Hersteller | Trb Chemedica AG |
Wirkstoff | Hyaluronsäure Natriumsalz fermentativ unvernetz |
Wirkstoff Menge | 0,54 mg |
ATC Code | S01XA20 |
Preis | 54,89 € |
Menge | 120X0.3 ml |
Darreichung (DAR) | EDP |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
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Hyaluronsäure, Natriumsalz, fermentativ, unvernetzt | 0.54 | mg | ||
(H) | Calcium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Dinatrium hydrogenphosphat | Hilfsstoff | ||
(H) | Kalium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium citrat | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 0.3 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär- Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe
Art der Anwendung
- Lösung während des Tragens auf die (harte oder weiche) Kontaktlinse oder in den Bindehautsack träufeln
- durch Lidschlag wird die Lösung verteilt und bildet eine transparente und haltbare Flüssigkeitsschicht auf den Oberflächen des Auges
- Hinweise
- Nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln, welche auf das Auge aufgetragen werden, anwenden, da die Hyaluronsäure deren Wirkung verändern kann
- Tropföffnung der Ampulle nicht beruehren und nicht an das Auge bringen
- beschädigte Ampullen nicht anwenden
- da die Lösung keine Konservierungsstoffe enthält, sollten Reste der Lösung nicht mehr verwendet werden
Dosierung
- bei Trockenheitsgefühl, brennenden Augen und anderen geringfügigen Befindlichkeitsstörungen der Augen
- bei Bedarf: 1-2 Tropfen
Indikation
- subjektiv empfundenes Trockenheitsgefühl
- andere geringfügige Befindlichkeitsstörungen der Augen ohne Krankheitswert
- Brennende und müde Augen, verursacht z.B. durch
- Staub
- Rauch
- trockene Hitze
- klimatisierte Luft
- längerdauernde Bildschirmarbeit
- Kontaktlinsentragen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär- Augenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Augenirritationen
- Augenschmerzen
- Hyperämie des Auges oder der Bindehaut
- Schleiersehen
- Pruritus am Auge
- Fremdkörpergefühl
- Absonderungen am Auge
- Überempfidlichekit
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär- falls Irritationen, Schmerzen, Rötungen oder Änderungen im Sehvermögen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und eine Neubeurteilung in Betracht gezogen werden
- bei der gleichzeitigen Anwendung mit weiteren Augenmedikamenten 15 Minuten Zeitabstand einhalten und die künstliche Tränenflüssigkeit als letztes anwenden
- bei konservierten Augentropfen kann es zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen kommen
- ggf. Kontaktlinsen herausnehmen und nach 30 Minuten wieder einsetzen
- Fachinformation des jeweiligen Präparates beachten
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulärsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär- keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen
- tierexperimentelle Studien ohne Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf den Embryo/Fetus
- aus grundsätzlichen Überlegungen sollte eine Anwendung jedoch nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
- bei sachgerechter Anwendung ist ein schädigender Effekt auf den Embryo/Fetus als minimal einzuschätzen
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär- aus grundsätzlichen Erwägungen heraus sollte die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
- keine kontrollierten Studien zur Anwendung in der Stillzeit
- im Tierexperiment ohne Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf den Säugling
- bei sachgerechter Anwendung ist das Risiko für schädliche Auswirkung auf den Säugling minimal
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Es liegen keine ausreichenden Daten zum Risiko in der Schwangerschaft vor.
Der Arzneistoff darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Es liegen keine ausreichenden Daten vor.
Der Arzneistoff darf während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Synthetische Tränenflüssigkeit bei Autoimmun-Erkrankungen (Sjögren-Syndrom mit deutlichen Funktionsstörungen [trockenes Auge Grad 2], Epidermolysis bullosa, okuläres Pemphigoid), Fehlen oder Schädigung der Tränendrüse, Fazialisparese oder Lagophtalmus Befristung der Verordnungsfähigkeit: 26. Mai 2024