Vitagel (10 g)

Hersteller Dr. Gerhard Mann
Wirkstoff Retinol
Wirkstoff Menge 1000 IE
ATC Code S01XA02
Preis 8,32 €
Menge 10 g
Darreichung (DAR) AUG
Norm N3
Vitagel (10 g)

Medikamente Prospekt

Retinol1000IE
(H)alpha-TocopherolHilfsstoff
(H)ButylhydroxyanisolHilfsstoff
(H)ButylhydroxytoluolHilfsstoff
(H)Carbomer 13000-30000Hilfsstoff
(H)CetrimidHilfsstoff
(H)Dinatrium edetat 2-WasserHilfsstoff
(H)ErdnussölHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)SorbitolHilfsstoff
(H)Triglyceride, mittelkettigHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Retinol - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Retinol

Art der Anwendung



  • Augentropfen in den Bindehautsack eintropfen und Lider sanft schliessen
  • Hinweise
    • Anwendung zusätzlicher Augentropfen/Augensalben
      • 15 Min. Abstand
      • das Arzneimittel stets als Letztes anwenden
    • Kontaktlinsen vor der Anwendung herausnehmen
      • 30 Min. nach dem Eintropfen wieder einsetzen

Aufbrauchfrist

  • 4 Wochen

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Augengel enthält 1000 I.E Retinolpalmitat

  • unterstützende Behandlung von Vitamin-A-Mangel-bedingten atrophischen Zuständen der Horn- und Bindehaut und bei trophischen Störungen der Horn- und Bindehaut mit Mucinmangel
    • 1 Tropfen 3mal / Tag
    • in besonderen Fällen: stündliche Anwendung möglich
    • Behandlungsdauer: im Allgemeinen bis zum Abklingen der Symptome

Indikation



  • zur unterstützenden Behandlung von Vitamin-A-Mangel-bedingten atrophischen Zuständen der Horn- und Bindehaut wie Keratomalazie und Xerophthalmie
  • zur unterstützenden Behandlung bei trophischen Störungen der Horn- und Bindehaut mit Mucinmangel bei weitgehend erhaltenem wässrigen Tränenfilm

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Retinol - okulär

  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Überempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen, z. B. Bindehautrötung, Schwellung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Retinol - okulär

  • Comedikation mit weiteren ophthalmischen Präparaten
    • falls zusätzlich andere Augentropfen / Augensalben angewendet werden, sollte ein zeitlicher Abstand von 15 Minuten zwischen der Anwendung der einzelnen Präparate eingehalten werden
    • Retinol-Augentropfen sollten stets als Letztes angewendet werden
  • Kontaktlinsen
    • Kontaktlinsen sollten vor der Anwendung herausgenommen werden
    • 30 Minuten nach dem Eintropfen können sie wieder eingesetzt werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Retinol - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Retinol - okulär

  • Anwendung in der Schwangerschaft unbedenklich
    • unter Berücksichtigung der geringen Menge an Vitamin A, die bei der ophthalmologischen Indikation zur Anwendung kommt
  • empfohlene maximale Tagesdosis in der Schwangerschaft: 8.000 I.E.
  • empfohlene maximale Einzeldosis in der Schwangerschaft: 3.000 I.E.
  • es liegen keine speziellen Untersuchungen in der Schwangerschaft vor
  • Vitamin A ist plazentagängig
  • bei der Aufnahme hoher Dosen Vitamin A während der Schwangerschaft besteht die Gefahr kindlicher Missbildungen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Retinol - okulär

  • Anwendung in der Stillzeit unbedenklich
    • unter Berücksichtigung der geringen Mengen Vitamin A, die bei der ophthalmologischen Indikation zur Anwendung kommen
  • Vitamin A geht in die Muttermilch über

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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