten, deren Transaminasewerte unter Behandlung mit Dacomitinib stark ansteigen, sollte die Behandlung mit Dacomitinib unterbrochen werden
  • Arzneimittel mit Metabolisierung über das Cytochrom-P450-Isoenzym 2D6 (CYP2D6)
    • Dacomitinib kann die Exposition gegenüber anderen Arzneimitteln, die über CYP2D6 metabolisiert werden, erhöhen bzw. die Exposition gegenüber aktiven Metaboliten verringern
    • die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die überwiegend über CYP2D6 metabolisiert werden, sollte vermieden werden, es sei denn, solche Arzneimittel werden als notwendig erachtet
  • sonstige Wechselwirkungen
    • die gleichzeitige Anwendung von Protonenpumpenhemmern (PPI) mit Dacomitinib sollte vermieden werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dacomitinib - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dacomitinib - peroral

  • Dacomitinib sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden
  • Patientinnen, die Dacomitinib während der Schwangerschaft einnehmen oder während der Einnahme von Dacomitinib schwanger werden, sollten über die möglichen Risiken für den Fetus aufgeklärt werden
  • keine Daten zur Anwendung von Dacomitinib bei Schwangeren
  • auf Grundlage des Wirkmechanismus kann Dacomitinib bei Verabreichung an Schwangere zu fetalen Schädigungen führen
  • Tierstudien
    • zeigten begrenzte Reproduktionstoxizität
      • geringere Körpergewichtszunahme und Futteraufnahme der Muttertiere bei Ratten und Kaninchen
      • geringeres fetales Körpergewicht und höhere Inzidenz nicht ossifizierter Mittelfußknochen nur bei Ratten
  • Frauen im gebärfähigen Alter/ Schwangerschaftsverhütung
    • während der Behandlung mit Dacomitinib sollte eine Schwangerschaft vermieden werden
    • während und für mindestens 17 Tage (5 Halbwertszeiten) nach der Behandlung sollte eine zuverlässige Verhütungsmethode verwendet werden
  • Fertilität
    • es wurden keine Fertilitätsstudien mit Dacomitinib durchgeführt
    • präklinische Sicherheitsstudien zeigten eine reversible Epithelatrophie in Zervix und Vagina von Ratten

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dacomitinib - peroral

  • Müttern sollte während der Behandlung mit diesem Arzneimittel vom Stillen abgeraten werden
    • da viele Arzneimittel in die Muttermilch übergehen und wegen der möglichen schwerwiegenden Nebenwirkungen beim gestillten Kind bei einer Exposition gegenüber Dacomitinib
  • es ist nicht bekannt, ob Dacomitinib oder dessen Metabolite in die Muttermilch übergehen

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Dacomitinib

 

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Rechtliche Hinweise

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