Hersteller | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Ascorbinsäure |
Wirkstoff Menge | 1000 mg |
ATC Code | A11GA01 |
Preis | 6,82 € |
Menge | 5X5 ml |
Darreichung (DAR) | AMP |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
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- Gehe Balance Vit C 1000mg (2X10 St) [6,49 €]
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- Vitamin C Injektop 300mg (100X2 ml) [53,14 €]
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Ascorbinsäure | 1 | g | ||
(H) | Natrium hydrogencarbonat | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 5 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure (Vitamin C) - invasiv- Überempfindlichkeit gegen Ascorbinsäure
- Oxalat-Urolithiasis (ggf. nach ärztlicher Rücksprache mögl., siehe Herstellerangaben)
- Eisen-Speichererkrankungen (ggf. nach ärztlicher Rücksprache mögl., siehe Herstellerangaben)
- Thalassämie
- Hämochromatose
- sideroblastische Anämie
Art der Anwendung
- langsam i.v. injizieren
Dosierung
Basiseinheit: 1 Ampulle zu 5 ml Injektionslösung enthält 1000mg Ascorbinsäure
- Vitamin C-Substitution bei parenteraler Ernährung
- Erwachsene
- 100-500 mg Ascorbinsäure / Tag
- Kinder
- 5-7 mg Ascorbinsäure / kg KG / Tag
- Erwachsene
- Methämoglobinämie im Kindesalter
- 500-1000 mg Ascorbinsäure als Einmaldosis
- bei Bedarf: Wiederholung der gleichen Dosis
- tägliche Maximaldosis: 100 mg / kg KG
- Behandlungsdauer: richtet sich nach dem klinischen Bild und den labordiagnostischen Parametern
Dosisanpassung
- Niereninsuffizienz
- i.v. Injektion von höheren Dosen (ab 1,5-2,5g Ascorbinsäure ) kann durch Ausfällung von Calciumoxalatkristallen in der Niere zu akutem Nierenversagen auf Grund von Nierensteinen führen
- rezidivierende Nierensteinbildung
- tägl. Maximaldosis: 100-200 mg Ascorbinsäure
- hochgradige bzw. terminale Niereninsuffizienz (Dialysepatienten)
- tägliche Maximaldosis: 50-100 mg Ascorbinsäure
- erythrozytärer Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel
- tägl. Maximaldosis: 4 g Ascorbinsäure
Indikation
- Vitamin C-Substitution bei parenteraler Ernährung
- Methämoglobinämie im Kindesalter
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure (Vitamin C) - invasiv- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- respiratorische und kutane Überempfindlichkeitsreaktionen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- kurzfristige Kreislaufstörungen, z. B.
- Schwindel
- Übelkeit
- Sehstörungen
- Schüttelfrost (bei akuten Infekten)
- Temperaturanstieg (bei akuten Infekten)
- kurzfristige Kreislaufstörungen, z. B.
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure (Vitamin C) - invasiv- akutes Nierenversagen
- intravenöse Injektion hoher Dosen von kann durch Ausfällung von Calciumoxalatkristallen in der Niere zu akutem Nierenversagen aufgrund von Nierensteinen führen
- dies wurde schon bei Dosen von 1,5 - 2,5 g beobachtet
- Patienten mit bereits bestehender Niereninsuffizienz sind hierfür besonders gefährdet
- auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr (ca. 1+AL0- bis 2 l pro Tag) sollte geachtet werden
- Patienten mit rezidivierender Nierensteinbildung
- sollten die tägliche Vitamin C-Dosis von 100 - 200 mg Ascorbinsäure nicht überschreiten
- Patienten mit hochgradiger bzw. terminaler Niereninsuffizienz (Dialysepatienten)
- sollten nicht mehr als 50 - 100 mg Ascorbinsäure / Tag erhalten
- intravenöse Injektion hoher Dosen von kann durch Ausfällung von Calciumoxalatkristallen in der Niere zu akutem Nierenversagen aufgrund von Nierensteinen führen
- schwere Hämolysen
- wurden bei Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel unter hohen Dosen von Vitamin C (4 g Ascorbinsäure / Tag) in Einzelfällen beobachtet
- eine Überschreitung der angegebenen Dosisempfehlung ist daher zu vermeiden
- wurden bei Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel unter hohen Dosen von Vitamin C (4 g Ascorbinsäure / Tag) in Einzelfällen beobachtet
- akute Dyspnoe
- in Einzelfällen bei Behandlung mit hohen Dosen (ab 7,5 g Ascorbinsäure) bei Patienten mit bekannten Atemwegsbeschwerden (wie z. B. obstruktive und restriktive Bronchial- und Pulmonalerkrankungen) möglich
- bei diesen Patienten wird daher empfohlen die Behandlung mit niedrigeren Dosierungen zu beginnen
- in Einzelfällen bei Behandlung mit hohen Dosen (ab 7,5 g Ascorbinsäure) bei Patienten mit bekannten Atemwegsbeschwerden (wie z. B. obstruktive und restriktive Bronchial- und Pulmonalerkrankungen) möglich
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure (Vitamin C) - invasivsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure (Vitamin C) - invasiv- Ascorbinsäure kann in der Schwangerschaft angewendet werden
- die angegebene Dosierung (100 bis 500 mg Ascorbinsäure) täglich sollte dabei nicht überschritten werden
- Ascorbinsäure passiert die Plazentaschranke mittels einfacher Diffusion
- Fertilität
- Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität liegen nicht vor
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure (Vitamin C) - invasiv- Ascorbinsäure kann in der Stillzeit angewendet werden
- die angegebene Dosierung (100 - 500 mg Ascorbinsäure) täglich sollte dabei nicht überschritten werden
- Ascorbinsäure wird in die Muttermilch sezerniert
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Wasserlösliche Vitamine, Benfotiamin und Folsäure als Monopräparate nur bei nachgewiesenem, schwerwiegendem Vitaminmangel, der durch eine entsprechende Ernährung nicht behoben werden kann (Folsäure: 5 mg/Dosiseinheit). Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.